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PDF-Magazin: eine erste Bilanz

Viele Links, über 350 angemeldete Leser, eine technische Panne, ein ungelöstes Rätsel und erste Ideen für die nächste Ausgabe: Die Bilanz zum PDF-Magazin sieht mehr als positiv aus, auch wenn es noch einiges zu verbessern gibt. Ein großes Ziel haben wir aber offenbar erreicht: Viele sind neugierig auf die Ausgabe Nr. 2.

Bevor es soweit kommen konnte, musste die Nr. 1 natürlich erst einmal veröffentlicht werden. Würden es die Leser gut finden? Interessant? Langweilig? Oberflächlich? Überflüssig? Wie viele Leser würde es überhaupt geben?

Natürlich war ich unglaublich nervös. Das ging schon am Freitag vor einer Woche los, als mich eine PDF-Datei mit dem Hinweis „FINAL!“ von Olaf erreichte. Diese Version bekamen vorab die anderen Mitwirkenden, Freunde und Interessenten zu sehen. Schon da fiel das Urteil durchweg sehr positiv aus. Zum Glück.

Am Montag dann die Freischaltung. Am Dienstag die Links von Gerrit und Robert und überhaupt viele, viele weitere Links. Dafür ein ganz großes Dankeschön. :-D

Technische Probleme

Ausgerechnet am Dienstag funktionierte dann der Download nicht. Es lag an einem Skript, das alle halbe Stunde den Pfad zum Magazin verändern sollte. Auf diese Weise wollte ich verhindern, dass jemand direkt auf das Magazin verlinkt (wie am Donnerstag dann ja auch geschehen). Da ich den Fehler auf die Schnelle nicht finden konnte, habe ich zunächst auf das Skript verzichtet. Jetzt läuft es wieder.

Ein anderes Problem sind die Benachrichtigungsmails, die man nach der Anmeldung als Leser bekommt. In diesen Mails steht das jeweilige Passwort, das automatisch vergeben wird. In etwa zehn Prozent der Fälle erreichen diese Mails den Empfänger aber nur mit erheblicher Verzögerung. Den Grund kenne ich noch nicht. Aber ich bleibe natürlich dran und hoffe, entweder die Ursache oder eine andere Lösung für das Problem zu finden.

Die Sache mit der Anmeldung

Das einzige, was beim Magazin bisweilen etwas negativ angemerkt wurde, war die Anmeldepflicht. Ich habe an dem Punkt auch länger mit mir gerungen. Letztlich ist es für UPLOAD aber eine sehr wertvolle Basis für die Zukunft, angemeldete Leser zu haben. Solche Dienste wie das Forum lassen sich dann sehr leicht realisieren. Ich habe außerdem die Möglichkeit, diesen Lesern etwas exklusiv zu bieten. Das wird künftig auch immer wieder vorkommen. Und es ist natürlich interessant für Sponsoren und Werbekunden, wenn ich ihnen konkrete Zahlen nennen kann.

Vielleicht noch zum Verständnis: Ich komme aus dem Bereich der alten Medien. Bei Zeitungen spielt beispielsweise die „Leser-Blatt-Bindung“ immer eine gewichtige Rolle. Ich denke, dass das auf meine Überlegungen abgefärbt hat.

Deshalb habe ich mich mit etwas gemischten Gefühlen dann doch getraut, diese Hürde „Anmeldung“ einzurichten. Sicher gehen mir dadurch viele Leser verloren. Und natürlich kommt es bei einigen schlecht an. Aber damit muss ich leben. Es sind jetzt über 350 angemeldete Leser. Und ich bedanke mich ganz ehrlich bei jedem, der mir und dem Projekt UPLOAD dieses Vertrauen geschenkt hat.

Mit den Adressen der Nutzer wird natürlich kein Schindluder getrieben. Erstens kann ich sowas selbst nicht leiden und zweitens bin ich nicht so dumm, mich selbst ins Abseits zu schießen.

Was alles gut funktioniert hat

Das für den Bildschirm optimierte Layout kam bei den meisten gut an. Hier wird sich trotzdem in den nächsten Ausgaben mit Sicherheit noch einiges tun. Ich glaube, dass wir da noch mutiger werden. Olaf hat noch viele Ideen im Kopf und wir sind offen für Input von außen. Mal schauen, was da noch passiert…

Die Mischung aus ernsten und unernsten, aus getragenen und spielerischen, aus journalistischen und bloggigen Sachen wurde ebenfalls lobend erwähnt. Da war ich mir nicht ganz sicher: Ist es genug Information? Ist es zuviel Information? Gibt es genug unterhaltende und spaßige Sachen zu entdecken – oder zuviele? Ist es nicht zu langweilig, dass sich das Magazin so sehr einem Schwerpunktthema widmet? Oder ist das gerade seine Stärke?

Aus den Reaktionen, die mich bisher erreicht haben, kann ich nur einen Schluss ziehen: Wir dürfen weitermachen. Und das machen wir auch ;-)

Die Ausgabe Nummer 2

Die Planungen für die nächste Ausgabe haben schon begonnen, bevor die erste veröffentlicht war. Dass das jetzt geschafft ist, gibt dem ganzen aber einen neuen Schub und Schwung. In der nächsten Nummer dreht sich alles ums Geld. Und das ist doch sicher ein Thema, das viele interessiert… :-)

Wie am Ende des Magazins geschrieben: UPLOAD ist kein elitärer Zirkel. Es ist von mir von Anfang an als ein Gemeinschaftsprojekt gedacht gewesen. Wer also Ideen beisteuern möchte oder Artikel oder andere Inhalte, der meldet sich einfach bei mir unter jan@upload-magazin.de. Ich kann nicht versprechen, dass alles auch wirklich verwendet wird. Das sollte klar sein. Aber wer Lust hat, an diesem Projekt mitzuwirken, ist jederzeit willkommen. Das gilt für das PDF-Magazin und ebenso für alle anderen Angebote von UPLOAD.

Nachtrag am 12. Juni: UPLOAD wurde ge-wong-t, steht derzeit auf der Startseite von Mister Wong und hat jetzt über 450 angemeldete Leser. Wahnsinn… Ein genaueres Fazit dazu, inwiefern es sich lohnt, ge-wong-t zu werden, folgt natürlich demnächst :-)

A N Z E I G E

 

4 Gedanken zu „PDF-Magazin: eine erste Bilanz

  1. Hallo,
    wir würden uns das PDF-Magazin gerne zur Rezension mal anschauen.

    Herzliche Grüße
    Heike Winter – Redaktion pdfzone
    ! value!netzwerk gmbh für kommunikation und medienproduktion !
    ! tel 0211 682900 · grafenberger allee 95 · 40237 düsseldorf !
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  2. „ge-wong-t“ werden ist jetzt wohl das deutsche Pendant zum „gediggt“ werden in den USA? Ich finde gut das man sich für die PDF anmelden muss. Damit hast du mehr Kontrolle und Übersicht und die Leser bekommen Ihren Mehrwert.

  3. @KMB: Naja, ich war so nett, Ihr ein Rezensions-Exemplar zur Verfügung zu stellen :-) Bin ja selbst Journalist… ;-)

    @denhartenweg: Ja, nur ist es von den Zugriffszahlen her nicht ganz zu vergleichen. Jedenfalls in meinem Fall hat es deutlich mehr Nutzer gebracht, praegnanz-t und ge-basic-t zu werden. Aber eine tolle Sache ist es natürlich auf jeden Fall. Dazu demnächst mehr :-) Ende Juni sind sowieso wieder drei Monate rum und es ist Zeit für eine kleine Zwischenbilanz. Im Moment tut sich noch sehr viel.

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