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RELOAD Januar 2016 – Der Monat im Rückblick

Die wichtigsten Zahlen, Fakten, Neuigkeiten und Meinungen der vergangenen Wochen. Diesmal: Viel Neues rund um Facebook, Snapchat-Journalismus, aussterbende Spezies „Social Media Manager“ und einiges mehr.

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Alles rund um Facebook

In den letzten vier Wochen gab es so viele Neuigkeiten rund um Facebook, dass sie diesmal ihre eigene RELOAD-Rubrik bekommen.

  • Das Social Network hat auf die anhaltende Kritik an seiner Löschpolitik reagiert. Ein Team in Berlin nimmt sich nun Hasskommentare vor.
  • Die Funktion „Freunde finden“ entspreche nicht dem deutschen Gesetz, hat der BGH erklärt.
  • Derweil wird Facebook in schöner Regelmäßigkeit totgesagt und totgeschrieben. Dem stellt sich Jens Wiese in diesem Artikel entgegen.
  • „Organic Audience Optimization“ nennt sich eine neue Funktion für Publisher, die Facebook vorerst nur für englischsprachige Fanpages anbietet. Damit kann man offenbar ähnlich wie bei den Anzeigen genauer festlegen, welche Zielgruppe an einem Post interessiert sein könnte. Alles in allem soll das den Startseiten-Newsfeed der Nutzer interessant halten. Marketing Land fasst zusammen.
  • „Sport Stadium“ nennt sich ein neues Angebot von Facebook rund um Sport-Liveevents. Die Idee: Anstatt auf Twitter, sollen die Nutzer künftig auf Facebook kommentieren, was sie gerade im Fernsehen anschauen. Erste Bewährungsprobe: der Superbowl Nr. 50. Facebook hofft bei alldem natürlich auf Werbeeinnahmen. Die Details dazu bei re/code.

Andere Orte im Social Web

Neben Facebook gibt es ja noch andere höchst aktive Ballungszentren im Social Web:

  • Martin Giesler hat sich einmal angeschaut, wie Snapchat-Journalismus funktioniert. Doch, das gibt es tatsächlich, wie er anhand einiger interessanter Beispiele zeigt.
  • Apropos Snapchat: Der Store für Effekte („Lenses“) wurde nach zwei Monaten bereits wieder eingestellt.
  • Instagram für B2B funktioniert nicht? Diese Beispiele sollen das Gegenteil beweisen.
  • Und für den Mini-Aufreger des Monats sorgte Twitter. Jack Dorsey will auch Texte jenseits von 140 Zeichen direkt auf der Plattform sehen. Ob das nun dumm oder schlau ist, hängt vor allem von der Umsetzung ab. Fakt ist: Viele Nutzer posten bereits längere Texte, in dem sie einfach Screenshots davon hochladen. Genau so hat auch Jack Dorsey seine Überlegungen angekündigt. Mehr dazu bei re/code.

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Tipps & Tricks

Nützliche Werkzeuge

Gut zu wissen

  • SEO 1: Per 301 kann man bekanntlich sauber weiterleiten, falls sich eine URL geändert hat. Allerdings geht dabei einiges vom Gewicht verloren, das Google der Seite beimisst. Wie viel, hat MOZ herausgefunden.
  • SEO 2: Beim neuesten Google-Update haben offenbar vor allem Seiten mit ausführlichen eigenen Inhalten hinzugewonnen, schreibt Searchmetrics.

Zahl des Monats

9.000.000

So viele Nutzer hat Instagram nach offiziellen Angaben in Deutschland. Quelle: Futurebiz

Kurz gemeldet

  • „Erfolgreich bloggen ohne Blog“ ist das Oberthema der Blogparade von Meike Leopold, an der man noch bis zum 15. Februar teilnehmen kann.
  • Tobias Gillen (Basic Thinking) startet unter dem Titel „Mein Leben digital“ ein Onlinemagazin für Digitalnomaden.
  • Amazon will nun stärker auf die Qualität von E-Books achten. Dabei geht es vor allem um Schreib- und Formatierungsfehler. Treten zu viele auf, gibt es für die Kunden zunächst einen Warnhinweis. Ist das E-Book mehr oder weniger unbenutzbar, will Amazon es auch aus dem Programm nehmen. Zeit wird’s! Liest man die Kommentare unter so manchen Kindle-Buch stellt man bald fest, dass es selbst namhafte Verlage offenbar nicht so genau nehmen mit der Qualitätskontrolle ihrer Bücher.
  • Ganz schön frech: Der Browser „Brave“ entfernt Onlinewerbung – und ersetzt sie dann durch eigene Anzeigen. Auf die Weise wollen die Macher Geld verdienen. Ars Technica mit den Hintergründen.
  • General Motors investiert in letzter Zeit vermehrt in Carsharing und ähnliche Angebote. 500 Millionen US-Dollar haben sie an Lyft gegeben. Danach haben sie die Überreste von Sidecar aufgekauft. Und nun starten sie ihr Angebote „Maven“.

Diskussion

Kuriosum des Monats

  • Einige Südkoreaner verdienen bis zu 10.000 US-Dollar im Monat, weil sie sich via Livestream beim Essen zuschauen lassen. Quartz erklärt.

Long Reads

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Dieser Artikel gehört zu: UPLOAD Magazin 31

Wie die digitale Transformationen unsere Arbeitswelt verändert und Unternehmen gleich mit. Mit Beiträgen zu Digital Leadership, Arbeiten 4.0, Changemanagement und Social Intranets.

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