Das PDF-Magazin ist da!

Ich hatte es angekündigt und nun hat es wirklich geklappt: Die erste Ausgabe des PDF-Magazins von UPLOAD liegt vor. In diesem Artikel werfe ich für Euch einen Blick in das Inhaltsverzeichnis und verrate natürlich den Link zum Download.

Der Titel der ersten Ausgabe des PDF-Magazins von UPLOAD

So ganz fassen kann ich es noch nicht, aber es ist wohl wirklich geschafft. Unter der sinnigen Adresse upload-magazin.de/magazin findet Ihr nun die erste Ausgabe. Schwerpunktthema: „Abgemahnt“. Das Magazin ist kostenlos und zumindest in dieser Ausgabe auch werbefrei. Aber bevor wir über die Zukunft reden: Was findest Du in dieser Ausgabe?

Inhalt

Ich habe die Artikel und anderen Inhalte in vier Rubriken eingeteilt. Es geht los mit Grundlageninfos unter dem Titel: „Weißt bescheid?“

Darin:

  • Die sechs W des Abmahnens
  • Vier Chancen, abgemahnt zu werden
  • Interview mit dem Rechtsanwalt Johannes Richard (internetrecht-rostock.de)
  • Gute Ideen, schlechte Ideen

Es geht weiter mit der Sicht der Betroffenen:

  • Zitate von abgemahnten Bloggern
  • Kirstin Walther (Saftblog) schreibt über Ihre Abmahnung durch den Deutschen Olympischen Sportbund und die Solidarität unter Bloggern.
  • Raphael Raue (alias Soeren Onez vom Onezblog) stellt die Frage: „Brauchen wir eine neue Blog-Ethik?“

Dann verlassen wir Klein Bloggersdorf und finden in der Rubrik „Jenseits des Tellerrands“:

  • Ein Interview mit Folkert Knieper von „Marions Kochbuch„, der unter Bloggern als Abmahner berüchtigt ist. Im Gespräch mit UPLOAD erklärt er, warum er aus seiner Sicht nur so handeln kann, wie er es tut.
  • Einen Blick auf die Pläne der Bundesjustizministerin Brigitte Zypries, die Abmahnkosten in bestimmten Fällen zu deckeln.
  • Und in Blogging All Over The World treten wir eine Weltreise in vier Artikeln an. Jürg Vollmer vom Krusenstern-Blog entführt uns nach Russland. Weitere Stationen sind China, Ägypten und die USA.

Kurz vor Schluss in der Rubrik „Zu guter Letzt“ gibt es noch einige witzige, schräge und interessante Dinge, die mit dem Schwerpunkt nichts zu tun haben – ein bisschen Entspannung muss sein. :-) Unter anderem gibt es eine Version 2.0 von Schillers „Glocke“ und das „Making of“ des PDF-Magazins – geschrieben vom Layoutchef persönlich. :-)

Ein großes Dankeschön geht an die Grafikjungs und Modemädels für ihre Illustrationen, Michael Kops für seinen Cartoon und nicht zuletzt an meine Freundin Dani, die Ihren Job als „Head of Nonsense“ sehr Spaß nimmt und mit der ich gemeinsam durch die vielen Höhen und Tiefen von der ersten Idee bis zum heutigen Tag gegangen bin. Sie hat es nicht immer leicht mit mir gehabt…

Und sicher habe ich viele vergessen, die mit ihren Ideen, Meinungen und Hinweisen geholfen haben.

Aber bevor das hier nun in eine „Oscar“-reife Dankesrede ausartet: Jetzt einfach herunterladen. Viel Spaß beim Lesen!

Deine Meinung?

Wir sind sehr gespannt auf Deine Meinung. Hinterlasse sie entweder direkt hier oder schick sie per E-Mail an team@upload-magazin.de.

A N Z E I G E

BMA - Business Management Akademie

 

52 Gedanken zu „Das PDF-Magazin ist da!

  1. Herzlichen Glückwunsch. Es sieht super aus, und auch die Überschriften sowie die Themen sind gelungen. Lesen konnte ich es noch nicht, das hole ich aber nach. :-)

  2. Hey, das magazin is ja ma voll geil… konnte gar nich uffhören zu lesen, außerdem sehr fundiert. einfach geil DANKE

  3. Pingback: stohl.de
  4. könntest du vielleicht das nächste in hochformat machen? das ließe sich besser auf 2auf1 seite drucken :)

  5. Schönes Magazin!

    Ein paar Erwiderung auf die Aussagen von Herrn Kniep(s)er:

    Zitat: „[unsere] Fotos … sollen das Gericht möglichst
    naturgetreu darstellen. Das ist sonst in diesem Bereich nicht üblich und die Bilder haben anderswo mit dem fertigen Gericht gar nichts zu tun.“

    Antwort: Das ist kompletter Unsinn. Herr K. beleidigt damit die gesamte Food-Stylisting-Szene. Sinn und Zweck von Food-Fotografie ist es, das Gericht von seiner schönsten Seite zu zeigen – und, am wichtigsten: appetitlich zu sein. Wenn er K. dieses nicht kann möchte, dann soll er seine Bilder machen – aber bitte nicht so etwas behaupten ;-)

    Zitat: „Zum anderen erkennt Google Bilder, die mehrfach vorhanden sind und wirft Duplikate aus seinen Suchergebnissen. Das Problem: Das kann auch unser eigenes Bild sein, das wir mit einigem Aufwand nach oben gebracht haben.“

    Antwort: Google selbst erwähnt mit keinem Wort in seinem bekannten DC-Artikel die Bilder (http://googlewebmastercentral.blogspot.com/2006/12/deftly-dealing-with-duplicate-content.html). Und selbst wenn es so sein sollte – dann müsste das „geklaute“ Bild genau so benannt und verschlagwortet sein, wie das Kochbuch-Orginal. Dürfte fast nie vorkommen. Halte ich also für eine Schutzbehauptung ;-)

    Zitat: „Wir weisen auf jeder Seite unserer Website
    darauf hin, dass die Werke urheberrechtlich
    geschützt sind. Noch deutlicher kann man es nicht mehr machen.“

    Antwort: Oh doch. Zum Beispiel die Fotos, wie im Artikel des Magazins geschehen, mit einem kleinen Copyright versehen. Und ich verspreche: die „Klaurate“ wird massiv zurückgehen…

  6. @download
    Ist jetzt vielleicht hier nicht das richtige Forum so etwas zu diskutieren, aber das mit den Bildern bei Google verhält sich tatsächlich so, auch wenn das im zitierten DC-Artikel nicht steht. Zumindest in einem kleinen, natürlich auf keinen Fall statistisch repräsentativen, Versuch hat sich das bestätigt:
    http://putzlowitsch.de/2007/05/02/saure-gurke/
    Und was heißt „genau so benannt und verschlagwortet“, eine Gurke ist nun mal eine Gurke und die wird auch jeder Gurke nennen :-)

  7. Herzlichen Glückwunsch zum pdf-Baby. Ich mag die Idee der Kunstpausen sehr. Ein bisschen wie die Werbung bei Harald Schmidt, nur schöner.

  8. herr download, manchmal ist es hilfreich, doch die alten medien zu kucken ;)
    neulich gabs nämlich einen schönen beitrag zum thema lebensmittelfotografie…ein grillhähnchen wurde von einem lebensmittelfotografen so zurecht gemacht, dass er es für ein magazin fotografieren konnte…dagegen wurde ein anderes hähnchen auf herkömmliche hausfrauenweise im ofen zubereitet.
    beide wurden leuten auf der straße gezeigt und die entschieden mit schlafwandlerischer sicherheit für das fotografenhähnchen, das sie deutlich appetitlicher und schmackhafter fanden…es war roh und ungenießbar ;)

    (stichwort lebensmittelfarbe, chemische substanzen zur raucherzeugung)

    die leute wünschen knackige farben auf lebensmittelfotos, sie haben eine bestimmte vorstellung, wie etwas aussehen soll…paprikarot oder speckweiß…dabei ist paprikapulver rotbraun und speck gelblich. echt kann man aber kaum etwas fotografieren, es sieht wirklich recht unappetitlich aus.

    lebensmittel so zu fotografieren, dass sie appetitlich aussehen und dennoch unpräpariert sind, ist schon eine kunst.

    über anmahnpraktiken kann man sicher diskutieren…aber wenn ich seh, wie mancher sich aufregt, dass irgendwas falsch oder gar nicht in seinem oder einem anderen blog verlinkt wird…dann möchte ich mir nicht vorstellen, wie es wäre, wenn er damit geld verdienen würde :D

  9. Meinen Glückwunsch… nett gemacht, interessant und ein nice Spam-Cartoon! Viel Vergnügen auf dem Weg zu Nummer 2 … LG aus dem Netz der unbegrenzten Möglichkeiten

  10. Pingback: Lösungsbäcker
  11. Hallo an alle beteiligten!

    Ist wirklich schick geworden, das erste Magazin. Sehr interessant und das Querformat ist genial.
    Weiter so!

    Grüße, gato

  12. So, leider seid ihr ein paar Tage zu spät, als daß ich mich nun in meiner eigenen leidigen Abmahnsache hätte rechtzeitig schlau machen können. ;-)

    Werde aber gleich reinlesen und vielleicht finden sich ja noch ein paar Tipps, wie ich meinen Kopf wieder aus der Schlinge herausziehen kann. Glückwunsch freilich zur Fertigstellung und Kompliment für die gefällige Gestaltung!

  13. @Martin: Weil es für die Zukunft des Projekts aus meiner Sicht wichtig ist. Zum einen ist es eine wertvolle Information, die Zahl der eigenen Leser zu kennen. Zum anderen gibt es mir die Möglichkeit, Stammlesern etwas Besonderes zu bieten. Das Forum ist da jetzt nur ein sehr kleines Beispiel. Ich habe an dem Punkt selbst mit mir gerungen, weil ich sicher eine Menge Downloads dadurch verpasse und so mancher das nicht mögen wird – was ich auch gut verstehen kann. Aber letztlich habe ich mich dann doch dafür entschieden.

    @Marc: Deinen Fall habe ich mit einer gewissen Fassungslosigkeit gelesen. Daran sieht man, wie ungeheuer schnell man Post vom Anwalt bekommen kann… Ich drücke Dir die Daumen, auch wenn ich fürchte, dass es dafür wohl schon etwas zu spät ist.

    @alle anderen: Vielen Dank für Eure vielen Rückmeldungen per Kommentar, per E-Mail und über Eure eigenen Weblogs. Alle Beteiligten am Magazin, und ich natürlich vornweg, freuen sich riesig über diesen tollen Zuspruch. Danke :-)

  14. Habs mir grad illegal besorgt (ups) – sehr schön (auch wenn ich zugeben muss, das mich das Thema nicht interessiert – wird aber bestimmt ne Menge Leute ansprechen)! Sieht auf alle Fälle nach ner Menge Arbeit aus – Respekt! (so und nun lösche ich es schnell wieder, um der Illigalität zu entgehen. ;-) )

  15. ;-) Das Weitergeben das PDF-Magazins ist natürlich erlaubt und nicht illegal. Ich fände es nur unfair, wenn andere es zum Download anbieten würden oder es auf andere Weise automatisiert zur Verfügung stellen. Denn schließlich verschenke ich das Magazin ja schon :-) Aber schön, dass es Dir gefällt.

  16. Hallo Serox, nein das ist zum Glück nicht normal. Leider passiert es aber doch zu oft, ich schätze einmal in etwa zehn Prozent aller Anmeldungen. Ein Muster habe ich da noch nicht erkennen können. Ich habe ehrlich gesagt ein wenig den Hoster in Verdacht, bei dem meine Seite liegt. Denn die Software schickt die Nachrichten einfach raus, der Server scheint einige davon aber in einer Art Schleife zu behalten und erst mit erheblicher Verzögerung rauszuschicken. Das ist natürlich sehr ärgerlich.

    In solchen Fällen bitte eine Mail an jan@upload-magazin.de schicken. Dann kann ich dort etwas unternehmen.

  17. Pingback: Aysberg-Blog
  18. Hinweis zum Thema „Abmahnungen durch Folkert Knieper“: Bitte auch im eigenen Interesse den Unterschied zwischen Meinungsäußerung und Tatsachenbehauptung und die fließende Grenze zwischen Meinung und Beleidigung beachten. Ich freue mich über eine rege Diskussion, da ich für die Kommentare hier aber ebenfalls hafte, werde ich Beiträge leider entfernen müssen, die aus meiner Sicht eine dieser Grenzen überschreiten.

  19. Ich wurde selber von Herrn Knieper wegen einem Bild abgemahnt. Daher weiß ich, wie viel wirklich pro Bild verlangt wird. Nun überlege ich doch tatsächlich Herrn Knieper wegen mehrer Falschaussagen in diesem Interview abzumahnen bzw. anzuzeigen! Mal schauen was mein Anwalt dazu sagt!

  20. Ein Super Magazin! Ich selbst blogge zwar nur just for fun für mich selbst und ein paar Freunde habe aber recht starkes Interesse an dem Thema und finde das Magazin einfach nur gelungen. Klasse Arbeit habt ihr da geleistet :)

  21. Super Magazin. Folgende Frage bezüglich „Marken“ im Blog:

    Darf ich Marken überhaupt erwähnen? Wenn ja, wie?

    z.B.: Darf ich ein Rubrik „Google“ oder „PageRank“ oder „CocaCola“ in meinem Blog haben?

    z.B.: DDarf ich überhaupt die Wörter „Google“ oder „PageRank“ oder „CocaCola“ in meinem Blog erwähnen?

    Ich bitte die Upload-Redaktion um Beantwortung.

    Danke
    Willi

  22. Hallo Willi,

    Marken innerhalb einer Berichterstattung zu erwähnen, sollte unproblematisch zu sein. Wenn ich über Google schreiben will, muss ich es ja schreiben dürfen, sonst geht es nicht. Bedenken sollte man allerdings, dass beispielsweise ein Weblog eine Marke auf ganz unterschiedliche Weise benutzt: Was in der Überschrift steht, landet oft direkt im Seitentitel und manchmal auch automatisch in der Adresse des Artikels. Nutzt man Verschlagwortung („Tagging“) gibt es zu den einzelnen Begriffen Unterseiten – da kann es sich auch um eine Marke drehen. Bedenken sollte man dabei immer: Wenn es hart auf hart kommt, muss man einen Richter von der eigenen Sicht der Dinge überzeugen. Da die natürlich nicht immer das allertiefste Verständnis für technische Feinheiten im Internet haben, geht das manchmal ganz anders aus, als man selbst denken würde…

    Alles was darüber hinausgeht, kann auf jeden Fall problematisch werden. Ob es problematisch ist, kann man nur im Einzelfall entscheiden und im Zweifelsfall sollte man das durch einen Anwalt beurteilen lassen.

    Google beispielsweise achtet sehr auf seine Marken. Es gibt eine eigene Seite mit Informationen dazu. Will man Googles Marken beispielsweise in einer Domain oder in einem Titel für ein Werk benutzen, muss das beantragt werden. Ich kann nicht beurteilen, wie rigide das überprüft und eingefordert wird. Hier gibt es weitere Infos von Google:
    http://www.google.de/permissions/guidelines.html

    Eine schlechte Idee ist es jedenfalls, Marken zu Werbezwecken zu benutzen und ganz schlimm wird es, sobald ich etwas schreibe á la „ähnlich iPod“. Denn dann wird die Marke ziemlich offensichtlich missbräuchlich benutzt.

    Da ich kein Anwalt bin, können das jetzt nur einige laienhafte Einschätzungen sein. Wenn Du ein Projekt im großen Stil planst, kann ich Dir wirklich nur raten, Dich anwaltlich beraten zu lassen.

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