Warum betriebliches Gesundheitsmanagement unverzichtbar ist

In den kommenden Jahren wird das betriebliche Gesundheitsmanagement als Bestandteil der strategischen Unternehmensführung weiter an Bedeutung zunehmen. Um wettbewerbsfähig zu sein und zu bleiben, müssen Unternehmen also nicht nur in die Qualifizierung und Weiterbildung ihrer Mitarbeiter investieren, sondern auch in deren Gesundheit. Wie das funktionieren kann, erklärt in diesem Beitrag Katharina Maier, Dozentin beim Online-Weiterbildungsexperten karriere tutor®.

(Foto: © Syda_Productions, depositphotos.com)

Einführung

Digitalisierung, Globalisierung, demografischer Wandel und zunehmende Diversität: Unsere Gesellschaft befindet sich im Umbruch und damit verändert sich auch die berufliche Welt rasant. Unternehmen und Organisationen, aber auch Mitarbeiter müssen sich permanent auf neue Entwicklungen einstellen, und die Veränderungen passieren immer schneller. Von Mitarbeitern werden Anpassungsfähigkeiten verlangt, doch oft ist dafür keine Basis vorhanden.

Hinzu kommt, dass viele Menschen heute nicht mehr warten können und schnell die Geduld verlieren. Wer sein Ziel nicht sofort erreicht, ist frustriert, weil nicht alles von jetzt auf gleich geschieht. Das zeigt sich vielfach auch in der Arbeitswelt, wo in hohem Tempo Leistung abgeliefert werden muss – ohne Berücksichtigung der Nachhaltigkeit.

Unternehmen müssen ebenso wie Mitarbeiter flexibel bleiben, schnell handeln, aber auch kreative und nachhaltige Lösungen finden können, um zukunftsfähig zu bleiben. Hierbei spielen auch die Motivation und das Engagement der Beteiligten eine große Rolle – auf Unternehmens- wie auf Mitarbeiterseite.

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Viele Firmen haben bereits erkannt, welchen Stellenwert etwa die Zufriedenheit des Personals auf den wirtschaftlichen Erfolg und den Wettbewerbsvorteil hat. Qualifizierte, leistungsstarke und motivierte Mitarbeiter zu finden, ist eine Sache. Eine andere ist es, sie an das Unternehmen zu binden. Eine entscheidende Voraussetzung dafür ist eine gute Unternehmenskultur.

Der Erfolgsunternehmer Reinhold Würth ist überzeugt von diesem Satz:

„Der Wettbewerb der Zukunft wird nicht mehr wie bisher über Produktqualität und Preise ausgefochten, sondern über den Kampf der Unternehmenskulturen, indem sie Schlüsselkräfte, Spezialisten, Kunden und Lieferanten, ja auch die Öffentlichkeit mit Hilfe einer überlegenen Unternehmenskultur an sich binden.“

Faire Behandlung, Transparenz und Teilhabe entscheiden bei alldem über die Loyalität der Mitarbeiter mit. Wer sich mit den Werten und der Philosophie des Arbeitgebers identifiziert, wer auf die Leistung seines Unternehmens, seiner Kollegen und seiner Arbeit stolz ist, geht tendenziell gern ins Büro. Und diese Zufriedenheit bildet die Basis für die Gesundheit jedes einzelnen Mitarbeiters – dazu tragen eine gute Führung und eine gute Unternehmenskultur enorm bei.

Doch wie ist die Situation in Deutschland? Nach Muskel-, Skelett- und Atemwegserkrankungen sind psychische Leiden die dritthäufigste Ursache für Krankschreibungen. Das belegt eine Untersuchung der DAK-Gesundheit.

Viele Menschen stehen unter Dauerstress. Deshalb ist es wichtig, erste negative Entwicklungen rechtzeitig zu erkennen und ihnen mit den passenden Ansätzen entgegenzuwirken. Betriebliches Gesundheitsmanagement ist hier wichtig, doch dürfen die Maßnahmen und Programme nicht wie eine Art Schablone bei allen Mitarbeitern angewandt werden. Unternehmen müssen für Maßnahmen zur Gesunderhaltung in der Belegschaft werben und sie fest in der Unternehmenskultur verankern.

Wie das gelingt, schauen wir uns in diesem Artikel nun genauer an.


1. Was ist betriebliches Gesundheitsmanagement?

In der aktuellen Zeit, die großen Veränderungen unterworfen ist, stellt die Bindung von Personal eine große Herausforderung dar. Nicht nur Industrien wandeln sich, auch die Werte der Arbeitnehmer sind anders als noch vor 20 oder 30 Jahren. Seelisches Gleichgewicht, Selbstverwirklichung und Work-Life-Balance spielen heutzutage eine wachsende Rolle in der Arbeitswelt – alles Aspekte, die beim Thema „Gesunde Arbeit“ Berücksichtigung finden müssen.

Es braucht in diesen bewegten Zeiten entsprechende Management-Konzepte, um auf den Wandel in der Arbeitswelt einerseits und auf die (potenziellen) gesundheitlichen Probleme andererseits richtig reagieren zu können.

Das betriebliche Gesundheitsmanagement bildet hier eine nachhaltige Grundlage. Es widmet sich insbesondere zwei Aspekten:

  • den Arbeitsbedingungen für das Personal
  • dem Verhalten der Mitarbeiter

Um dauerhaft die physische und psychische Gesundheit der Mitarbeiter zu gewährleisten, sollten Führungskräfte und Unternehmensleitung beide Aspekte im Blick behalten und im besten Fall positiv beeinflussen.

Die Schlüsselfaktoren eines erfolgreichen betrieblichen Gesundheitsmanagements sind darüber hinaus:

  • Strategische und strukturelle Verankerung des Gesundheitsmanagements
  • Kontinuierliche Verbesserung der Maßnahmen der Gesundheitsförderung
  • Ganzheitliche Ausrichtung der Maßnahmen der Gesundheitsförderung
  • Ermittlung des Bedarfs der Mitarbeiter anhand von Partizipationsinstrumenten (etwa in Form von Mitarbeiterbefragungen, Gesundheitszirkeln oder Arbeitssituationsanalysen)
  • Innerbetrieblicher Austausch und Vernetzung der Experten verschiedener Abteilungen (unter anderem Personalabteilung, Mitarbeitervertretung, Arbeitssicherheit, Arbeitsmedizin)
  • Beteiligung an Netzwerken und Wettbewerben, Einbeziehung externer Fachleute

Ziel des betrieblichen Gesundheitsmanagements ist es, die Rahmenbedingungen des Arbeitens in Unternehmen derart zu gestalten, dass die Gesundheit und Produktivität des einzelnen Menschen sowie des gesamten Betriebs nachhaltig gestärkt werden. 

Gut qualifizierte und gesunde Mitarbeiter sind schließlich – auch vor dem Hintergrund des demografischen Wandels – elementar für die betriebliche und gesellschaftliche Wertschöpfung. Es geht also nicht darum, lediglich bestehende Belastungen und Erkrankungen zu erkennen und zu versuchen, diese auszugleichen. Vielmehr müssen die Arbeitsbedingungen proaktiv gesundheitsförderlich gestaltet werden.

Prävention ist ein wichtiges Stichwort: Es geht darum, die Entwicklungen der Arbeitswelt zu analysieren, rechtzeitig Risiken für Mitarbeiter zu erkennen und ihnen Informationen und Handlungsmöglichkeiten anzubieten, bevor Probleme im betrieblichen Alltag sichtbar werden.

Bei der Gesundheit der Mitarbeiter geht es nicht nur um solche Dinge wie Ergonomie am Arbeitsplatz. Betriebliches Gesundheitsmanagement bedeutet auch nicht, dass man für das Personal einen Obstkorb bereitstellt oder die Belegschaft hin und wieder zu einem Lehrgang schickt. Das ist zu kurz gedacht. Vielmehr ist das Ziel, die unternehmerische Strategie herauszuschälen und zu schauen, ob das Thema Gesundheit darin berücksichtigt wird. Gesundheit muss sich in der Unternehmenskultur wiederfinden, aber auch in den Führungsleitlinien.


2. Die besondere Verantwortung der Führungskräfte

Führungskräfte haben dabei eine Vorbildfunktion inne: Sie müssen sich mit Führungsleitbildern beschäftigen, aber auch schauen, wie die Aufgabengestaltung der einzelnen Unternehmensbereiche aussieht.

  • Können sich die Mitarbeiter mit Ideen und Vorschlägen einbringen?
  • Erhalten sie Wertschätzung am Arbeitsplatz?
  • Wie ist der Umgang der Kollegen untereinander?

Es hilft viel, wenn man sich als Führungskraft selbst, aber auch das eigene Unternehmen überprüft. 

  • Ist das Thema Gesundheit im Unternehmen verankert?
  • Sind die Führungskräfte sensibilisiert für mögliche gesundheitliche Risiken, die am Arbeitsplatz entstehen können?

Nur wenn sich ein Unternehmen auf verschiedenen Ebenen mit den Aspekten gesunder Arbeit auseinandersetzt, lässt sich das betriebliche Gesundheitsmanagement zukunftsorientiert gestalten. 

Die Teilnahme von Führungskräften an speziellen Seminaren zu Gesundheitsthemen kann sich positiv auf den Umgang mit ihrer eigenen Gesundheit auswirken, aber auch auf die Gesundheit ihrer Mitarbeiter, die sich wiederum mit dem Selbstmanagement beschäftigen und gut auf sich achten sollten. Und dies ist ein entscheidender Aspekt: Es ist wichtig zu wissen, welche Rahmenbedingungen man zum produktiven Arbeiten braucht, wie viel Struktur und wie viel Freiheit man im Job benötigt oder wo die Grenzen der eigenen Leistungsfähigkeit liegen.

Die Fragen für Mitarbeiter können also folgende sein:

  • Wie gut kenne ich mich selbst?
  • Kann ich meine Zeit gut einteilen?
  • Kann ich mich gut organisieren, meine Aufgaben planen und ihnen Prioritäten zuteilen?
  • Kann ich mich selbst motivieren?
  • Wie gehe ich mit stressigen Situationen im Job um?

Immer häufiger spielt auch der Wunsch nach beruflicher Erfüllung, nach Selbstentfaltung eine Rolle, ebenso wie das Thema Weiterbildung – und das auf unterschiedlichsten Ebenen: Führungskräfte müssen wissen, wie gesundheitliche Förderung funktioniert, was sie beachten können und welche Möglichkeiten es gibt. Selbstmanagement-Kompetenzen sind neben Zeitsouveränität und den Fähigkeiten zum Stressmanagement wichtig, jedoch verfügt nicht jeder Mitarbeiter darüber. 

Wichtig ist darüber hinaus, dass Beschäftigte Entwicklungswünsche äußern und nicht einfach zu Weiterbildungen geschickt werden, um in einem bestimmten Projekt eingesetzt zu werden. Die individuellen Bedürfnisse, aber auch die Demografie und die familiäre Situation der Mitarbeiter sollten berücksichtigt werden.

Neben Weiterbildung ist auch Empowerment, eine an Werten orientierte zwischenmenschliche Aktivität, im Job sehr wichtig. Es geht dabei um eine Ermächtigung und Übertragung von Verantwortung: Führungskräfte übertragen Stück für Stück immer mehr Verantwortung an die Mitarbeiter, wodurch Hierarchien abgebaut werden und der Grad an Selbstständigkeit zunimmt. Dadurch ergibt sich zudem die Möglichkeit der Partizipation, der Leistungssteigerung und Motivation der Mitarbeiter, die durch ihre aktive Rolle stärker in Unternehmensprozesse eingebunden werden und deren Entwicklung – beruflich und persönlich – gefördert wird. Die Selbstwahrnehmung, Selbstkompetenz und Selbstbestimmung werden durch Empowerment gestärkt. All das hilft den Mitarbeitern wiederum, ihre Stärken und Schwächen, aber auch ihre Belastungsgrenzen zu erkennen.

  • Wie sind die Ansprüche der Mitarbeiter?
  • Wo wollen sie ihre Kraft einsetzen – im Beruf, im Familienleben, in der persönlichen oder in einer beruflichen Weiterbildung?

3. Die Auswirkungen der digitalen Transformation

Auch im Hinblick auf Digitalisierung gilt es, das Personal mitzunehmen und zu fördern. Nach Angaben des Bundesverbands der Betriebskrankenkassen ist die Digitalisierung für etwa jeden zweiten Beschäftigten Bestandteil der Arbeit. Weitere knapp 40 Prozent haben zumindest zeitweise mit digitalen Hilfsmitteln zu tun. In der Gesundheitsberichterstattung des Verbands heißt es, dass die meisten mit Tools, Programmen und Anwendungen gut zurechtkommen – sie fühlen sich weder entlastet noch stärker belastet. Mehr als 40 Prozent sagen, dass sie ihre Aufgaben damit schneller erledigen können. 

Allerdings zeigen Umfragen auch, dass sich Arbeitnehmer durch die Digitalisierung teilweise überlastet oder gar ausgebrannt fühlen. Aufgrund der ständigen Erreichbarkeit verschwimmen die Grenzen zwischen Arbeit und Privatleben in vielen Jobs. Viele Beschäftigte arbeiten auch in ihrer Freizeit, was häufig nicht einmal notwendig ist.

Es findet zugleich eine Arbeitsverdichtung statt: mehr Stress, höheres Arbeitspensum, komplexere Arbeitsabläufe, größerer Leistungsanspruch seitens der Unternehmen, die wettbewerbsfähig bleiben möchten. Deshalb fühlen sich Beschäftigte zunehmend unter Druck gesetzt.

Deshalb zeigt sich, dass die Flexibilisierung in der Arbeitswelt nicht nur mehr Freiheit bietet, etwa in der Form, dass Mitarbeiter ihre Arbeitszeit oder ihren Arbeitsort wählen können – Stichwort Homeoffice. Es werden auch höhere Ansprüche an Selbstorganisation und Selbstmanagement gestellt, und nicht jeder Mensch verfügt von vornherein über diese Kompetenzen.

In einer aktuellen Befragung des Wissenschaftlichen Instituts der AOK werden neben den großen Vorteilen der Arbeit im Homeoffice – etwa größere Flexibilität, mehr Entscheidungsfreiheit und Mitspracherecht – auch einige Nachteile genannt, darunter psychische und physische Belastungen, die bei Beschäftigten, die von zu Hause arbeiten, größer sind als bei den Menschen, die jeden Morgen ins Büro ihres Arbeitsgebers fahren.

An dieser Stelle ist – Stichwort Transparenz – Kommunikation entscheidend. Zum einen geht es um die Frage, ob sich ein Mitarbeiter mit einer flexiblen Arbeitsform wohlfühlt oder ob er vielleicht festere Strukturen braucht. Andererseits müssen Mitarbeiter auch hier befähigt werden, ihre Grenzen zu erkennen. Viele wissenschaftliche Untersuchungen bestätigen, dass Menschen besonders dann zufrieden sind, wenn sie ihr Leben – beruflich und privat – selbstbestimmt führen können, wenn sie in ihren Kompetenzen anerkannt werden und sich einem Team zugehörig fühlen. Am glücklichsten sind jene, die alle drei Bereiche ausleben sowie in Balance bringen können.


4. Was eine positive Arbeitssituation fördert

Insbesondere junge Menschen (etwa Vertreter der Generation Y) möchten heute einen Beruf ausüben, der sie erfüllt, in dem sie etwas bewegen können. Die Sinnhaftigkeit des eigenen Tuns wird über wirtschaftliche Interessen gestellt. Zum einen geht es darum, innerhalb eines Unternehmens die Möglichkeit zu erhalten, Verantwortung zu übernehmen und sich selbst innerhalb der Arbeit zu verwirklichen. Zum anderen ist es vielen wichtig, einer Arbeit nachzugehen, die einem größeren gesellschaftlichen Zweck dient. Arbeit ist also nicht mehr nur Mittel zum Zweck wie bei früheren Generationen, bei denen es zum Beispiel um die Vermehrung des Wohlstands ging. Arbeit soll heute erfüllen und im besten Fall glücklich machen.

Wenn es um ein nachhaltiges betriebliches Gesundheitsmanagement geht, darf auch der Flow im Kontext der Arbeitszufriedenheit nicht außer Acht gelassen werden. Menschen sind im Flow, wenn sie etwas tun, was ihnen Freude bereitet – es geht um Aufgaben, bei denen sie sich weder über- noch unterfordert fühlen, mit denen sie quasi verschmelzen. Der Flow ist dem Wesen nach eine intrinsische Motivation, und Studien belegen, dass Mitarbeiter, die sich mit ihrem Unternehmen identifizieren, häufiger einen Flow im Job erleben. Dies reduziert die Folgen von Stress auf das Wohlbefinden.

Deshalb wäre es mehr als förderlich, wenn Führungskräfte und Unternehmensleitungen das Erleben von Flow begünstigen würden. Zum einen sollte die berufliche Tätigkeit der Mitarbeiter tatsächlich zu ihren Fähigkeiten passen. Außerdem geht es darum, Ablenkungen im Büro zu reduzieren und Unterbrechungen im Arbeitsfluss so gering wie möglich zu halten, etwa das Handy oder das E-Mail-Programm zu ignorieren, während man an einer konkreten Aufgabe arbeitet.

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Weiter sollten bestimmte Bedürfnisse der Mitarbeiter erfüllt werden, etwa das Bedürfnis nach Verbundenheit (Firmenveranstaltungen), nach Kompetenz (herausfordernde Aufgaben) oder nach Selbstbestimmung (größere Freiheiten, weniger Regeln). Im Unternehmen sollte Klarheit über Rollen und Zuständigkeiten herrschen und die Arbeit sollte wertgeschätzt werden.

Gerade wenn es um PC-Arbeitsplätze geht, ist zudem Software-Ergonomie ein wichtiger Aspekt: Man kann Mitarbeitern gesundheitsorientierte Spiele anbieten oder Apps, die den Bildschirm nach einer gewissen Zeit in den Ruhemodus versetzen oder sie daran erinnern, Pausen zu machen. Insbesondere im digitalen Bereich lässt sich schon mit Kleinigkeiten viel erreichen.

In puncto Gesundheitsförderung sind Bewegung, Ernährung und Entspannung wichtig. Das lässt sich auch digital steuern: Es gibt Meditations-Apps, man kann seine Ernährung tracken, Online-Fitnessstudios nutzen oder das gesamte Intranet mit einem Sportprogramm vernetzen.

Letztlich ist es außerdem wichtig, phasenweise digitale Enthaltsamkeit zu üben. Immer mehr Menschen besuchen Digital-Detox-Seminare, fahren zu Yoga-Retreats oder gehen ins Schweigekloster, um abzuschalten. Es findet auf verschiedenen Ebenen ein Umdenken statt.


Schlusswort

Auf Unternehmensebene sind es vor allem die Führungskräfte, die die Rahmenbedingungen im beruflichen Alltag schaffen. Gewiss benötigen Mitarbeiter individuelle Führungsstile – wir sind schließlich alle unterschiedlich. Insgesamt sollte der Führungsstil jedoch die Stärkung des Individuums in den Vordergrund stellen. Dies bildet die Basis für eine nachhaltige Unternehmenskultur.


Dieser Artikel gehört zu: UPLOAD Magazin 77

Passend zum Jahreswechsel erlauben wir uns ein Schwerpunktthema, das in der alltäglichen Hektik nicht untergehen sollte: das eigene Wohlbefinden und die eigene Gesundheit. Manchmal helfen uns die digitalen Dienste und Geräte und manchmal stehen sie uns im Weg oder verführen uns gar zu ungesundem Verhalten. In dieser Ausgabe thematisieren wir, wie Sie dem digitalen Burnout entfliehen. Wir erklären, wie Sie sich als Social Media Manager nicht verrückt machen lassen. Wir zeigen auf, wie Gesundheitsmanagement im Unternehmen aussehen sollte und warum es so wichtig ist. Und wir haben Beispiele dafür, wie Smartphone, Apps & Co. uns eben doch helfen können, gesünder zu leben.

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