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Kostenloses E-Book "Das Zen des Bloggens"

Hunter Nuttall aus Virginia (USA) hat ein wunderbares, kleines E-Book namens „The Zen of Blogging“ geschrieben. Heute stelle ich die deutsche Ausgabe vor. Ich kann es nur jedem ans Herz legen, der sich intensiv mit dem Bloggen beschäftigt. Denn alles dreht sich um die Frage: „Was macht ein großartiges Blog aus?“ Die Antwort ist überraschend.

Das Zen des BloggensDer Protagonist der kleinen Geschichte steigt auf den Gipfel des Mont Blog, um dort jenen alten Mann zu treffen, der der Legende nach weiß, wie man ein großartiger Blogger wird. Tatsächlich findet er ihn und wird sein Schüler. Wie geht man mit Kommentaren um? Wie lang sollen meine Artikel sein? Verwende ich lieber viele oder gar keine Bilder? Solche und andere Fragen stellt er sich – und wir kennen sie alle aus den zahlreichen „Problogging“-Weblogs.

Der Meister gibt viele Antworten. Aber die eigentliche Antwort bleibt er schuldig, denn der Schüler soll sie selbst finden. Es dauert bis zum letzten Tag. Aber lest selbst.

Hier könnt Ihr Euch das E-Book (PDF, 368 KB) kostenlos herunterladen. Natürlich dürft Ihr es sehr gern weiterschicken und verlinken.

Vielen Dank an Hunter Nuttall, dass er mir die Erlaubnis gab, sein E-Book auf Deutsch zu verbreiten.

A N Z E I G E

 

46 Gedanken zu „Kostenloses E-Book "Das Zen des Bloggens"

  1. Ich habe das eBook gelesen und bin begeistert. Es ist einfach zu verstehen und ich fühle mich ein wenig „erleuchtet“. Ehrlich. Danke für die Übersetzung.
    Gruß Marc Bastian

  2. Danke für die Übersetzung und den kostenlose Download. Da ich selbst für diesen Sommer einen Blog starten will, kann ich natürlich dieses e-book gebrauchen.

    Mein persönliches Problem ist statt viel zu viel zu lesen wie man einen Blog „richtig“ startet, damit anzufangen und auch durch praktische Erfahrungen weiter zu kommen ;)

    Ralph

  3. Eine wunderbare Inspiration und sehr lehrreich für Blog-Aspiranten wie uns. Wir müssen noch sehr viel wegmeditieren. Und außerdem noch sehr hübsch gestaltet.

    Herzliche Grüße an Jan aus Neubrandenburg

  4. Als Neueinsteigerin in die wunderbare Welt des Bloggens, danke ich Dir recht herzlich für das Buch. Ich werde es mir heute Abend mal reinziehen, und wenn ich so die Reaktionen lese, wahrscheinlich gar nicht mehr aus der Hand legen.

  5. Ich spreche nicht Deutsches, aber ich versuche, diese verwendende „Babel Fisch-Übersetzung zu schreiben.“ Ich wollte Jan für das Übersetzen meines ebook in Deutschen danken. Ich bin sicher, daß es nicht einfach war, aber jetzt die Ideen mit mehr Leuten geteilt werden können. Dank, Jan!

  6. Hab es mir auch runtergeladen und werde in meiner Mittagspause mal reinlesen. Habe schon eine weile überlegt, auchi ns Bloggergeschehen einzutauchen, aber so ganz sicher bin ich mir noch nicht.

  7. Nachdem das mit dem Kommentar von meinem Home-PC nicht geklappft hat, nehme ich nochmals, diesmal vom Büro, einen neuen Anlauf.

    Ich sag‘ auch mal Danke für dieses Buch und die Übersetzung. Mir hat es sehr gut gefallen, trifft genau meinen Geschmack und ist für mich – auch privat – vielseitig verwertbar.

    Da es unter meinen Lesern inzwischen viele „Blogneugierige“ gibt, habe ich mir erlaubt auf meiner Seite auf die Lektüre aufmerksam zu machen.

    Gruß
    Christa Schwemlein

  8. Nachdem alle davon „schwärmen“ habe ich es auch mal runter geladen. Werde es dann mal mit Mobipocket für mein Handy konvertieren und mir in den nächsten Nächten durchlesen.

    Danke für den Download… :-)

  9. Als alter Herr bin ich immer dankbar wenn mir auf eine so wunderbare Weise wie in dieser Übersetzung die neuen formen des Internet gezeigt werden
    Vielen Dank an den Erstschreiber und seinen Übersetzter.

  10. Herzlichen Dank,

    habe gerade erst letzte Woche meinen Blog eröffnet und kann sowohl theoretischen und praktischen Unterbau gebrauchen. Für die Übersetzung wirklich herzlichen Dank… Überhaupt hat mich dieser Artikel hierher gebracht und dieser Webseite ist ja noch vieles zu entdecken.

    Grüße, Ursula

  11. Spannende Tage (und Nächte) und viel zu viel Zeit vor dem PC. Aber es gibt so viel zu lernen, und deine Seite hilft mir wirklich noch mehr Anregungen zu bekommen.

    Derzeitige Frage, soll ich mir einen Bürosessel zum Laptop in die Küche stellen? :-)

    Nochmals Danke!
    Ursula

  12. Ich bin heute morgen kurz vor dem Frühstück drüber gestolpert und habe es in der kurzen verfügbaren Zeit mal ein Stück weit angelesen. Schon die ersten Gedanken waren eher erschreckend. Ich vermute mal, dass sich diese Gedanken zum schluss sehr relativieren werden, aber das ist bislang eine reine Vermutung.

    Ich habe als Erstes gleich mal darüber gebloggt: http://www.rorkvell.de/news/2009/Das_Zen_des_Bloggens.html.de

    Zu dem ersten erschreckenden Gedanken: Will ich wirklich der Superblogger werden, der die Meinug vorgibt, und dem Tausende blindlings folgen? Also, ich nicht! Solche Leute machen mir Angst. Mir reicht es, das kleine bisschen Sand im Getriebe solcher Leute zu sein.

  13. Hallo Siegfried, vielen Dank für den Link. Ja, bitte lies es doch mal zu Ende und berichte dann noch einmal, was Du darüber denkst. Das würde mich sehr interessieren.

  14. Inzwischen habe ich es zu Ende gelesen. Und mein Verdacht hat sich bestätigt: Die Eingangsgedanken wurden sogar mehr als relativiert, sie wurden ad absurdum geführt. Mit den Scenen kurz vor Schluss bin ich d’accord. Allerdings sind die Eingangsgedanken wirklich erschreckend. Die sind irgendwie so – amerikanisch! „Competition“ um jeden Preis. Nicht erfolgreich sein, sondern erfolgreicher als Andere sein. Kompromisslos. Und dann dieses „Führer geh voran, wir bloggen Dir hinterher“ – gruselig. Aber die Auflösung war nach den diversen Tageslektionen irgendwie zwangsläufig.

    Nicht d’accord gehe ich mit dem Schluss: „Ich wollte an einen Ort, an dem ich mit meinen Gedanken allein sein konnte“. Das ist kontraproduktiv. Der Mensch ist ein Sozialwesen (auch, wenn er sich meistens asozial verhält). Der Starke ist vielleicht am mächtigsten alleine, aber er ist dann kein Mensch mehr. Gedanken und Erkenntnis entstehen aus Kommunikation. Und genau das ist mMn eines der Erfolgsgeheimnisse der Blogs. Kommentare und massive Verlinkung untereinander ermöglichen zunächst Kommunikation und Austausch, und als Folge davon produzieren genau diese Mechanismen Gedanken und Erkenntnis. Solcherlei entsteht nicht im luftleeren Raum. Wer isoliert ist, mag vielleicht stark sein. Aber er ist einsam und kreist immer nur um sich selbst. Wer an anderen Menschen Anteil nimmt, gewinnt selbst am Meisten dazu.

    Und das ganz ohne Zen :)

  15. Klasse, Siegfried, vielen Dank für Deine Gedanken dazu! Was mich an dem Büchlein fasziniert hat, ist die Grundaussage (wie ich sie wahrgenommen habe): Es gibt keine Erfolgsregeln, tu einfach, was Du für richtig hältst. Und deshalb habe ich es auch übersetzt. Allerdings kann ich gut verstehen, dass es teilweise sehr „amerikanisch“ wirkt.

  16. Den Grundgedanken in dem Buch habe ich ein bisschen anders verstanden. Das „tu, was Du willst“ klingt so nach Beliebigkeit. Aber in dem Buch steht eher, dass es keine großartigen Blogs per se gibt, sondern nur großartige Blogger. Anders gesagt, dass die Persönlichkeit dahinter das Entscheidende ist. Der Begriff „authentisch“ ist in einem der Kommentare hier ja schon gefallen. Ich glaube, darum geht es. Authentizität und eine große Persönlichkeit. Also weniger „tu, was Du willst“, sondern eher, „tu, was Deiner Meinung nach das Richtige ist“. Was das Richtige ist, darüber muss man sich allerdings erst einmal selber klar werden.

    Die Differenz zum 08/15 Blogger ist, dass der große Blogger das tut, was er selber als richtig befunden hat, während der 08/15 Blogger Trends, die von anderen gemacht werden, hinterherrennt.

    Ich finde das Buch übrigens auch gut. Für mich ist es allerdings besonders deshalb besonders gut, weil es zum selber denken anregt. Und wenn ich in dem einen oder anderen Detail zu anderen Schlüssen komme, dann ist das i.O.

    Freut mich, dass Dir meine Gedanken dazu gefallen haben :)

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