Im Zusammenhang mit Google und SEO ist immer wieder von sogenanntem Helpful Content die Rede. Es gab auch schon diverse Google Updates, welche diesen Namen tragen. Doch was genau ist unter hilfreichen Inhalten zu verstehen, und wie kann man sie in der Praxis umsetzen? Darüber schreibt Christian Kunz in seinem SEO Report bei uns.
Content
Was unter „Content“ (zu Deutsch: Inhalte) zu verstehen ist, wird durchaus unterschiedlich definiert. Dazu gezählt werden auf jeden Fall Dinge wie Posts in einem Blog, Artikelbeschreibungen im Onlineshop, Videos auf der eigenen Website und andernorts, Downloads wie Whitepaper und E-Books und einiges mehr. Die umfassendere Definition von Content sieht alles als Inhalt an, was der Interaktion mit dem Nutzer oder Kunden dient. Dann gehört zum Content beispielsweise auch, wie die Navigationspunkte benannt sind. Selbst die Struktur der Website ist in dem Sinne dann Content. Und die möglichen Fehlermeldungen eines Formulars sind ebenfalls Content und sollten entsprechend gut durchdacht sein.
Das Feld der Content-Strategie in seiner umfassenden Definition sieht sich deshalb auch an der Schnittstelle von Marketing, User Experience, Content Management und Informationsarchitektur. Die Content-Strategie legt nach dieser Sichtweise die Grundlagen für Entscheidungen in diesen angrenzenden Feldern.
Das ist nicht zu verwechseln mit Content-Marketing, das ein Werkzeug im Rahmen des Online-Marketings ist und das wir in einem eigenen Schwerpunkt behandelt haben.
ChatGPT: Bessere Inhalte erstellen mit KI-Hilfe
ChatGPT hat auch in der Contentwelt viel Staub aufgewirbelt. Tatsächlich lässt sich dieser vielseitige KI-Helfer auch für die Arbeit an und mit Inhalten einsetzen. Wichtig ist es dabei, die Stärken und Schwächen dieses Dienstes zu verstehen. Jan Tißler zeigt sie in diesem Artikel auf und erklärt, für welche Aufgaben ChatGPT besonders geeignet ist und wie du deine Textbefehle (Prompts) verbesserst.
Bessere Inhalte: Was wirklich guten Content ausmacht
Der Hype um Generative KI hat einen Aspekt in die Debatten rund um Content Marketing zurückgebracht: die Qualität des Inhalte. ChatGPT & Co. können zweifellos schnell gute Inhalte produzieren. Aber reicht guter Content heute noch aus oder brauchen wir nicht doch bessere Inhalte? In diesem Artikel beschäftigt Falk Hedemann mit Aspekten, die für die Beurteilung der Qualität von Textinhalten hilfreich sind. Dabei geht es ihm nicht vorrangig um die Analyse. Vielmehr möchte er dazu anregen, bessere textbasierte Inhalte zu kreieren.
Generation Alpha: Wie man die Jüngsten mit Content erreicht
Während medial aktuell fleißig über Wünsche und Vorstellungen der Generation Z diskutiert wird, schaut, hört und liest in den Kinderzimmern bereits die nächste Generation von Medienkonsumenten: die Generation Alpha. Guido Neuhaus führt im Carlsen-Verlag den Bereich Carlsen K – also die hauseigene Agentur für Content Marketing – und hat für uns aufgeschrieben, was diese neue Generation ausmacht, wie sie Medien nutzt und wie man sie erfolgreich mit Content Marketing erreicht.
18 Inhaltsformate fürs Content-Marketing im B2B vorgestellt
Wer Content-Marketing für ein B2B-Unternehmen betreibt, hat es mit einer besonders komplexen Customer Journey zu tun. Es sind mehr Personen involviert als bei Endverbrauchern, manchmal mehrere Abteilungen. Und dort gibt es verschiedene Wissensstände und Informationsbedürfnisse. In diesem Artikel stellt dir Jan Tißler eine Reihe von möglichen Inhaltsformaten vor und ordnet sie aus der B2B-Perspektive für dich ein.
B2B vs. B2C im Content Marketing: Viel mehr als nur eine Frage der Zielgruppe
Ob sich Content Marketing an andere Unternehmen (B2B) oder direkt an Endverbraucher (B2C) richtet, scheint auf den ersten Blick nur eine Frage der Zielgruppe zu sein. Tatsächlich sind die Unterschiede zwischen B2B und B2C in der praktischen Umsetzung komplexer. Neben Gemeinsamkeiten und Unterschiede gibt es auch Dinge, die B2B noch vom B2C lernen könnte, wie Falk Hedemann in seinem Beitrag erläutert.
Wie sich Content Marketing positiv auf den Vertrieb auswirkt
Content Marketing wird vor allem dann zur Erfolgsgeschichte für Unternehmen, wenn die Inhalte in einem direkten Zusammenhang zu den Produkten und Diensten stehen. Klingt zunächst logisch, aber es ist oft verführerisch, etwa Themen nur deshalb in den Redaktionsplan aufzunehmen, weil sie gerade angesagt sind. Oder Contentformate und Plattformen werden allein deshalb gewählt, weil man sich hier die größte Reichweite erhofft. Abrufe und Likes allein erhöhen allerdings nicht die Umsätze. Wie die Verbindung zwischen Content Marketing und Vertrieb stattdessen funktioniert, erklärt dir David Schneider in seinem Artikel.
Customer Journey Maps als Hilfsmittel für die Content-Arbeit
Mit einer Customer Journey Map hältst du nicht nur den Weg fest, den eine bis dato unbekannte Person auf dem Weg zum Neukunden zurücklegt. Du hältst außerdem fest, welche Hürden ihr im Weg stehen, von wem sie beeinflusst wird oder welche Unsicherheiten, Fragen und Gedanken ihr im Kopf herumschwirren. Und das ist geradezu perfekt für die Inhalteplanung geeignet, wie dir Jan Tißler in diesem Beitrag aufzeigt.