Was unter „Content“ (zu Deutsch: Inhalte) zu verstehen ist, wird durchaus unterschiedlich definiert. Dazu gezählt werden auf jeden Fall Dinge wie Posts in einem Blog, Artikelbeschreibungen im Onlineshop, Videos auf der eigenen Website und andernorts, Downloads wie Whitepaper und E-Books und einiges mehr. Die umfassendere Definition von Content sieht alles als Inhalt an, was der Interaktion mit dem Nutzer oder Kunden dient. Dann gehört zum Content beispielsweise auch, wie die Navigationspunkte benannt sind. Selbst die Struktur der Website ist in dem Sinne dann Content. Und die möglichen Fehlermeldungen eines Formulars sind ebenfalls Content und sollten entsprechend gut durchdacht sein.
Das Feld der Content-Strategie in seiner umfassenden Definition sieht sich deshalb auch an der Schnittstelle von Marketing, User Experience, Content Management und Informationsarchitektur. Die Content-Strategie legt nach dieser Sichtweise die Grundlagen für Entscheidungen in diesen angrenzenden Feldern.
Das ist nicht zu verwechseln mit Content-Marketing, das ein Werkzeug im Rahmen des Online-Marketings ist und das wir in einem eigenen Schwerpunkt behandelt haben.
Content Marketer und Corporate Publisher denken viel darüber nach, was und in welcher Form sie publizieren. Zukünftig werden wir uns vermehrt überlegen müssen, für wen und wann wir etwas veröffentlichen.
Thomas Mauch ist selbständiger Berater und Dozent für Online-Kommunikation und Content Marketing. Für Kunden arbeitet Thomas vor allem an Content-Marketing-Strategien und produziert für sie Inhalte. Mit seiner Agentur Triftig GmbH ist er in Zürich zu Hause.
Schreiben können die meisten. Gut schreiben können schon deutlich weniger. Passend für einen Anlass zu schreiben ist eine Kunst für sich. In diesem Artikel geht es darum, wie man Texte für eine Website aufbereitet. Dabei wird vor allem eines sehr schnell klar: So manche altbekannte Faustregel ist inzwischen überholt.
Jan „jati“ Tißler hat über 20 Jahre Berufserfahrung als Online-Journalist und Digitalpublizist. 2006 hat er das UPLOAD Magazin aus der Taufe gehoben. Seit 2015 hilft er Unternehmen, mit Inhalten die richtigen Kunden zu begeistern. Gemeinsam mit Falk Hedemann bietet er als UPLOAD Publishing Leistungen entlang der gesamten Content-Marketing-Prozesskette an. Der gebürtige Hamburger lebt in Santa Fe, New Mexico.
Relevante Inhalte sind die neue Währung im heutigen Web. Doch es reicht nicht aus, gute Inhalte nur auf der eigenen Website zu veröffentlichen. Online-(Presse)Mitteilungen sind ein probates Instrument, um PR- und Marketing-Botschaften zu verbreiten – verpackt in nützliche, hilfreiche und unterhaltsame Informationen. Genutzt werden Presse- und Themenportale, Dokumenten-Netzwerke und Social Media im Internet. Doch nicht nur Relevanz für den Leser und redaktionelles Gespür, sondern auch grundlegende SEO-Kenntnisse unterstützen die Auffindbarkeit der Meldungen im Web.
Content Marketing erfordert einen radikalen Perspektivwechsel
Melanie Tamblé ist Expertin für Online-Marketing, PR und Social Media. Sie ist Mitgründerin und Geschäftsführerin der Adenion GmbH. Die Online-Dienste PR-Gateway, Blog2Social und Influma unterstützen Unternehmen und Agenturen bei der täglichen Kommunikationsarbeit in den digitalen Medien.
Der Online-Distributionsdienst PR-Gateway bietet eine zentrale Verteilung von Presse- und Online-Mitteilungen an Presseportale, News-Dienste, Blogs und Fachportale.
Mit der Social Media Automatisierung Blog2Social als WordPress Plugin und WebApp steht Bloggern, Social Media Workern und Agenturen ein umfassendes Tool zur Planung und zum automatisierten Cross-Posten auf den verschiedenen Social Media Netzwerken zur Verfügung. Die Suchmaschine Influma bietet Unternehmen und Agenturen ein Recherche- und Analyse-Tool für die Suche nach aktuellen Themen und Influencern.
Virale Inhalte sind ein so faszinierendes wie manchmal beängstigendes Phänomen: Sie können komplett außer Kontrolle geraten und dabei eine enorme Reichweite erzielen. Aber man muss nicht gleich einen globalen Hit landen wollen, um sich eine wichtige Frage zu stellen: Wie erstellt man Inhalte, die in sozialen Netzwerken geteilt werden? Wie erhöht man ihre “Sharability”? Denn das bedeutet nichts anderes, als mit seiner Botschaft Gehör zu finden.
Wenn Viralität außer Kontrolle gerät… (Bild: Warner Bros.)
Jan „jati“ Tißler hat über 20 Jahre Berufserfahrung als Online-Journalist und Digitalpublizist. 2006 hat er das UPLOAD Magazin aus der Taufe gehoben. Seit 2015 hilft er Unternehmen, mit Inhalten die richtigen Kunden zu begeistern. Gemeinsam mit Falk Hedemann bietet er als UPLOAD Publishing Leistungen entlang der gesamten Content-Marketing-Prozesskette an. Der gebürtige Hamburger lebt in Santa Fe, New Mexico.
„Mit Speck fängt man Mäuse!“ schnappte ich neulich in einem Gespräch über Content Marketing auf. Das klingt auch erst einmal recht einleuchtend. Nun, solange man verdrängt, dass den Mäusen kein sonderlich angenehmes Schicksal bevorsteht, wenn sie sich auf den Köder einlassen.
Sie ist Social Web Ranger und Ideenkatalysator. Mit ihrer Sinn und Verstand Kommunikationswerkstatt begleitet sie Unternehmen, Freiberufler und Führungskräfte in den Landschaftsraum Internet. In Vorträgen, Seminaren und Workshops vermittelt sie Verständnis und Wissen über Social Media und digitale Kommunikation. Außerdem unterstützt sie Unternehmen dabei, kreative und eigenständige Ideen für ihre Kommunikation zu entwickeln und sie umzusetzen.
Sie ist Buchhändlerin und Autorin, hat in Verlagen gearbeitet und ist Gründerin der Wortweide, einer Crowdsourcing-Plattform für Wortliebhaber und Sprachspielkinder. Mit dem Büro für Kommunikation “Die Herbergsmütter” veranstaltet sie das stARTcamp Köln, ein Barcamp für Kreativität und Kultur im Social Web, und plant weitere Events für Kulturvermittlung im Internet.
Berater, Dienstleister, Kreative, Webworker: Sie alle brauchen Kunden. Selbst wer sich mit Aufträgen mehr als ausgelastet fühlt, sollte dauerhaft etwas für die eigene Reputation und Sichtbarkeit tun. Sonst droht der typische Parabelflug, den fast alle Freiberufler und Selbstständigen kennen: In Hoch-Zeiten muss man Aufträge ablehnen und zieht den Kopf ein, wenn neue Interessenten drohen. Sind dann alle Jobs abgearbeitet, beginnt die Kundengewinnung aufs Neue, und es dauert natürlich eine Weile, bis sich die Aktivitäten in neuen Anfragen niederschlagen. Doch wie ist eine solche kontinuierliche Akquisearbeit neben dem eigentlichen Job zu leisten? Wie sieht eine sinnvolle und wirksame Strategie aus? Und: Gibt es andere Möglichkeiten als „Cold Calls“ oder passives Warten auf Empfehlungen durch andere?
Sie ist Kommunikations- und Strategieberaterin, Vortragsrednerin und betreibt das bekannte Online-Magazin „PR-Doktor“. Im Frühjahr 2020 erscheint ihr neues Buch „Markenbotschafter – Erfolg mit Corporate Influencern“. Mehr über Kerstin Hoffmann unter kerstin-hoffmann.de
Auch im Internet haben lange Texte ein Publikum, aber haben sie auch einen Markt? Führende Verlage versuchen es derzeit mit großen, interaktiven Multi-Media-Reportagen. Die Geschichte der Tour-de-France von Zeit Online ist das jüngste Beispiel dafür. Andere wiederum versuchen eher mit Schlichtheit, Text und Formatvielfalt zu punkten. Wir haben die Pros und Contras mal durchleuchtet und das Rennen um die Rettung der “Long Reads” ein wenig kommentiert.
“Am Berg der Fahrrad-Verrückten”: Sind interaktive Reportagen die Zukunft für bezahlte Inhalte?
Sebastian ist Product Owner, Redakteur und Web-Developer. Er entwickelt das kleine Open Source CMS Typemill.net und betreibt damit cmsstash.de , eine Fach-Publikation über Content Management Systeme.