Besser denken – aber wie?

Denken kann jeder Mensch. Die Frage ist nur: Was geht eigentlich in unserem Kopf vor, wenn wir denken? Denn ständig müssen wir im Job Probleme lösen und Ideen entwickeln, doch selten machen wir uns Gedanken darüber, wie wir denken. Schule, Ausbildung und Studium vermitteln uns in der Regel logisch-analytische Denkweisen, die sich zweifelsohne in der beruflichen Praxis als nützlich erweisen. Logisches Denken ist jedoch nur eine von vielen Möglichkeiten, unseren Verstand einzusetzen. Laterale, kreative und vernetzte Denkstrukturen sind in einer komplexen (Arbeits-)Welt ebenfalls wichtig, um Aufgaben erfolgreich zu lösen. Wenn Denken kreativ, professionell und logisch-systematisch sein soll, können bestimmte Techniken und Vorgehensweisen hilfreich sein, um individuelle Denkprozesse bzw. das Denken einer Gruppe/eines Teams zu verbessern.

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Bild: Jeff Metzger – Fotolia.com

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Markus Beckedahl, Deutschlands wichtigster Blogger

So wie ich Markus Beckedahl kennen gelernt habe, wird ihm die Überschrift dieses Artikels unangenehm sein. Denn der Macher von netzpolitik.org tritt zwar häufig öffentlich auf, aber dann geht es ihm um die Sache und nicht um sich. In den verbleibenden Wochen bis zur Bundestagswahl wird er gemeinsam mit seinen Blogkollegen aber zu den wichtigsten Informationsquellen zum Thema Web gehören, denn die Digitalisierung der Gesellschaft und ihre Folgen werden mit Sicherheit weiterhin eine Rolle im Wahlkampf spielen. Gut, dass es mit Markus Beckedahl jemanden gibt, der schier unermüdlich um die Freiheit des Netzes und die Freiheit der Bürger im Netz kämpft.

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Markus Beckedahl auf der re:publica’08.
Foto: Rerun van Pelt. Lizenz: CC BY-SA

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Aktion: Stellt Eure Blogs und Websites den UPLOAD-Lesern vor!

Heute wage ich ein Experiment: Ich möchte die Kommentare dieses Beitrags ganz offiziell für Werbung in eigener Sache öffnen. Normalerweise ist so etwas nicht gern gesehen, denn in den Kommentaren soll das Thema des Beitrags diskutiert werden, nur dafür sind sie gedacht. Aber zugleich stelle ich immer wieder fest, dass die Kommentierenden oftmals interessante Websites und Blogs haben. Ausnahmsweise sollen die jetzt einmal im Mittelpunkt stehen. Deshalb mein Aufruf: Stellt Euch hier und heute vor! Verlinkt Eure Website, Euer Blog, Euren Twitter-Account, Eure Seite auf Facebook, FriendFeed, Xing oder anderswo! Es gibt nur eine kleine Bedingung: Es muss mit den Themen von UPLOAD zu tun haben.

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Spectral-Design – Fotolia.com

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E-Books: Formatkrieg und Kopierschutzärger am Horizont

E-Reader sind ein kleines, bescheidenes Hype-Thema geworden. Und kaum nimmt ihre Popularität zu, zeichnet sich auch schon Ärger am Horizont ab. Mehrere Firmen am Markt versuchen, ihre eigenen Formate durchzudrücken und fast nichts bekommt man als Kunde auf offiziellem Weg ohne ein drangeflanschtes Rechtemanagement (DRM). Ähnliches musste man im Musik-Bereich miterleben. Schlecht für alle Seiten: Es droht ein langer, schmerzhafter Kampf mit ungewissem Ausgang.

Der Sony Reader im Kreise seiner Vorfahren
Der Sony Reader PRS-505 im Kreise einiger Vorfahren

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Fünf Konzepte für kostenfreien Content

Chris Anderson, dessen neues Buch „Free“ auch in meinem Blog schon Thema war, hat ein weiteres Interview gegeben, dieses Mal Zeit online. Anderson äußert sich darin zur aktuellen Paid-Debatte. Interessant ist seine kurze Beschreibung der unterschiedlichen Konzepte für kostenfreien Content. Auf Basis dieser Ideen lassen sich fünf Konzepte bzw. Zielsetzungen unterscheiden.
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Chris Anderson. Foto: Joi Ito. Lizenz: CC BY.

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Mit dem Tragen von Shirts 70.000 Dollar verdienen? Das Web macht’s möglich

Wie sehr verkauft man sich selbst? Wie weit kann man damit kommen? Das sind so die Fragen, die einen mit Blick auf Jason Sadler beschäftigen können. Oder auch: Verdammt, warum komme ich nie auf sowas? Was Jason macht: Er trägt dieses Jahr jeden Tag ein anderes T-Shirt. Gut, das ist nicht ungewöhnlich. Aber er verdient damit über 70.000 Dollar. Und im nächsten Jahr soll alles noch doppelt so groß werden.

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Überblick: eBook Reader in Deutschland

Amazon hat dem Geschäft mit digitaler Literatur praktisch im Alleingang neues Leben eingehaucht. Der in 2007 erschienene Amazon Kindle war von Anfang an ein Bestseller, auch die beiden Folgemodelle laufen super. Konsequenz: Geschätzte 600.000 eBooks verkauft der E-Buchhändler inzwischen im Kindle Store – pro Woche. Während der eBook-Markt in den USA schon mächtig boomt (+228% eBook-Verkäufe innerhalb eines Jahres), geht es in Deutschland noch ein bisschen zögerlicher zu. Dabei gibt es inzwischen auch hierzulande etliche eBook-Lesegeräte, die es zumindest in technischer Hinsicht mit der Kindle-Familie aufnehmen können.

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