Inzwischen gibt es ja bspw. „Software as a service“ (SaaS), „Platform as a service“ (PaaS) und „Infrastructure as a service“ (IaaS). Warum also nicht auch „Verlag as a Service“ – zumindest im übertragenen Sinne? Ich halte das sogar für notwendig, weil sich die Welt gewandelt hat.
Monat: Dezember 2009
Warum ich meinen privaten Twitteraccount @jati einstelle
Robert Basic verkauft bekanntlich seinen privaten Twitteraccount @RobGreen und ich muss zugeben: Ich hänge an meinem Account @jati auch nicht mehr besonders – ich werde ihn beenden. Er wird weder verkauft noch gelöscht, sondern einfach mit dem Stand von heute eingefroren. Über die letzten Wochen hat sich im Zusammenhang mit Twitter bei mir ein gewisser Frust aufgebaut und entsprechend habe ich nun eine Entscheidung getroffen. Ihr findet mich künftig unter @uploadmag und natürlich beim t3n Magazin unter @yeebase_t3n. Was mich sonst so interessiert gibt es bei Posterous und vor allem bei Facebook.
"Buch 2.0" – Die Zukunft des Buches in der digitalen Welt
Vor ein paar Monaten hatte ich hier bei UPLOAD gefragt, was Bücher in einer digitalen Welt eigentlich sind? Diese Frage erschien und erscheint mir noch immer sehr wichtig zu sein. Schließlich waren Bücher über Jahrhunderte unsere wichtigsten Wissensspeicher, die unsere Kultur und unseren Fortschritt erst ermöglicht haben, weil wir mit ihnen unser Wissen in bis heute unübertroffener Weise weitergeben können.
"Das Buch bleibt unverzichtbar" – Fünf Fragen an Dorothea Zügner zum neuen OECKL
Der OECKL, das „Taschenbuch des Öffentlichen Lebens“, wird mit 14.400 eingetragenen Institutionen und 27.400 Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft, Gesellschaft und Kultur in diesem Monat neu erscheinen. Das umfangreiche Adress-Jahrbuch gilt unter Journalisten als klassisches, verlässliches Nachschlagewerk. Aber wie behauptet sich der bewährte Recherchewälzer in seiner 59. Auflage angesichts der Quellenfülle und Datenbanken im Internet? Braucht man ihn überhaupt noch? Aber klar, meint Dorothea Zügner vom Festland Verlag, die für die Oeckl-Redaktion für ein paar Antworten zur Stelle war. Sie ist Mitautorin des Nachschlagewerks.
"Das Internet ist ein Werkzeug, Kunst und Literatur in einer neuen Form darzustellen"
Beim Projekt „stoffwechsel | Macht was draus!“ treffen Literatur und Illustration wechselseitig aufeinander. Grafik-Designer fassen die Ergebnisse zu einem Gesamtwerk zusammen. Und als ob das noch nicht interessant genug wäre, soll die im Netz entstehenden Inhalte in Bücher münden. Noch mehr Crossover zwischen Inhalten und Medienkanälen gibt es wohl selten. Grund genug, Florian Schleinig einmal fünf Fragen zu stellen, die er UPLOAD netterweise per E-Mail beantwortet hat.
Experiment "Living Stories" – Die Online-News der Zukunft?
Google, die New York Times und die Washington Post haben ein interessantes Experiment gestartet: „Living Stories“ nennen sie den neuen Ansatz, der eine Anregung dazu gibt, wie man die Möglichkeiten des Internets für neue Informationsangebote nutzen kann. Anstatt ein Thema fortlaufend mit in sich geschlossenen Beiträgen im Prinzip immer wieder aufs Neue zu behandeln, wird es als eine einzelne „Story“ angesehen, die sich stets weiterentwickelt. Das Web bietet hier Möglichkeiten, die in klassischen Medien so nicht denkbar sind.
Startseite der „Living Stories“ in den Google Labs
Tweetbacks: Tweets zu Artikeln in die Kommentare integrieren
Ein immer wichtigerer Teil der Diskussion über ein Blog und seine Postings findet inzwischen auf anderen Seiten statt – zum Beispiel bei Twitter. Wer ein WordPress-Blog hat, hat mehrere Plugins zur Auswahl, um solche Tweets auf die eigene Seite zu holen und in die Kommentare zu integrieren. Für UPLOAD nutze ich dafür das Tweetback-Plugin von Yoast und möchte es hier kurz vorstellen.
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Ende eines Duells, Tag 2: Was Blogger von Journalisten lernen können
Tag 2. Die Rollen wechseln: Heute sind Blogger die Schüler und Journalisten die Meister. Können die einander so feindlich gegenüberstehenden Krieger am Ende doch etwas voneinander lernen?
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