Außerdem: Bessere Ergebnisse mit ChatGPT & Co., Herausforderungen im Content Marketing, SEO-Grundlagen, SEO-Konkurrenzanalyse, Contentplanung, Social Media für B2B ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏
CONTENT BRIEFING 77
Warum jeder Inhalt eine Landingpage sein sollte
Um den Wert der Inhalte für die Besuchenden und damit auch für die Unternehmen zu steigern, sind neue Blickwinkel oft hilfreich. Heute schauen wir uns an, was wir von einer Landingpage für unsere Inhalte lernen können. Wir erstellen immer dann eine Landingpage, wenn wir die Besuchenden direkt zu einem bestimmten Angebot leiten wollen. Dort finden sie schnell alle Informationen, die sie für ihre Suchintention benötigen. Für Unternehmen ist es wichtig, die Landingpage gleichzeitig attraktiv zu gestalten, da hier oft der erste Kontakt mit neuen oder potenziellen Kunden stattfindet. Eine Landingpage wird sich immer von der Startseite der Webpräsenz eines Unternehmens unterscheiden. Sie ist direkter, fokussierter und richtet sich an eine ganz bestimmte Zielgruppe. Oft ist es sogar nur ein bestimmter Teil einer Zielgruppe. Die Homepage hingegen ist ein Sammelbecken für alles, was das Unternehmen macht und anbietet. Der gestalterische Aufwand für die Homepage ist daher meist sehr viel größer. Hier müssen alle Produkte für alle Zielgruppen, die Karriereseite, Kontaktinformationen, ein Pressebereich, ein „Über uns“ und vieles mehr untergebracht werden. Und damit der erste Eindruck stimmt, muss das Ganze auch noch gut aussehen. Und hier grätscht die Realität brutal rein! Die Annahme, dass die Besuchenden als erstes die Startseite sehen, ist bei vielen Unternehmen falsch. Viel eher kommen die Besuchenden über eine Landingpage, die sie direkt und im Kontext einer bestimmten Intention anspricht. Oder sie kommen über eine Inhaltsseite, also einen Inhalt, der sie direkt und im Kontext einer bestimmten Absicht angesprochen hat. Diese Gemeinsamkeit führt zu folgenden Überlegungen: Wenn eine Inhaltsseite häufig den Erstkontakt mit potenziellen Kunden ermöglicht, sollte sie dann nicht auch ähnlich wie eine Landingpage gestaltet sein ? Wie kann eine Inhaltsseite gestaltet sein, damit sich Erstbesuchende möglichst gut zurechtfinden? Was braucht eine Inhaltsseite, um aus einem Erstkontakt eine langfristige Verbindung zu machen? Was sind deine Gedanken dazu?
- Falk Hedemann, UPLOAD Magazin
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Lesetipps
Herausforderungen im Content-Marketing 2025 (und wie du mit ihnen umgehst)
Zu den wichtigsten Themen des Jahres gehört für Content-Verantwortliche natürlich die Künstliche Intelligenz – aber nicht nur. Wie Jan Tißler in seinem Beitrag aufzeigt, gibt es weitere wichtige Trends wie etwa die zunehmende Zersplitterung der Onlinelandschaft. Er zeigt die Veränderungen auf und gibt dir Tipps und Hinweise, um darauf zu reagieren.
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Zeitlose Herausforderungen im Content Marketing
Kaum eine andere Marketingdisziplin wird so stark von externen Faktoren beeinflusst wie das Content Marketing. Neue Technologien, veränderte Nutzungsgewohnheiten, rechtliche Hürden und ein steigender Wettbewerbsdruck sorgen dafür, dass Content-Verantwortliche immer wieder neue Aufgaben zu lösen haben. Dabei geraten die grundlegenden Herausforderungen schnell aus dem Blick. Falk Hedemann zeigt in diesem Beitrag, mit welchen Schwierigkeiten sich Content Marketing grundsätzlich auseinandersetzen muss.
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SEO 1: Fünf strategische Fragen
Fünf zentrale Fragen können Websitebetreibern helfen, ihre SEO-Strategie zu verbessern. SEO-Experte Markus Hövener, Gründer der Online-Marketing-Agentur Bloofusion, stellt in seinem Podcast „Search Camp“ diese strategischen Überlegungen vor. Die erste Frage zielt darauf ab, warum Nutzer in den Suchergebnissen auf die eigene Website klicken sollten. Als zweiter Punkt wird die Bedeutung von Verlinkungen und Erwähnungen durch andere Websites thematisiert. Die dritte Frage beschäftigt sich mit der Customer Journey und der Notwendigkeit, für alle Phasen passende Inhalte anzubieten. Als viertes sollten Websitebetreiber prüfen, welche Seitentypen ihnen noch fehlen, um relevante Suchbegriffe abzudecken. Die letzte Frage widmet sich der Identifikation und Besetzung einer thematischen Nische, die sowohl nach innen als auch nach außen entwickelt werden muss.
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SEO 2: Systematische Konkurrenzanalyse
Eine systematische SEO-Konkurrenzanalyse basiert auf vier zentralen Säulen, um Wettbewerber in den Google-Suchergebnissen zu überholen. Wie Fabian Auler in seinem Beitrag erläutert, gehören dazu die Identifikation der wichtigsten SEO-Konkurrenten, das Sammeln relevanter Daten wie Domain-Alter und Autorität, die Analyse des OnPage-Status samt Inhalten sowie die Untersuchung der Backlink-Profile. Besonders wichtig ist dabei die detaillierte Prüfung der Rankings zu relevanten Keywords, der Sichtbarkeitsindizes und des organischen Traffics der Mitbewerber. Moderne Tools wie Sistrix, Ahrefs oder Semrush helfen bei der Analyse. Auch künstliche Intelligenz kann den Prozess unterstützen, sollte aber nicht blind eingesetzt werden.
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Vier Beispiele für Contentplanung
Vier erfolgreiche Ansätze zur Contentplanung zeigt Stephanie Kowalski in ihrem Beitrag. Sie belegen, wie unterschiedlich Unternehmen und Selbstständige ihre Inhalte organisieren können. Christian Müller etwa setzt auf einen „Fokusredaktionsplan“ mit definierten Fixpunkten, der trotz klarer Struktur Flexibilität ermöglicht. Amber Figlow entwickelte ein System zur effizienten Wiederverwertung von Inhalten, bei dem ein einzelner Beitrag in bis zu 15 verschiedene Formate umgewandelt wird. Das Unternehmen Buffer nutzt einen zentralen Content-Kalender in Notion, um die Zusammenarbeit im Remote-Team zu koordinieren und vier Beiträge pro Woche zu veröffentlichen. HubSpot wiederum stellt die Zielgruppenanalyse in den Mittelpunkt und bietet vielfältige Formate von Blogartikeln bis Podcasts an. Alle vier Methoden verbinden dabei Organisation mit ausreichend Spielraum für spontane Anpassungen.
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Social Media im B2B-Sektor
Mittelständische Unternehmen müssen ihre B2B-Content-Strategie neu ausrichten und sich von der Abhängigkeit von Social Media lösen. Wie eine aktuelle Analyse von Meike Leopold zeigt, bringen soziale Netzwerke zwar Reichweite, aber auch erhebliche Risiken mit sich: Algorithmen bestimmen die Sichtbarkeit, Funktionen ändern sich ständig und nennenswerte Reichweite ist fast nur noch über bezahlte Werbung erreichbar. Experten empfehlen daher, verstärkt auf eigene Kanäle wie Website, Corporate Blog und Newsletter zu setzen. Diese bieten mehr Kontrolle, stabilere Reichweite und sind langfristig günstiger. Besonders wichtig sei dabei „Evergreen-Content“, also Inhalte, die selbst nach Monaten noch relevant bleiben. Auch der Aufbau einer eigenen Community über verschiedene Kanäle hinweg gewinnt an Bedeutung, um Kundenbeziehungen aufzubauen statt nur Follower-Zahlen zu sammeln.
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Ausserdem bei uns
Pro & Contra: Ghostwriting
Beim Ghostwriting handelt es sich um eine Praxis, bei der eine Person (der Ghostwriter) Inhalte im Namen einer anderen Person oder einer anderen Organisation erstellt. Dabei wird nicht der eigentliche Autor genannt, sondern die Person, in deren Auftrag der Inhalt erstellt wurde. Es ist die 104. Lektion in der UPLOAD Content Academy.
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