Außerdem: Onlinetexte mit „Goodies“ aufwerten, Marktüberblick Content-Weiterbildung, die Rolle von Content Management in Marketing und PR, nützlicher KI-Trick und mehr … ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏
Wie der Content, so das Produkt
Wenn die Inhalte im Content Marketing beliebig sind, was bedeutet das für die Produkte einer Marke? Beim Content Marketing geht es darum, eine inhaltliche Klammer um die Produkte eines Unternehmens oder einer Organisation zu ziehen. Die Inhalte sind maßgeblich dafür verantwortlich, wie eine Marke wahrgenommen wird. In der Vergangenheit lag der Fokus oft auf dem Marketing und viel weniger auf den Inhalten. Das hat nicht wirklich funktioniert, weil sich „Marketingcontent“ zu wenig von Werbung unterscheidet und damit nicht aus der Perspektive der Zielgruppe gedacht ist. Wenn eine geringe Wirkung auf durchaus hohe Kosten trifft, werden vollmundige Effizienzversprechen sehr schnell als sehr attraktiv wahrgenommen. Dies erklärt nicht nur, warum KI-Tools wie ChatGPT im Content Marketing so schnell Fuß fassen konnten, sondern auch, warum KI-Tools vor allem für mehr Content bei kürzerer Produktion und für weniger Budget eingesetzt werden. Mittelmäßiger Content, der mit KI möglichst effizient produziert wird, schont zwar Ressourcen des Unternehmens, belastet dafür aber die Ressourcen der Konsumenten. Mit anderen Worten: Das Unternehmen spart Kosten, die der Konsument mit seiner Zeit bezahlt. Gutes Content Marketing kann schlechte Produkte nicht besser machen. Das können wir mit einiger Sicherheit als „Common Sense“ voraussetzen. Aber was macht schlechtes Content Marketing aus guten Produkten? Was denkt ein Konsument über die Produkte eines Unternehmens, wenn die Inhalte beliebig und für ihn enttäuschend sind? Inhalte im Content Marketing sind nicht dann effizient, wenn sie möglichst schnell und kostengünstig produziert wurden, sondern wenn sie in der Zielgruppe Resonanz erzeugen und wirksam werden.
- Falk Hedemann, UPLOAD Magazin
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Lesetipps
Goodies für Onlinetexte: So wertest du deine Inhalte auf
Wie lassen sich Onlinetexte so gestalten, dass sie nicht nur leicht verständlich, sondern auch wirklich wertvoll für die Leser sind? Ein guter Text bietet mehr als nur Informationen – er sorgt dafür, dass sich das Lesen gelohnt hat und der Leser mit neuem Wissen daraus hervorgeht. Doch welche Elemente machen einen Text besonders ansprechend und nützlich? Genau darum geht es in diesem Beitrag von Ruth Pfahler: um die kleinen, aber wirkungsvollen Goodies, die einen Onlinetext aufwerten.
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Weiterbildung im Content-Marketing: Marktüberblick und Beispiele
Wie kannst du dich im Bereich Content-Marketing weiterbilden? In diesem dritten Beitrag unserer Serie gibt dir Falk Hedemann einen Überblick zu möglichen Angeboten. Sie decken alle drei Säulen ab: von der explorativen Wissensaneignung über strukturierte Lernangebote bis hin zum Lernen über den Austausch von Erfahrungen.
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Die Rolle von Content Management in Marketing und PR erklärt
Content Management ist das Fundament für erfolgreiche Marketing- und PR-Aktivitäten, erklärt Stephanie Kowalski in ihrem ausführlichen und detaillierten Artikel. Es umfasst die strategische Planung, Erstellung und Verwaltung digitaler Inhalte wie Texte, Bilder und Videos. Ein Content Manager übernimmt dabei die Verantwortung für die Planung, Koordination und Optimierung von Inhalten, um Unternehmensziele zu unterstützen. Moderne Content-Strukturen sollten flexibel, skalierbar und kanalübergreifend funktionieren, wobei Technologien wie Headless CMS und modulare Content-Bausteine immer wichtiger werden. Effektives Content Management steigert nicht nur die Effizienz der Arbeitsprozesse, sondern sorgt auch für Markenkonsistenz, optimierte Reichweite und Vertrauensbildung bei der Zielgruppe. Für einen erfolgreichen Content Management Workflow empfiehlt der Beitrag klare Ziele, definierte Verantwortlichkeiten, strukturierte Zeitpläne und regelmäßige Qualitätskontrollen.
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Streaming: TikTok überholt Twitch
TikTok hat Twitch überholt und ist zur zweitgrößten Streaming-Plattform im Internet aufgestiegen. Laut einer Analyse von Streams Charts generierte TikTok Live im ersten Quartal 2025 rund 8 Milliarden Stunden Watchtime, was etwa 27% des gesamten Streaming-Marktes entspricht, berichtet James Hale von Tubefilter. Nur YouTube hatte mit fast 15 Milliarden Stunden noch mehr. TikTok gab kürzlich bekannt, dass täglich über 400.000 Creator für 30 Millionen Zuschauer live streamen und dabei gemeinsam 10 Millionen Dollar Umsatz pro Tag erzielen. Bemerkenswert ist, dass 80,4% dieses Umsatzes von Streamern mit weniger als 50.000 Followern stammt. Die Plattform verzeichnete zudem ein Wachstum von 30% gegenüber dem Vorquartal und könnte besonders im Bereich Mobile Gaming einen Vorteil gegenüber Konkurrenten entwickeln.
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smart Content Report
Der schlaue KI-Trick, den du (noch) nicht nutzt
Stell dir einmal vor: Du hast einen gelungenen Text oder ein besonders schönes Bild und kannst den Stil, Ton oder die Struktur so erfassen, dass du es ganz leicht für neue Inhalte derselben Art wiederverwenden, nachbilden oder anpassen kannst. Was wäre, wenn du zu einer KI sagen könntest: „Das ist genau die Art von Ergebnis, die ich möchte. Analysiere es für mich, damit ich es wieder verwenden oder etwas Neues daraus erstellen kann.“
Weißt du was: Das kannst du! Ein strukturiertes Format namens JSON macht das möglich.
JSON sieht technisch aus, weil es hauptsächlich für Maschinen gedacht ist.
Aber es ist viel einfacher zu verstehen, als du vielleicht denkst. Es ist zugleich eine der besten Abkürzungen, um zuverlässig gute Ergebnisse mit KI zu erzielen, die ich bisher gefunden habe. Mit anderen Worten: Es lohnt sich, etwas darüber zu lernen.
Und falls dich das noch nicht überzeugt hat: Du kannst JSON verwenden, um zu verstehen, wie eine KI ein Inhaltsstück charakterisiert und sieht. Du kannst dieses Wissen wiederum nutzen, um fortan präziser und auf wiederholbare Weise zu beschreiben, was du möchtest.
JSON ist ein Werkzeug für Kommunikation, Experimente und Lernen.
Und in diesem Artikel erzähle ich dir alles darüber, was du wissen musst.
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Das brandneue Modul „Visual Content: Grundlagen“ von Stephanie Kowalski wächst weiter. Die neuesten Lektionen: - Dos and Don’ts für Visual Content
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Neues Spezial: Ethische Nutzung generativer KI im Marketing
Generative KI wie ChatGPT, Midjourney und viele andere haben inzwischen ihren Weg ins Marketing gefunden. Kein Wunder: Wer kann schon widerstehen, wenn diese Werkzeuge versprechen, Inhalte schneller und einfacher zu erstellen? Zugleich stellen sich etliche ethische Fragen bei ihrem Einsatz. Damit haben sich Erik Hermann und Stefano Puntoni in ihrer wissenschaftlichen Arbeit „Generative AI in Marketing and Principles for Ethical Design and Deployment“ beschäftigt, die in der Fachzeitschrift „Journal of Public Policy & Marketing“ erschienen ist. Wir fassen die wichtigsten Erkenntnisse zusammen und geben praktische Tipps für die Umsetzung im Alltag.
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