Ausgabe Juni 2018 ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­
 
Ausgabe Juni 2018
 
Instagram Insiders
 

Liebe Leserinnen und Leser,

  Jan Tissler
„Influencer“ ist ein Wort, das so mancher gar nicht mehr hören oder lesen möchte.  Sehr lesenswert fand ich dazu diesen Artikel im Magazin The Atlantic. Er beschreibt, wie Luxus-Hotels überall auf der Welt von Instagram-Influencern angebaggert werden, um kostenlose Übernachtungen im Austausch für Fotos und Videos abzustauben. Dabei zeigt sich zugleich: Es gibt Influencer, bei denen sich eine solche Zusammenarbeit tatsächlich lohnt. Die aber müssen professionell auftreten, ihre Zahlen und Fakten parat haben und deutlich machen, was sie dem Hotel im Gegenzug bieten können.

So mancher jugendliche Instagram-Nutzer möchte ja am liebsten einfach „Influencer“ in die Bio schreiben und ab sofort wie die großen Vorbilder in Saus und Braus leben. Ganz so läuft es dann aber doch nicht...
Viele Grüße,

Jan Tißler
 
 
 
 
 
TIPPS & TRICKS
 
 

Wie Instagrams Algorithmus funktioniert (mit Tipps direkt von der Quelle)

Wer, wann, welche Posts zu sehen bekommt, bestimmt bei Instagram ja nun bereits eine ganze Weile eine Automatik (Algorithmus). Wie der genau funktioniert, ist dabei wenig überraschend ein Geheimnis. Andernfalls wären Manipulationen zu einfach. Für jeden professionellen Nutzer ist es aber enorm wichtig, die Funktionsweise des Algorithmus zu verstehen. Entsprechend schwirren viele Tipps und Tricks herum, die mal mehr mal weniger glaubhaft und wirksam sind.

Nun hat Instagram bei einem Presse-Event selbst einige Einblicke gegeben. TechCrunch hat darüber berichtet. Überraschungen gab es keine und auch die Details waren eher spärlich. Aber immerhin gibt es einmal eine Aussage von offizieller Seite.

Demnach beeinflussen drei Faktoren, was man auf seiner Instagram-Startseite zu sehen bekommt:

  1. Interesse: Instagram versucht mit der Zeit zu lernen, wofür man sich interessiert. Dabei werden offenbar auch die Inhalte der Fotos analysiert.
  2. Aktualität: Neuere Beiträge werden bevorzugt.
  3. Beziehung zum Poster: Hat man mit einem Profil in der Vergangenheit viel interagiert, wird das als positives Signal angesehen.

Außerdem spielen die folgenden drei Faktoren eine Rolle:

  1. Häufigkeit: Öffnet man Instagram nur selten, wird natürlich eine andere Auswahl präsentiert, als wenn man es mehrmals täglich tut. Ziel ist immer, die besten und interessantesten Posts seit dem letzten Mal zu zeigen.
  2. Following: Wer sehr vielen Personen folgt, wird eine größere Auswahl an Inhalten sehen.
  3. Nutzungsdauer: Auch wie lange man normalerweise in der App verweilt, beeinflusst den Algorithmus.

Instagram erklärte im Zuge des Events zudem, dass es vorerst keine Option geben werde, um wieder den alten, umgekehrt-chronologisch sortierten Feed zu sehen. Der wird vor allem von vielen langjährigen Nutzern gefordert. Das Unternehmen sagt, dass Nutzer durch die Automatik im Schnitt mehr zu sehen bekommen als früher. Und außerdem würden keine Posts unterdrückt: Wer lange genug scrollt, bekommt letztlich alles angezeigt.

Einige Mythen, die sie adressiert haben:

  • Fotos oder Videos werden nicht per se häufiger dargestellt. Es hängt ganz davon ab, was die Nutzer besonders mögen, also in diesem Fall die eigenen Follower.
  • Wer Funktionen wie die Stories nutzt, bekommt deshalb keinen Bonus im Algorithmus des „klassischen“ Instagram-Feeds.
  • Man wird nicht schlechter gestellt, nur weil man „zu häufig“ postet. Es kann aber natürlich sein, dass wegen der oben erklärten Sortierkriterien Posts anderer Profile eingestreut werden.
  • Es spielt keine Rolle für die Reichweite, ob man ein Business-Profil oder ein persönliches Profil nutzt.
  • „Shadowbanning“ existiert nicht. Das Gerücht ist, dass man für manche Verhaltensweisen praktisch ausgeblendet wird. So heißt es immer wieder, u.a. zu viele Hashtags könnten dazu führen.
Wahr ist bei alldem natürlich aber trotzdem, dass die Zahl der Nutzer und Posts zunimmt und damit der Kampf um die Aufmerksamkeit der eigenen Follower härter wird. Man muss schon einen klaren Plan haben und wissen, an wen man sich wenden möchte und was diese Menschen interessiert.

Mehr dazu und zu vielen anderen Themen finden Sie übrigens in meinem gerade aktualisierten Ratgeber „Erfolgreich mit Instagram Business“. Siehe dazu auch weiter unten!
 
 

Weitere Tipps und Tricks in aller Kürze

Fotos gekonnt aufbereiten: Im Blog von HubSpot gibt es eine ausführliche Anleitung rund ums Bearbeiten der Fotos. Das reicht von den grundlegendsten Tipps für absolute Einsteiger bis hin zu einigen Tricks und Kniffen, die auch Fortgeschrittene vielleicht noch nicht kennen.

Die Sticker in den Instagram Stories vorgestellt: In diesem Post bei AllFacebook.de werden die Stories-Sticker genauer erklärt und was sich damit aus Unternehmenssicht anstellen lässt. Man sollte sie definitiv nicht unterschätzen, denn Orte oder Hashtags anzugeben, kann bei den Stories ebenfalls sehr wertvoll sein.

Insider-Tipps zu den Instagram Stories: Im Business-Blog von Instagram findet sich  eine Reihe von Tipps und Tricks zu Funktionen in den Stories, die sicherlich noch nicht jeder kennt.

6 Anregungen für mehr Erfolg auf Instagram: Einige nützliche Tipps für Einsteiger finden sich in diesem Beitrag auf deutsche-startups.de. Das sind: Bildunterschriften nicht vergessen! Mit Foto- und Videoalben (Karussell-Posts) Geschichten erzählen. Marken-Hashtags einsetzen. Kreative Interaktionen über die Instagram Stories. Auf Kooperationen mit Influencern setzen. Instagram Werbung ausprobieren.

 
 
 
 
 
NÜTZLICHE WERKZEUGE
 
 

Mit diesen sechs Diensten lassen sich Posts vorausplanen

Lange Zeit konnte man bei Instagram offiziell keine Drittanbieter-Werkzeuge nutzen, um Posts vorauszuplanen. Das hat sich inzwischen geändert. Dieser Artikel beim Social Media Examiner stellt sechs davon vor. Es sind: Later, Zoho Social, Buffer, Hootsuite, Postcron, Sendible.

Wichtig: Nutzen Sie nur Planungstools wie diese sechs, die auf offiziellem Weg mit Instagram zusammen arbeiten. Um ihr Profil mit einem solchen Dienst zu verknüpfen, werden Sie auf Instagram weitergleitet, um dort Ihr Einverständnis zu geben. Nur dann wissen Sie, dass das Tool keine Tricks nutzt, die nach hinten losgehen können. So jedenfalls meine Empfehlung.

 
 

MiloTree: Via Website-Popup das Instagram-Profil bewerben

Für wen das Instagram-Profil besonders wichtig ist, kann sich einmal das kostenpflichtige Tool MiloTree anschauen. Darüber lässt sich ein Popup in die eigene Website einbinden, das dann das eigene Profil bewirbt. Man bekommt auch statistische Auswertungen dazu. Das Ganze soll DSGVO-konform sein.

So jedenfalls erklärt es Trajan Tosev, der das Tool hier ausführlich vorstellt.

 
 
 
 
 
IN EIGENER SACHE
 
Symbol Instagram Business
 

E-Book aktualisiert: „Erfolgreich mit Instagram Business“

Mit diesem Ratgeber bekommen Sie eine umfassende, aktuelle und seriöse Anleitung, um mit Instagram Business erfolgreich zu sein. Sechs Fachleute haben daran mitgewirkt.

Wie bauen Sie als Startup, Unternehmen oder Institution ein wachsendes, lebendiges Business-Profil auf? Wie gewinnen Sie zielgerichtet mehr Follower? Wie schalten Sie erfolgreiche Anzeigen? Alles das erfahren Sie in diesem Ratgeber. Er gibt Ihnen Schritt für Schritt einen konkreten Fahrplan für Ihr Instagram-Marketing.

 
 
 
 
 
NEUE FUNKTIONEN
 
 

Instagram-Shopping jetzt auch (testweise) in den Stories

Nachdem die Shopping-Funktion inzwischen für alle Business-Profile in Deutschland, Österreich und der Schweiz verfügbar ist, arbeitet Instagram bereits an der nächsten Entwicklungsstufe: Es läuft ein offizieller, aber noch begrenzter Test mit Shopping in den Stories.

Wie Jan Firsching bei Futurebiz schreibt, funktioniert das Kennzeichnen der Produkte ähnlich wie im Feed. Ein Einkaufstaschen-Sticker macht die Nutzer auf die Shopping-Funktion aufmerksam. Ein Tipp darauf öffnet die Detailansicht des Produktes. Von dort ist es dann ein weiterer Klick, um auf der mobilen Website des Onlineshops zu landen. Verknüpfen kann man alle Produkte, die auch im „klassischen Feed“ zur Verfügung stehen.

Um „Shopping on Instagram“ nutzen zu können, muss man zunächst einen Facebook-Produktkatalog oder einen Shop auf der eigenen Fanpage haben und dann die Verbindung zum Instagram-Business-Profil herstellen. Nur physische Produkte sind hier erlaubt. Nach einer manuellen Prüfung ist das Feature freigeschaltet und man kann die ersten Produkte markieren. Nachdem man mindestens neun Shopping-Posts hat, wird das Ganze für die Nutzer sichtbar: Die finden dann auf der Profilseite des Unternehmens einen entsprechenden Kartenreiter vor.

 
 

Neue Funktionen in aller Kürze

  • Lange Videos kommen: Bislang können Videos nur bis zu 60 Sekunden lang sein. Das könnte bald auf bis zu einer Stunde ausgedehnt werden. Dazu soll offenbar ein eigener Video-Bereich ähnlich „Facebook Watch“ entstehen. Der könnte laut Gerüchteküche bereits am heutigen Mittwoch, 20. Juni, angekündigt werden. (Quelle)
  • Bessere Statistiken: Wie in der Facebook-Gruppe „Alles rund um Instagram“ entdeckt wurde, werden verbesserte Statistiken bei den Business-Profilen ausgerollt. Man findet die Daten dann u.a. in drei Kartenreitern sortiert vor. (Quelle)
  • Stories weiterteilen: Wird man in einer Instagram Story erwähnt, kann man das entsprechende Posting nun in seiner eigenen Story weitergeben. (Quelle)
  • Keine Screenshot-Benachrichtigung mehr: Instagram hatte damit experimentiert, Nutzer darauf hinzuweisen, wenn jemand anderes einen Screenshot in der eigenen Story gemacht hatte. Der Versuch damit wurde nun eingestellt. Begründet wurde es nicht. (Quelle)
 
 
 
 
 

Bis zum nächsten Mal!

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