Außerdem: Google Gemini 2.0, OpenAI Sora, Character.ai verklagt, Leser bewerten KI-Gedichte besser als menschliche Werke uvm. ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏
Editorial
Wie ich den Smart Content Report mit KI-Hilfe erstelle [aktualisiert]
Beim Smart Content Report schreibe ich nicht nur über generative KI. Ich nutze diese Tools auch selbst. Auf diese Weise finde ich am praktischen Beispiel heraus, was funktioniert und was nicht. Zugleich gebe ich ehrlich zu: Ohne die Hilfe meiner KI-Assistenten wäre diese Seite so überhaupt nicht möglich. Schließlich verdiene ich kein Geld mit ihr. Sie ist genau genommen gar das Nebenprojekt eines Nebenprojekts (namentlich des UPLOAD Magazins). Deshalb bin ich aber kein unkritischer Fan des KI-Booms. Siehe dazu das Schlagwort „Kritik“ auf dieser Seite. Letztlich ist mir ganz wichtig: Ich als Mensch behalte immer die Hände am Steuer. Ich automatisiere nicht. Ich lasse mir helfen. Und wie genau, erkläre ich dir nun.
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TOOLS
Google stellt Gemini 2.0 KI-Modell mit erweiterten Fähigkeiten und Agentenfunktionen vor
Google hat Gemini 2.0 vorgestellt, sein neuestes KI-Modell, das bedeutende Fortschritte in multimodalen Fähigkeiten und autonomen Agentenfunktionen bietet. Die experimentelle Version, Gemini 2.0 Flash, wird zunächst Entwicklern und ausgewählten Testern über Googles KI-Plattformen zur Verfügung gestellt.
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Tests zeigen beeindruckende Leistung von Googles Gemini 2.0 Flash
Der unabhängige Entwickler Simon Willison hat umfangreiche Tests des neuen Gemini 2.0 Flash Modells von Google durchgeführt und die Ergebnisse in seinem Blog dokumentiert. Das Modell zeigte demnach herausragende Fähigkeiten bei der Analyse komplexer Bilder. Bei einem Test mit einem chaotischen Pelikanbild lieferte es etwa präzise Beschreibungen der Vogelarten und ihrer Umgebung. In räumlichen Erkennungstests konnte das Modell erfolgreich Begrenzungsrahmen um mehrere Pelikane in überfüllten Bildern zeichnen.
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KI-Videogenerator Sora von OpenAI erntet gemischte Kritik
OpenAI hat seinen KI-Videogenerator Sora veröffentlicht, der jedoch auf geteilte Resonanz stößt. Wie Carl Franzen für VentureBeat berichtet, melden frühe Nutzer uneinheitliche und unrealistische Ergebnisse. Das Tool ist nur über ein Abonnement verfügbar, das bei 20 Dollar monatlich für 50 Generierungen beginnt. Kritiker bemängeln sowohl die inhaltlichen Einschränkungen als auch technische Probleme.
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OpenAI veröffentlicht o1 und startet „ChatGPT Pro“-Abonnement
OpenAI hat die vollständige Version seines o1-Reasoning-Modells offiziell eingeführt und beendet damit die Vorschauphase. Das Modell, intern als ‚Strawberry‘ bekannt, bietet verbesserte Fähigkeiten in den Bereichen Programmierung, Mathematik und Bildanalyse. Das Unternehmen gibt an, dass die Fehlerrate bei komplexen Problemen im Vergleich zur Vorschauversion um 34% reduziert wurde. Das Technologieunternehmen führt eine neue Abonnementstufe namens ChatGPT Pro zum Preis von 200 Dollar pro Monat ein. Dieses Premium-Angebot beinhaltet unbegrenzten Zugriff auf eine exklusive Version von o1 mit erhöhter Rechenleistung sowie Zugang zu GPT-4o und erweiterten Sprachfunktionen. Das bestehende ChatGPT Plus-Abonnement für 20 Dollar pro Monat wird weiterhin verfügbar sein.
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Metas KI-Modell mit GPT-4-Leistung läuft auf High-End Notebooks
Meta hat mit Llama 3.3 70B ein neues KI-Sprachmodell vorgestellt, das auf leistungsstarken Notebooks läuft und dabei eine Leistung auf GPT-4-Niveau erreicht. Das berichtet Simon Willison. Er testete das Modell erfolgreich auf einem MacBook Pro M2 mit 64 GB RAM und benötigt etwa 42 GB Speicherplatz für die Installation.
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NEWS
Mehrstündiger Ausfall bei OpenAI betrifft ChatGPT und Sora
OpenAI verzeichnete am Mittwoch einen schwerwiegenden Systemausfall seiner Dienste ChatGPT, Sora und der API-Plattform. Wie Maxwell Zeff für TechCrunch berichtet, dauerte die Störung von etwa 15 Uhr bis 21 Uhr pazifischer Zeit. Der Entwicklungsleiter Edwin Arbus erklärte, eine Konfigurationsänderung habe zahlreiche Server lahmgelegt. Der Ausfall ereignete sich zeitgleich mit der neuen iOS 18.2-Integration von OpenAI bei Apple. Nutzer konnten während der Störung nicht auf ChatGPT über Apple Intelligence zugreifen. Die Unterbrechung fiel in die „12 Days of OpenAI“-Kampagne, bei der das Unternehmen täglich neue Produkte vorstellt. Nach der Identifizierung des Problems wurden die Dienste schrittweise wiederhergestellt. OpenAI bestätigte die vollständige Wiederherstellung über seine offiziellen Kanäle.
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Character.ai wegen gefährlicher Ratschläge an Minderjährige verklagt
Eine neue Klage in den USA richtet sich gegen das Unternehmen Character.AI, wie Bobby Allyn von NPR berichtet. Eltern aus Texas werfen der Firma vor, dass deren KI-Chatbots ihren minderjährigen Kindern schädliche Ratschläge erteilten. Ein 9-jähriges Kind wurde laut Klage unangemessenen sexuellen Inhalten ausgesetzt. Ein 17-Jähriger erhielt Nachrichten, die Selbstverletzung und Gewalt gegen Eltern befürworteten.
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Vanguard warnt vor Überbewertung bei KI-Aktien
Der Chefökonom von Vanguard, Joe Davis, warnt vor einer möglichen Marktkorrektur im Bereich der Künstlichen Intelligenz. Wie er in einem Bericht der Financial Times darlegt, haben Investoren das kurzfristige Potenzial der KI-Technologie überschätzt. Der Aktienmarkt preist derzeit eine 90-prozentige Erfolgswahrscheinlichkeit für KI ein, während Davis diese auf nur 60 bis 65 Prozent schätzt. Technologieunternehmen wie Nvidia verzeichneten in diesem Jahr außergewöhnliche Kursgewinne und trugen zu einem 27-prozentigen Anstieg des S&P 500 bei. Davis vergleicht die aktuelle Marktsituation mit dem Jahr 1997 und betont, dass nicht-technologische Branchen möglicherweise stärker von der KI-Entwicklung profitieren könnten als die führenden Technologieunternehmen selbst. Eine Korrektur der KI-Aktienkurse sei wahrscheinlich, auch wenn sich die Technologie als transformativ erweisen sollte.
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Hintergrund
KI-Gedichte übertreffen klassische Lyrik in Leserbewertung
Künstlich generierte Gedichte werden von Lesern besser bewertet als klassische Lyrik bekannter Dichter, wie eine neue Studie der Universität Pittsburgh zeigt. Die Forscher Brian Porter und Edouard Machery untersuchten die Reaktionen von über 1.600 Teilnehmern auf Gedichte, die teils von berühmten Autoren wie Shakespeare und teils von der KI ChatGPT 3.5 stammten.
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Meinung: Künstliche Intelligenz birgt Risiken in Forschung und Entwicklung
Der Softwareingenieur Ashish Pawar warnt in einem Artikel für VentureBeat vor den Gefahren einer zu starken Abhängigkeit von generativer KI im Bereich Forschung und Entwicklung. KI-Systeme können zwar die Produktivität steigern, ihnen fehlt jedoch die menschliche Kreativität für echte Innovationen.
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ABBA-Mitbegründer warnt vor KI-Bedrohung für Musikereinnahmen
Björn Ulvaeus von ABBA warnt vor den wirtschaftlichen Auswirkungen künstlicher Intelligenz auf die Musikindustrie. Wie Daniel Thomas in der Financial Times berichtet, könnte KI laut einer neuen Studie der International Confederation of Societies of Authors and Composers (CISAC) die Einnahmen von Musikern bis 2028 um etwa 20 Prozent reduzieren. Die Studie prognostiziert Verluste von insgesamt 22 Milliarden Euro über fünf Jahre, während KI-Unternehmen im Musik- und audiovisuellen Bereich ihre Einnahmen von derzeit 300 Millionen auf 9 Milliarden Euro steigern könnten. Ulvaeus, der als CISAC-Präsident fungiert, kritisiert besonders die unbezahlte Nutzung künstlerischer Werke durch Technologieunternehmen. Trotz seiner Bedenken sieht er auch kreative Möglichkeiten in der KI-Technologie, betont jedoch die Notwendigkeit einer fairen Vergütung für Künstler.
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Was bedeutet …
Few-Shot Learning
Few-Shot Learning bezeichnet eine Methode in der künstlichen Intelligenz, bei der ein KI-Modell neue Aufgaben mit nur wenigen Beispielen lernen kann. Im Gegensatz zum klassischen maschinellen Lernen, das oft tausende von Trainingsdaten benötigt, kommt Few-Shot Learning mit einer Handvoll Beispielen aus – manchmal reichen sogar nur zwei oder drei. Man kann sich das wie einen besonders begabten Schüler vorstellen, der ein neues Konzept bereits nach wenigen Erklärungen versteht und anwenden kann. Diese Fähigkeit ist besonders wichtig in Situationen, in denen nur begrenzt Trainingsdaten zur Verfügung stehen oder die Beschaffung von Daten sehr aufwendig wäre. Ein anschauliches Beispiel wäre eine KI in der medizinischen Diagnostik: Während traditionelle Systeme tausende von Röntgenbildern einer bestimmten seltenen Krankheit benötigen würden, kann ein Few-Shot-Learning-System bereits nach dem Studium weniger Beispielbilder diese Krankheit in neuen Fällen erkennen. Few-Shot Learning basiert dabei auf dem Prinzip, dass das KI-Modell bereits über ein breites Grundwissen verfügt und dieses geschickt auf neue, aber verwandte Aufgaben überträgt – ähnlich wie Menschen ihr Vorwissen nutzen, um neue Situationen zu meistern.
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