Digitale Konferenzen, BarCamps, Workshops und Teammeetings bekamen einen erheblichen Schub durch die Coronaviruspandemie 2020. Die Macher:innen haben inzwischen viel dazugelernt. Die Werkzeuge sind besser geworden. Und auch wenn die virtuellen Veranstaltungen ihre Vorbilder nicht ersetzen werden, so können sie doch eine Ergänzung sein. Tatsächlich haben sie das Potenzial, in den nächsten Jahren vollkommen neue Formate hervorzubringen. In diesem Schwerpunkt schauen wir auf die Zukunft digitaler Events, geben Tipps für gelungene Online-Veranstaltungen, haben eine ausführliche Anleitung für virtuelle BarCamps und schauen, wie hybride Events gelingen können, die digital und analog vereinen. Unser Bonus-Artikel dreht sich um „Contentklau“: So entdecken Sie, wenn jemand Ihre Inhalt unerlaubt verwendet.
Hybride Eventformate entstanden zwar vor allem als Reaktion auf die COVID-19-Pandemie, aber ihr Potenzial ist groß. Tatsächlich ist davon auszugehen, dass Veranstaltungen in Zukunft regelmäßig sowohl vor Ort als auch im virtuellen Raum stattfinden werden. Eva Folschweiller zeigt Ihnen in diesem Artikel, wie das funktionieren kann.
Eva Folschweiller verantwortet bei Openers, dem Facilitator für Entrepreneurship, Innovation und Digitalisierung aus Berlin, im Eventteam die Konzeption, Planung und Produktion – auch für virtuelle und hybride Events. Openers hat kürzlich ein White Paper zur Planung hybrider Konferenzen publiziert.
BarCamps sind ein Eventformat, das von der Beteiligung der Teilnehmer:innen lebt und das macht es auf den ersten Blick besonders schwer, sie virtuell umzusetzen kann. Wie das eben doch ganz wunderbar funktionieren kann, zeigen Ute Blindert und Doris Schuppe in diesem Artikel. Sie beschreiben darin, wie Sie solche digitalen Events planen können und vor allem, welche Anwendungen, Dienste und Methoden besonders geeignet sind. Die Empfehlungen aus diesem Beitrag lassen sich dabei auch auf andere virtuelle Veranstaltungs-Formate übertragen.
Ute Blindert ist Gründerin der Blindert Beratung, die sich auf das Thema „Netzwerken in digitalen Zeiten für Unternehmen und Organisationen“ fokussiert. Sie hält Vorträge und berät Unternehmen, wie sie Netzwerken und Community Building für Veränderungsprozesse nutzen können. Sie bloggt unter www.uteblindert.de und schreibt als Kolumnistin für XING Insider. 2015 erschien ihr Buch „Per Netzwerk zum Job“ im Campus Verlag. Ehrenamtlich engagiert sie sich als Beirätin bei den Digital Media Women e.V. (Foto: Tanja Deuß) Doris Schuppe ist Gründerin von COWOXU Mallorca und Host der Coworking Community Rayaworx vor Ort auf Mallorca und online. Als New Work Catalyst berät sie Solopreneure und Organisationen auf deren Entdeckungsreise des digitalen Neulands. In ihrer beruflichen Karriere nutzte Doris Schuppe früh die neuen Kommunikations- und Kollaborations-Optionen in verschiedenen Positionen in Journalismus, Consulting, Lehre und Unternehmenskommunikation. (Foto: Abel Lopez)
Können Videokonferenzen und Online-Events auch begeistern und beflügeln? Oder sind diese Formate zwingend ermüdend und langweilig? Birgit Nieschalk gibt Ihnen in diesem Artikel hilfreiche Tipps, damit Ihre nächste virtuelle Veranstaltung das Publikum mitreißt anstatt in den Dämmerschlaf zu versetzen. Doch, das geht und es ist keine Geheimwissenschaft.
Ihre Workshops für #EchteZusammenarbeit helfen Unternehmen dabei, neue agile Kollaborationsmethoden in den Arbeitsalltag zu integrieren um gemeinsam komplexe Probleme zu lösen. Sie gilt als Pionierin für das Thema Liberating Structures in Deutschland und Vorreitern zum Thema virtuelle Workshops & Events.
Stellen Sie sich vor, Sie schreiben mit viel Herzblut einen Blogbeitrag zu einem komplexen Thema. Kurz nach der Veröffentlichung finden sich Textpassagen 1:1 im Blog Ihres Wettbewerbers wieder. Das ist mehr als ärgerlich! Sie haben nicht nur kostbare Zeit für die Content-Erstellung „verschenkt“, sondern wahrscheinlich werden nun mit Ihrem Content Kunden auf den Konkurrenten aufmerksam. Steckt dahinter eine böswillige Manipulation oder fehlt einfach Wissen in Sachen Urheberrecht? Wann handelt es sich um doppelte Inhalte? Was sind SEO-Gefahren und wie kommen Sie Content-Raubzügen auf die Schliche? Dieser Beitrag von Iris Staron soll Ihnen helfen, geklaute Inhalte zukünftig leichter aufzudecken und die richtigen Maßnahmen zu ergreifen.
„Love what you do!“ ist die Maxime von Iris Staron. Seit 2014 ist sie mit Passion und viel Herzblut als freie Texterin tätig. Ihre überzeugenden Inhalte verleihen Marken ein unverwechselbares Gesicht und bieten Zielgruppen einen echten Mehrwert. Mit ihrer Familie lebt sie im Rheinland und entwickelt kreative Content-Konzepte am liebsten beim Wandern durchs Siebengebirge. Mehr erfahren Sie auch unter www.diemarkenmacherin.de
Die Event-Industrie hat 2020 ihren Napster-Moment erlebt: einen kurzen Ausblick auf eine Zukunft, die ihre Branche auf den Kopf stellen wird. So mancher mag diese Behauptung belächeln – aber genau so erging es zuvor der Musikindustrie, den Zeitungsverlagen, den TV-Sendern, der Filmindustrie, der Werbeindustrie und vielen anderen. Sie alle wurden inzwischen von der (digitalen) Wirklichkeit eingeholt und überholt. Wie das für Events aussehen könnte, beschreibt Jan Tißler in diesem Beitrag.
Jan „jati“ Tißler hat über 20 Jahre Berufserfahrung als Online-Journalist und Digitalpublizist. 2006 hat er das UPLOAD Magazin aus der Taufe gehoben. Seit 2015 hilft er Unternehmen, mit Inhalten die richtigen Kunden zu begeistern. Gemeinsam mit Falk Hedemann bietet er als UPLOAD Publishing Leistungen entlang der gesamten Content-Marketing-Prozesskette an. Der gebürtige Hamburger lebt in Santa Fe, New Mexico.