Ausgabe Februar 2018 ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­
 
Ausgabe Februar 2018
 
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Liebe Leserinnen und Leser,

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das Luxus-Hotel „The White Moose Café“ in Dublin hat alle „Influencer“ verbannt. Auslöser war eine Anfrage der Instagrammerin und YouTuberin Elle Darby (22), die mit ihrem Freund für fünf Nächte kostenlos bleiben wollte – im Austausch für Videos, Fotos etc. Das Hotel verneinte die Anfrage empört und das öffentlich auf ihrer Facebook-Seite. Zwar haben sie Elle Darbys Namen dabei nicht genannt, aber andere kamen ihr bald auf die Schliche. Ein kleines Social-Media-Drama entfaltete sich: Elle Darby musste sich Vorwürfe anhören, brach schließlich via Video in Tränen aus, das Hotel musste sich Vorwürfe anhören... und dessen Besitzern wurde es irgendwann zu bunt. Influencer sind hier nun nicht mehr erwünscht. Punkt.

In der Vergangenheit waren es meist Unternehmen, die mit plumpen Anfragen an Influencer aufgefallen sind. Nun war es einmal andersherum. Vielleicht ist es ja eine Warnung an so manchen Instagram-Star, die eigene Wichtigkeit nicht zu überschätzen...

Viele Grüße,
Jan Tißler

 
 
 
 
 
TIPPS & TRICKS
 
 

Beiträge lassen sich endlich vorausplanen

Gerade für professionelle Nutzer hat eine wesentliche Funktion bei Instagram bislang gefehlt: Man konnte Beiträge nicht über Tools wie Buffer oder SocialPilot vorplanen. Das galt jedenfalls, wenn sich diese Anbieter an Instagrams Spielregeln gehalten haben. Siehe dazu auch Instagram Insiders 12/2017.

Nun öffnet Instagram diese Schnittstelle (API) nach und nach. HootSuite gehört zu den ersten, die sich mit dem neuen Feature brüsten können. Andere wie Buffer hoffen, bald ebenfalls die Erlaubnis dafür zu haben.

Achten Sie hier weiterhin darauf, Ihre Instagram-Zugangsdaten nicht direkt an einen solchen Anbieter weiterzugeben. Bei einem seriösen Angebot wie HootSuite werden Sie stattdessen auf die Instagram-Website geleitet, um dort die Freigabe zu erteilen. Nur so bleiben Ihre Zugangsdaten geschützt. Sie riskieren andernfalls außerdem, dass Instagram Ihren Account sperrt.

Ist die Verbindung dann hergestellt, genießen Sie dieselben Annehmlichkeiten, die Sie auch schon von Facebook oder Twitter kennen. Sie können mehrere Posts im Voraus erstellen und dann zu den besten Uhrzeiten einplanen. In einem eigenen Artikel habe ich bereits beschrieben, wie Sie Social-Media-Automatisierung richtig einsetzen.

Übrigens ist diese Neuerung noch aus einem anderen Grund eine gute Nachricht: Damit fällt nun nicht mehr so sehr ins Gewicht, dass es auf Instagram weiterhin keine Nutzerverwaltung für (Business-)Accounts gibt. Soll mehr als eine Person ein Profil betreuen, müssen Sie bisher E-Mail-Adresse und Passwort weitergeben. Das können Sie nun über ein solches Drittanbieter-Tool umsetzen.

Passende Anbieter finden Sie auf dieser Seite in der Kategorie „Community Management“. Die Liste der Tools wird hier in den nächsten Wochen und Monaten noch wachsen. 

Quellen zu diesem Thema:

 
 

Algorithmus: Wie landet meine Instagram Story vorn?

Nicht nur die Reihenfolge der einzelnen Posts im „klassischen“ Instagram wird durch eine Automatik (Algorithmus) bestimmt, auch die Reihenfolge der Stories. Offizielle Aussagen zu dessen Workungsweise gibt es wenig überraschend nicht. Jedes Unternehmen hält gerne geheim, wie genau das hinter den Kulissen funktioniert, um Manipulationen zu erschweren. Jan Firsching listet bei Futurebiz die wahrscheinlichen Faktoren auf: Zeitpunkt der Veröffentlichung, die Verbindung zum Absender, Interaktionen und die Relevanz der Story an sich.

Das sieht dem sehr ähnlich, was wir über den generellen Instagram Algorithmus wissen. Dort scheint vor allem die Interaktion („Engagement“) eine wichtige Rolle zu spielen. Siehe dazu Instagram Insiders 08/2017.

 
 

Reine Textposts sind erstaunlich wirkungsvoll

Eine der wiederkehrenden Fragen zu Instagram: Ich habe nichts zu fotografieren, was soll ich bloß posten? Dazu habe ich in meinem E-Book-Ratgeber und meinem Videokurs u.a. Zitate als ein Mittel der Wahl empfohlen. Und wie sich zeigt, können solche reinen Textposts eine gute Interaktionsrate erzielen. Immerhin bis zu 41 Prozent mehr Engagement hat Socialbakers in seiner Untersuchung gemessen.

Insofern: Instagram mag ein visuelles Social Network sein. Das bedeutet aber nicht, dass Sie Ihre Zielgruppe nur mit Fotos und Videos erreichen können.

 
 

Neue Funktionen auf einen Blick

Diesmal beziehen sich alle neuen Funktionen auf die Instagram Stories. Ein weiteres Zeichen dafür, wie wichtig sie geworden sind.

  • GIF-Sticker. Wer es gern verrückt und bunt hat, wird sich über die neuen bewegten Sticker in den Stories freuen. Für einen Businessaccount hängt deren Einsatz natürlich sehr von der Zielgruppe, dem eigenen Image und der generellen Strategie ab. (Quelle)
  • Mehr Formate. Ein Foto oder Video braucht für die Stories kein exakt passendes Format mehr. Bleibt ein Rand, füllt den Instagram mit einem farbigen Hintergrund. (Quelle)
  • „Type Mode“. Passend zur Meldung von weiter oben, kann man nun auch reine Textelemente in seinen Stories einfügen. Hier braucht es also nicht mehr zwingend den Umweg über ein Tool wie Canva. (Quelle)
  • Karussell-Ads. Bis zu drei Bilder in einer Stories-Anzeige: Damit experimentiert Instagram derzeit. Momentan können das nur ausgewählte Partner nutzen. (Quelle)
  • „Collection“-Ads. Das ist ein ganz neues Format, das die Werbung mit einer Art Mini-Shop kombiniert. Nutzer können hier Waren kaufen, ohne Instagram zu verlassen. Auch dies ist zunächst ein Test. (Quelle)
  • „Regram“. Eine Share-Funktion fürs „klassische“ Instagram ist ja bereits in einer Testphase. Nun gesellt sich ein solches oftmals „Regram“ genanntes Feature bei den Stories hinzu. Auch hier ist es erst einmal nur ein Experiment und es ist nicht bekannt, ob und wann es generell zur Verfügung steht. (Quelle)
 
 
 
 
 
GUTE BEISPIELE
 
 

27 inspirierende Design-Accounts

Instagram-Nutzer mit einem von Haus aus visuellen Thema haben es natürlich einfacher. Trotzdem können die hier gelisteten 27 Profile als Anregung auch für andere herhalten. Lassen Sie sich doch einmal inspirieren...

 
 
 
 
 

Bis zum nächsten Mal!

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