Tools um Instagram-Posts vorauszuplanen

In diesem Artikel werden 15 Tools vorgestellt, mit denen man seine Posts auf Instagram vorausplanen kann. Allerdings gibt es hier eine wichtige Einschränkung gegenüber ähnlichen Tools für Facebook, Twitter und andere: Instagram erlaubt es auf offiziellem Wege (noch) nicht, Inhalte vollautomatisch zu veröffentlichen. Stattdessen bieten viele dieser Tools letztlich nur die Möglichkeit, Posts vorzubereiten und sich dann zu einem Zeitpunkt X daran erinnern zu lassen. Veröffentlichen muss man die Aufnahme dann trotzdem manuell.

Es gibt zwar Tools, die diese Einschränkung umgehen. Die verstoßen allerdings gegen Instagrams Nutzungsbedingungen, weshalb ich vor deren Einsatz nur warnen kann. Schließlich kann das im schlimmsten Fall zur Sperrung des eigenen Accounts führen. Das sollten Sie auf jeden Fall im Hinterkopf behalten. Im Beitrag selbst wird das leider nicht erwähnt.

Die Tools aus dem Beitrag, die nicht vollautomatisch posten und damit wahrscheinlich okay sind (siehe dazu auch noch den Hinweis unten):

• Later
• Falcon.io
• Planoly
• Sproutsocial
• HootSuite
• Buffer
• Autogrammer

Andernorts wurden mir noch swat.io und Iconosquare empfohlen. Ich selbst nutze übrigens keines davon, würde aber auf Buffer setzen – da ich das sowieso bereits im Einsatz habe. Und gelegentlich setze ich SocialPilot ein, dass ebenfalls Instagram-Erinnerungen kann.

Generell gilt: Nutzen Sie keine Tools, denen Sie Ihre Zugangsdaten direkt geben müssen, damit sie funktionieren. Jeder Anbieter, der den offiziellen Weg geht, leitet Sie stattdessen auf Instagrams Website weiter, wo Sie dann die Freigabe für das Tool erteilen. 

Videokurs: „Instagram für Unternehmen: Mehr Follower in vier Schritten“

Wenn Sie auf Instagram endlich loslegen oder durchstarten wollen, ist mein kommender Videokurs perfekt für Sie. Er ist sowohl für Neulinge geeignet als auch für Nutzer, die bereits aktiv sind, aber nicht so recht weiterkommen.

In vier Schritten geht es darum, ein solides Fundament für Instagram aufzubauen und dann die ersten Follower zu gewinnen:

1. Die Grundlagen schaffen. Wir schauen uns an, wie Sie Ihr Profil korrekt einrichten und optimieren. Außerdem beschäftigen wir uns hier mit den möglichen Zielstellungen sowie Ihrer Bildsprache und Tonalität (und warum beides so wichtig ist!)
2. Gute Ideen für erfolgreiche Inhalte bekommen. In diesem Abschnitt bekommen Sie von mir zwölf Ideen frei Haus geliefert. Hier sollte für praktisch jedes Unternehmen und jede Branche etwas dabei sein. Außerdem schauen wir uns gute Beispiele an und was man daraus lernen kann.
3. Besser gefunden werden. In diesem Abschnitt geht es darum, wie Sie auf Ihren Instagram-Account aufmerksam machen und mehr Reichweite mit Ihren Posts erzielen. Ein wichtiger Punkt ist hier natürlich der Instagram-Algorithmus: Denn diese Automatik bestimmt, wer was wann zu sehen bekommt. Nicht zuletzt geht es hier um Hashtags, Ortsangaben und generelle Tipps für gute Postings.
4. Mehr Aufmerksamkeit durch Aktionen und Aktivitäten. Und im letzten Schritt schauen wir uns an, wie Sie gezielt auf sich aufmerksam machen können – positiv versteht sich.

Eine eigene Lektion dreht sich zum Schluss noch um unseriöse und riskante Methoden, die oftmals mehr schaden als nützen. Denn auch darüber sollten Sie aus meiner Sicht Bescheid wissen.

Wenn alles klappt, geht dieser Videokurs noch vor Weihnachten online. Ich werde mir erlauben, dann noch eine eigene Nachricht zu schicken.

(Foto: © Sondem, fotolia.com)

Neue Funktionen auf einen Blick

• Hashtags folgen – jetzt offiziell. In „Instagram Insiders“ 11/2017 war es noch ein Test, nun kommt es tatsächlich: Man kann nicht mehr nur Nutzern folgen, sondern nun auch Hashtags. Dabei bekommt man natürlich nicht alles angezeigt, sondern eine Auswahl. Diese Funktion wird in den kommenden Wochen schrittweise eingeführt. (Quelle)
• Stories-Archiv und Stories-Highlights. Instagram entwickelt sein Stories-Feature ungebremst weiter. Nun findet man frühere Stories in seinem persönlichen Archiv und kann Highlights daraus öffentlich und dauerhaft sichtbar auf seinem Profil posten. Das ist eine erhebliche Aufwertung für diese Funktion. (Quelle)
• Stories auf dem Desktop. Apropos Instagram Stories: Sie kann man nun auch auf der Desktop-Version anschauen. Bislang hatte sich Instagram ja auf die App konzentriert, zuletzt hat die Web-Version aber einige Upgrades erfahren. Es wird spannend zu sehen sein, ob und wie sich das 2018 fortsetzt. (Quelle)
• Test: Share-Funktion „Regram“. Bislang gehört es zu den Eigenarten von Instagram, dass man Inhalte anderer Nutzer nicht weiterteilen kann. Nur über Umwege und Drittanbieter war das bislang möglich. Nun testet Instagram offenbar eine eigene Regram-Funktion. Das wäre eine interessante Erweiterung, könnte den Charakter von Instagram allerdings auch stark verändern. (Quelle)
• Test: Eigene App für den Messenger „Direct“. Offenbar probiert Instagram aus, ob man wie bei Facebook den Messenger in eine eigene App auslagern sollte. (Quelle)

25 Millionen

So viele Business-Profile gibt es nun bereits bei Instagram. Das ist ein Plus von 10 Millionen seit Juli. (Quelle)

5 erfolgreiche Business-Profile im Portrait

In diesem Artikel werden fünf Business-Profile vorgestellt und die Macher nach ihren Erfahrungen befragt. Das Schöne daran: Es sind allesamt kleinere Unternehmungen und keine Weltkonzerne mit einem millionenschweren Werbebudget.

Bis zum nächsten Mal!

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