Ausgabe Mai 2017
 
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Hallo allerseits,

in den letzten vier Wochen hat sich enorm viel getan. Instagrams Wachstum ist weiter ungebrochen und scheint sich sogar zu beschleunigen. Zugleich geht das Social Network verstärkt gegen Spam und Tricksereien vor – und erwischt dabei manchmal auch wohlmeinende Instagrammer. Das und mehr in diesem Newsletter.

Viele Grüße,
Jan Tißler

 
 
 
 
 
Tipps und Tricks

Ich bleibe für Sie auf dem Laufenden und fasse hier besonders lesenswerte und nützliche Beiträge im Netz zusammen.

 
 

Bilder jetzt auch im Browser hochladen

Ruft man die Instagram-Website auf einem Smartphone oder Tablet auf, lassen sich nun auch hier Bilder hochladen (sofern Ihr Account dafür bereits freigeschaltet ist). Viele Funktionen fehlen aber. So gibt es nicht einmal Filter.

Interessant ist dieses neue Angebot nicht zuletzt, um Bilder vom Desktop posten zu können. Das geht allerdings nur mit einem Trick: Man muss der Instagram-Website vorgaukeln, dass man sie mit einem Mobilgerät aufruft.

Wie das genau funktioniert, erklärt dieser Artikel bei HubSpot. Er zeigt das Vorgehen anhand der gängigen Browser Chrome, Firefox und Safari.

Ein Warnhinweis: Wie unten bei den Bots ausgeführt, geht Instagram inzwischen konsequenter gegen Tricksereien vor. Ich persönlich halte es für harmlos, wenn man die neue Upload-Funktion auch in einem Desktop-Browser nutzt. Aber ich bin nicht Instagram. Insofern muss jeder selbst entscheiden, ob man solchen Anleitungen folgen möchte oder nicht. Kurz gesagt: Ausprobieren auf eigene Gefahr.

 
 

„Shadow Banning“: Wenn Ihr Account plötzlich unsichtbar wird...

Auf meinen vorherigen Newsletter meldete sich eine Leserin, die mit einem Mal deutlich weniger Reaktionen auf ihre Instagram-Posts bekam. Praktisch nur die treuesten Follower meldeten sich mit Likes und Kommentaren. Hashtags aber schienen ihre Wirkung verloren zu haben. 

Das Phänomen ist unter Instagrammern als „Shadow Banning“ bekannt. Das bedeutet: Man kann zwar wie bisher posten, die eigenen Fotos und Videos tauchen in den Suchergebnissen von Instagram aber nicht mehr auf. Eine offizielle Stellungnahme dazu gibt es nicht. Es kann sein, dass hier eine Automatik greift, die Spam eindämmen soll. Es kann aber auch sein, dass es schlichtweg ein Fehler ist.

Wer davon betroffen ist, sollte diesen Artikel bei OnlineMarketing.de lesen. In ihm wird das Thema genauer erklärt. Darin erfahren Sie auch, was Sie dagegen unternehmen können. 

Im Fall der „Insiders“-Leserin hatte sich das Problem übrigens von ganz allein wieder aufgelöst. 

 
 

Tipps für bessere Instagram Stories!

Bei Instagram scheint die von Snapchat abgeschaute „Stories“-Funktion bestens anzukommen. Auch wer einen Business-Account hat, kann sie nutzen.

Aber wie macht man eigentlich interessante Instagram Stories, wenn der eigene (Berufs-)Alltag doch so langweilig scheint? Trajan Tosev hat in diesem Artikel nützliche Tipps zusammengestellt.

Wer noch grundlegendere Tipps zum Thema haben möchte, wird bei ihm in zwei weiteren Artikeln bestens bedient:

 
 

Instagress & Co.: Instagram geht gezielt gegen Bots vor

Wie überall im Netz (und im Leben) gibt es auch bei Instagram Leute, denen es auf den offiziellen und erlaubten Wegen zu langsam vorangeht. Entsprechend suchen sie nach Abkürzungen. So gibt es für Instagram Dienste, mit denen man sowohl seine Follower-Zahlen als auch die Aktivität bei den eigenen Posts künstlich in die Höhe treiben kann.

Inzwischen geht Instagram allerdings aktiv dagegen vor. Im April hatte „Instagress“ sein Angebot von jetzt auf gleich einstellen müssen. Mit dem Dienst konnten die Nutzer ihre Community-Aktivitäten auf Automatik stellen: Fotos liken, Kommentare schreiben, anderen Nutzern folgen – alles das übernahm Instagress. In diesem Artikel können Sie es bei Interesse nachlesen. Und nun vor ein paar Tagen dieselbe Story bei „Massplanner“ (Quelle). Auch der Dienst ist jetzt offline.

Es gibt viele weitere solcher Dienste, Angebote und Apps. Empfehlen kann man solche Services aber schon allein deshalb nicht, weil sie gegen Instagrams Nutzungsbedingungen verstoßen. Man riskiert damit also, dass der eigene Account gesperrt oder gelöscht wird. Eine nachhaltige Strategie sieht anders aus.

Wer noch mehr zum Thema erfahren möchte, kann diesen Artikel lesen. Er ist ein Erfahrungsbericht zu Instagram-Bots mit einigen weiteren Hintergrundinformationen.

 
 
 
 
 
Zahlen und Fakten

Interessante und nützliche Zahlenspielereien rund um Instagram.

 
 

700 Millionen

So viele monatlich aktive Nutzer hat Instagram nun nach eigenen Angaben. Dabei werden die Abstände zwischen jedem 100-Millionen-Schritten seit letztem Jahr kürzer. Mit anderen Worten: Die teils atemberaubenden Veränderungen bei Instagram scheinen zu exponentiellem Wachstum zu führen. Die New York Times sieht es deshalb als „Facebooks neues Facebook“.

 
 

11 Millionen

So viele Instagram-Nutzer soll es aktuell in Deutschland geben. Das ist eine Schätzung von eMarketer. Die letzte offizielle Zahl waren 9 Millionen im Januar 2016. (Quelle)

 
 

Videoformate und Bildgrößen

Diese Infografik fasst die Videoformate und Bildgrößen bei Instagram und allen anderen wesentlichen Seiten im Social Web zusammen. 

 
 
 
 
 

Bis zum nächsten Mal!

Das war es auch schon wieder. Ich hoffe, Sie fanden diese Ausgabe interessant. Ich bleibe weiter dran und melde mich im nächsten Monat mit einer neuen Ausgabe.

Melden Sie sich gern mit Feedback, Fragen und Hinweisen. Was beschäftigt Sie gerade rund ums Thema Instagram? Das interessiert mich jederzeit. Antworten Sie dazu einfach auf diese E-Mail.