Smart Content Report #1
ChatGPT: 5 Tipps für bessere Ergebnisse
ChatGPT kann bisweilen mit wenig Aufwand großartige Ergebnisse erzielen – aber eben nicht immer. Je häufiger du es nutzt und je spezieller deine Bedürfnisse werden, desto höher werden deine Erwartungen und desto eher wird dich ChatGPT enttäuschen. Ein grundlegender Tipp: Behandle ChatGPT wie einen hoch motivierten, sehr talentierten Praktikanten am ersten Tag. Die folgenden Tipps helfen dir dabei, noch mehr herauszuholen: 1. Gib ChatGPT eine Rolle gleich am Anfang deines Textbefehls (Prompts). Beispiel: Ich brauche deine Unterstützung als professioneller Texter. 2. Sei so präzise wie möglich. Beschreibe möglichst genau, was du brauchst, warum, für wen, für welchen Anwendungszweck usw.
Also nicht: Ich brauche einen Artikel zum Thema Anzüge.
Sondern: Ich habe eine Herrenboutique in Wuppertal und möchte meinen Kunden und Interessenten erklären, wie sie den richtigen Anzug für sich finden. Das Ergebnis soll ein ausführlicher, hilfreicher Ratgeberartikel sein, der sich an Personen ohne Fachwissen richtet. Je genauer du deine Erwartungen beschreibst, desto eher werden sie erfüllt. Denke daher etwa auch daran, die Tonalität des Textes zu bestimmen: von streng sachlich bis unterhaltend. Je nach Aufgabe kann es auch sinnvoll sein, die Zielstellung zu beschreiben: Wir möchten darüber neue Anfragen über unser Kontaktformular gewinnen. 3. Gehe schrittweise vor. Beispiel: Lass dir erst eine Gliederung für den geplanten Beitrag geben. Korrigiere sie bei Bedarf. Danach lässt du dir den Beitrag Punkt für Punkt erstellen. Auf diese Weise bleibt die jeweilige Aufgabe überschaubar und es ist einfacher für dich, deinen KI-Praktikanten zu lenken. Dieser Tipp ist in vielen Momenten sehr hilfreich. So leistungsfähig und smart die heutigen KI-Tools auch scheinen, sie verheddern sich doch gern in zu komplexen Aufgaben. In diesen Momenten ist es hilfreich, die notwendigen Schritte vorab zu beschreiben und die KI vom Startpunkt bis zum Ziel anzuleiten. 4. Gib ein Beispiel für ein gutes Ergebnis. Hast du etwa einen Artikel, dessen Tonalität, Länge und Gestaltung als Vorbild dienen sollen, liefere ihn mit. 5. Lerne, was ChatGPT und Co. nicht besonders gut können. Typisches Beispiel sind mathematische Aufgaben wie Berechnungen aller Art oder tagesaktuelle Geschehnisse. Hier helfen Zusatzfunktionen wie das Wolfram Plugin for ChatGPT. Die Rolle dieser Plugins sollen bei OpenAI „GPTs“ übernehmen: Assistenten mit besonderem Wissen und Fähigkeiten. Ebenso wie bei einem Praktikanten, gilt auch für ChatGPT: Stelle sicher, dass du die Arbeitsergebnisse überprüfst! Weitere Tipps findest du auf Englisch hier bei OpenAI.
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