Ausgabe Oktober 2017 ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­
 
Ausgabe Oktober 2017
 
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Hallo allerseits,

„Selfie-Fabriken“ nennt das Magazin Wired Kunst-Installationen, die für Instagram optimiert scheinen. Ein besonders beeindruckendes Beispiel ist das „Museum of Ice Cream“. Die wandernde Ausstellung kam gerade für sechs Monate nach San Francisco und die Tickets waren bereits vorab ausverkauft – nach nur 90 Minuten. Mitgründerin und Creative Director ist die 25-jährige Maryellis Bunn und sie verriet dem New York Magazine ihren ultimativen Traum: Sie möchte der nächste Disney werden. Ihre Installationen könnten ganze Häuserblöcke überall auf der Welt in kunterbunte Instagram-Himmel verwandeln. Disneyland hingegen verpasse den Trend und sei nicht für Social-Media-Interaktion ausgelegt.

Das klingt vielleicht großspurig. Aber der Erfolg ist schon beeindruckend. Siehe auch @museumoficecream auf Instagram.

Viele Grüße aus San Francisco, California
Jan Tißler, @jati

 
 
 
 
 
Tipps und Tricks
 
 

Instagram-Nutzungsbedingungen, die Marketer oft übersehen

Dass Instagram für Unternehmen immer interessanter wird, brauche ich den Leserinnen und Lesern dieses Newsletters sicherlich nicht zu erklären. Laut HubSpot sollte man dabei aber die folgenden drei Regeln in Instagrams Nutzungsbedingungen im Hinterkopf behalten:

  1. Die Urheber- und Nutzungsrechte von Bildern beachten. Das ist keine Besonderheit von Instagram, wird aber in den Nutzungsbedingungen noch einmal betont: Man darf nur veröffentlichen, woran man die entsprechenden Rechte besitzt. Sprich: Will man Fotos von Dritten bei Instagram posten, braucht man dazu in der Regel eine schriftliche Einwilligung. Denn selbst wenn das Bild unter einer passenden Lizenz veröffentlicht wurde, kann man sich so absichern, dass das Foto tatsächlich der Person gehört, die es veröffentlicht hat. Sicherer ist man da bei Fotos, die man selbst macht – wobei es hier aber auch einiges zu beachten gibt, wie Rechtsanwalt Dr. Thomas Schwenke hier einmal bei uns beschrieben hat.
  2. Instagrams Rechte an den Inhalten. Wer etwas auf Instagram postet, stellt es dem Netzwerk kostenlos zur Verfügung. Es behält sich außerdem das Recht vor, die Werke an andere Unternehmen weiterzugeben. Bedeutet: Wer etwas zu Instagram hochlädt, sollte sich darüber im Klaren sein, dass es an vielen Stellen auftauchen kann.
  3. Regeln für Gewinnspiele. Hier wird u.a. genannt, dass man deutlich machen muss, dass das Gewinnspiel in keiner Verbindung zu Instagram steht. Darüber hinaus gelten natürlich weitere rechtliche Grundregeln, die nicht spezifisch für Instagram sind. Wer dazu mehr wissen möchte: Wir hatten bereits einen ausführlichen Beitrag zum Thema „rechtskonforme Gewinnspiele im Social Web“.

Kurzum: Es lohnt sich, einmal selbst in die Nutzungsbedingungen zu schauen. Dort finden sich bspw. auch Hinweise zum Thema Spam.

 
 

Aus Instagram-Followern neue Kunden machen

Trajan Tosev gibt in seinem Artikel und Video drei Tipps, um aus Instagram-Followern Kunden zu machen:

  1. Zwischenschritt Newsletter. Derzeit sind die Möglichkeiten noch sehr begrenzt, um direkt via Instagram zu verkaufen. Trajan Tosev empfiehlt hier, die Nutzer eher für einen Newsletter zu begeistern und vielleicht auch mit einer kleinen Belohnung anzulocken. Im Newsletter hat man dann sehr viel mehr Möglichkeiten, die eigenen Produkte und Angebote zu bewerben.
  2. Das Endergebnis zeigen. Das ist schon eher ein grundsätzlicher Tipp dafür, wie man als Unternehmen seinen Instagram-Account gestalten kann: Nicht das Produkt bewerben, sondern zeigen, was die Kunden dadurch gewinnen.
  3. Eine Community aufbauen. Und dieser dritte Tipp ist die mittel- bis langfristige Sichtweise: Was soll mit dem Instagram-Profil eigentlich erreicht werden? Trajan Tosev empfiehlt, eine Gemeinschaft von begeisterten Kunden um die eigene Marke aufzubauen.

Das sind auf jeden Fall drei richtige Tipps, auch wenn sie in die Rubrik fallen „einfacher gesagt als getan“. Hinweis: Mehr zu diesen und anderen Themen finden Sie in meinem Instagram-Ratgeber.

 
 

Neue Funktionen auf einen Blick

  • Neue Optionen für Kommentare. Wer ein öffentliches Instagram-Profil hat, kann nun einschränken, wer kommentieren darf: nur die eigenen Follower, nur die Personen, denen man selbst folgt oder beide Gruppen. Außerdem wird der Filter für anstößige Kommentare (siehe Instagram Insiders vom Juli) nun u.a. auch auf Deutsch ausgeweitet. (Quelle)
  • Abstimmungen in Stories. Instagram hat einen neuen Sticker für die Stories eingeführt, mit der man die Nutzer abstimmen lassen kann. Das ist eine kleine, aber sehr spannende Ergänzung, denn an Interaktivität mangelt es den Stories bislang. (Quelle)
  • Instagram Stories auch zu Facebook posten. Hier will Facebook wohl zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen: die Reichweite der Instagram Stories erhöhen und das nicht so arg erfolgreiche Facebook-Pendant beleben. Diese Funktion wird nach und nach alle Nutzer erreichen. Unternehmen bleiben allerdings außen vor, denn eine Stories-Funktion für Pages gibt es ja (noch?) nicht. (Quelle)
  • Shopify erweitert Instagram-Funktion. Shopify hatte bereits einen begrenzten Test laufen, um Instagram-Posts direkt mit Onlineshops zu verknüpfen. Der wird nur erheblich erweitert. Da scheint es nur noch eine Frage der Zeit, bis Instagram (auch) zur Einkaufs-Plattform wird. Auf jeden Fall dürfte es in Zukunft einfacher für den E-Commerce werden. (Quelle)
  • Face Filter für Live. Ein spielerisches Update für die Live-Funktion in den Instagram Stories: Auch hier funktionieren nun die Face Filter, mit denen man sein Gesicht mit allerlei Gags wie Hüten, Brillen oder Masken verzieren kann – wer's mag oder die passende Zielgruppe hat... (Quelle)
  • Testweise neues Bildraster auf der Profilseite. Ruft man ein Instagram-Profil in der App auf, bekommt man die neun letzten Bilder zu sehen – in einem 3x3-Raster. Jetzt testet Instagram offenbar ein 4x4-Raster. Diese Änderung wäre vor allem für jene Nutzer ärgerlich, die das 3er-Raster für Mosaikbilder genutzt haben, bei denen ein Foto in sechs oder neun Teilfotos zerlegt wird. Vielleicht überlässt es Instagram am Ende ja den Nutzern, ob sie den klassischen Look bevorzugen? (Quelle)
 
 
 
 
 
Zahl des Monats
 
 

800 Millionen

So viele monatlich aktive Nutzer hat Instagram inzwischen. 15 Millionen sind es allein in Deutschland. Diese und weitere Zahlen finden sich bei Futurebiz.

 
 
 
 
 
Gute Beispiele
 
 

Influencer-Marketing auf dem Oktoberfest

Onlinemarketing.de hat sich die Influencer-Marketing-Aktivitäten dreier Marken zum Oktoberfest angesehen: Adidas, Pantene Pro-V und Evian. Dabei schätzen sie die nach außen sichtbaren Zahlen ein und geben auch Feedback zur Umsetzung. Die meisten Leserinnen und Leser dieses Newsletters werden wahrscheinlich nicht in diesem Umfang mit Influencern zusammen arbeiten. Aber lehrreich ist es allemal, denn wie man sieht: Auch die Großen machen nicht alles perfekt. Hier lesen...

 
 

Eine Handtaschenmarke wird zum Instagram-Star

Klar: Die Modebranche hat es mit Instagram einfacher als viele andere Branchen. Die Produkte lassen sich einfach gut in Szene setzen. Trotzdem ist die Story hinter Mansur Gavriel interessant. Denn so eine Luxusmarke stampft man auch nicht mal so eben aus dem Boden. „Extreme Limitierung und Instagram“ sei die Erfolgsformel, heißt es im Artikel auf OMR.de. Er zeichnet die Erfolgsstory nach. Hier lesen...

 
 
 
 
 
Einführung ins Instagram-Marketing

Jetzt erhältlich: Unsere Ratgeber zu Instagram für Unternehmen

Als Business erfolgreich auf Instagram – Profil aufbauen, Follower gewinnen, Anzeigen schalten, Umsatz generieren

Zwei Ratgeber geben Ihnen die wichtigsten Tipps. Der eine dreht sich speziell darum, wie Sie mehr Follower gewinnen. Der andere geht das Thema „Instagram-Marketing“ umfassend an – von der Strategie über ein gelungenes Profil zu guten Ideen für Inhalte bis hin dazu wie Werbung auf Instagram funktioniert.

 
 
 
 
 

Bis zum nächsten Mal!

Das war es auch schon wieder. Ich hoffe, Sie fanden diese Ausgabe interessant. Ich bleibe weiter dran und melde mich im nächsten Monat mit einer neuen Ausgabe.

Und falls Ihnen dieser Newsletter gefällt, empfehlen Sie ihn doch weiter. Verweisen Sie dazu am Besten auf upload-magazin.de/instagram-insiders. Vielen Dank im Voraus!