Außerdem: Weiterbildungsangebote auswählen und kombinieren, Positionierung und Content-Strategie, Content für eine bessere Customer Experience, Google und KI vs. Blogs, Schreiben mit ChatGPT uvm. ͏ ͏
Content-Frühjahrsputz
Langsam gewinnt die Sonne an Kraft und die Natur erwacht zu neuem Leben. Im Digitalen erleben wir diesen Erneuerungsprozess weniger automatisiert. Oder direkter gesagt: Wir müssen den Content-Frühjahrsputz schon selbst in die Hand nehmen. Es muss nicht gleich ein kompletter Content Audit sein, aber gibt es nicht auch bei dir Content-Pflänzchen, die ihre Blütezeit längst hinter sich haben? Wirf doch mal einen Blick in dein Content Management System und überfliege die Inhalte der letzten Monate. Relativ schnell und ohne große Analyse kannst du erkennen, ob bestimmte Inhalte veraltet sind: - Ankündigungen für Webinare, Messen oder andere zeitlich fixierte Veranstaltungen zum Beispiel.
- Produktvorstellungen, wenn das vorgestellte Produkt nicht mehr aktuell ist.
- Personalaktualisierungen, wenn Personen inzwischen andere Aufgaben übernommen oder das Unternehmen verlassen haben.
Einige veraltete Inhalte lassen sich relativ einfach und mit überschaubarem Aufwand aktualisieren. Andere kann man einfach löschen! OMG! LÖSCHEN? Ja, genau. Das ist möglich und sogar sehr sinnvoll. Inhalte, die keine Funktion mehr erfüllen, veraltet sind oder nicht mehr zur aktuellen Content-Strategie passen, können im Zweifelsfall sogar schädlich sein. - Veraltete Informationen helfen deiner Zielgruppe nicht.
- Sie nehmen wichtigeren Inhalten Platz und Sichtbarkeit, weil Suchmaschinen sie weiterhin indexieren.
- Besucherinnen und Besucher sind schnell genervt, wenn sie merken, dass sie ihre Besuchszeit mit veralteten Inhalten verschwendet haben.
Ob du nun deinen Kleiderschrank aufräumst und endlich die alten Socken mit den großen Löchern wegwirfst, die Sommerblumen vom letzten Jahr aus den Blumenkästen auf deinem Balkon in die Biotonne wirfst oder einen digitalen Frühjahrsputz machst, immer trennst du dich von Dingen, die du nicht mehr brauchst. Das schafft Übersicht für dich, Klarheit nach außen und Platz für Neues. Und Neues hast du bestimmt schon geplant, oder?
- Falk Hedemann, UPLOAD Magazin
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Lesetipps
Weiterbildung im Content-Marketing: Angebote auswählen und kombinieren
Lernen ist in der heutigen Arbeitswelt vielfältiger als jemals zuvor. Das Internet hat Wissen immer und überall verfügbar gemacht, sodass es jetzt mehr darum geht, wie und womit die Mitarbeitenden sinnvoll und zielgerichtet lernen können. Falk Hedemann zeigt dir in diesem Artikel auf, nach welchen Kriterien du Lernangebote auswählst und kombinierst. Es ist der zweite Beitrag einer dreiteiligen Serie.
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Positionierung und Content Strategie
In der neuesten Folge des Podcasts „Content Strategy Rocks“ spricht Stephanie Kowalski mit Positionierungsexperte Sascha Theobald über die zentrale Bedeutung der Positionierung für eine erfolgreiche Content-Strategie. Theobald, der als Sparringspartner für Selbstständige arbeitet, betont, dass Positionierung weit mehr als ein Slogan ist und vielmehr als innerer Kompass dient. Er erklärt, wie wichtig Selbstreflexion ist, bevor man sich auf Zielgruppen konzentriert, und wie die Identifikation passender Wunschkunden die Content-Erstellung fokussiert. Die Episode behandelt auch, wie ein konsequenter roter Faden in allen Inhalten für Wiedererkennbarkeit sorgt und warum authentische Kommunikation letztlich mehr Wirkung erzielt als trendorientiertes Marketing.
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Content für eine bessere Customer Experience
Unternehmen müssen heute im Bereich Kundenerlebnis konkurrieren, doch es gibt eine deutliche Diskrepanz zwischen Selbstwahrnehmung und Kundensicht. Colleen Jones beschreibt in ihrem Artikel vier entscheidende Bereiche, in denen Content das Kundenerlebnis maßgeblich beeinflusst. Besonders wichtig sind durchdachte Inhalte beim Onboarding neuer Kunden, bei der Einführung von Produktfunktionen, bei der Kommunikation von Bestellstatus und im Selbstbedienungsbereich. Die Autorin identifiziert typische Probleme wie fehlende oder schlecht geschriebene Inhalte, unpassenden Tonfall und mangelnde Personalisierung. Als Lösung empfiehlt sie, Content in die CX-Strategie zu integrieren, ein Content-Kompetenzzentrum einzurichten und in moderne Content-Rollen zu investieren.
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Google und KI vs. Blogs
Google und KI bedrohen die Sichtbarkeit von Blogs durch veränderte Suchalgorithmen. Selbst Branchenriese HubSpot verlor im November 2024 etwa 5 Millionen tägliche Besucher, wie Daniela Sprung in ihrem Post schreibt. Googles „AI Overviews“ etwa zeigen nun Antworten direkt über den Suchergebnissen an, was die Klickraten auf Webseiten reduziert. Kleinere Blogs leiden noch stärker unter diesen Veränderungen. Persönliche Erfahrungsberichte und meinungsstarke Inhalte hätten jedoch bessere Überlebenschancen, da KI diese schwerer reproduzieren könne. Sie empfiehlt, alternative Suchmaschinen wie DuckDuckGo zu nutzen und bei Blogbeiträgen auf Expertise, Erfahrung und Vertrauenswürdigkeit (EEAT) zu setzen. Obwohl sich SEO grundlegend verändert, haben Blogs eine Zukunft, wenn sie authentische Inhalte für Menschen schreiben und gleichzeitig die Regeln der KI-Sichtbarkeit beachten.
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smart Content Report
Schreiben mit ChatGPT: Tipps für bessere Prompts
Viele setzen ChatGPT zum Schreiben ein und sind dann doch enttäuscht vom Ergebnis: Die Texte wirken zu austauschbar und leblos oder sind einfach nicht hilfreich. Die Ursache dafür ist gar nicht immer die KI selbst, sondern der Umgang mit ihr. In diesem Beitrag zeige ich dir, wie du ChatGPT, Claude und andere KI-Tools gezielter fürs Schreiben einsetzt. Du erfährst, worauf es bei Prompts ankommt, welche Vorgehensweise sich in meiner Praxis bewährt haben und wie du mit der KI Schritt für Schritt bessere Ergebnisse erzielst. Mein Ziel: Du sollst Spaß statt Frust haben, mehr Kontrolle über den Output gewinnen und lernen, wie du die Stärken der KI sinnvoll für deine eigene Arbeit nutzen kannst.
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Ausserdem bei uns
Neue Lektionen in der UPLOAD Content Academy
Das brandneue Modul „Visual Content“ von Stephanie Kowalski wächst weiter. Die neuesten Lektionen: - Nutzen von Visual Content und Ziele, für die er geeignet ist
- Zielgruppenorientierte Visualisierung: Wer sieht es und was soll es auslösen?
- Unterschiedliche Formate und ihre Anwendungsbereiche
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Neues Spezial: Ethische Nutzung generativer KI im Marketing
Generative KI wie ChatGPT, Midjourney und viele andere haben inzwischen ihren Weg ins Marketing gefunden. Kein Wunder: Wer kann schon widerstehen, wenn diese Werkzeuge versprechen, Inhalte schneller und einfacher zu erstellen? Zugleich stellen sich etliche ethische Fragen bei ihrem Einsatz. Damit haben sich Erik Hermann und Stefano Puntoni in ihrer wissenschaftlichen Arbeit „Generative AI in Marketing and Principles for Ethical Design and Deployment“ beschäftigt, die in der Fachzeitschrift „Journal of Public Policy & Marketing“ erschienen ist. Wir fassen die wichtigsten Erkenntnisse zusammen und geben praktische Tipps für die Umsetzung im Alltag.
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