Außerdem: Toolkit Storytelling, SEO-Konkurrenzanalyse, Alt-Texte für Bilder, Optimierung für KI-Tools, eigene Plattformen, KI-Videogeneratoren, neue Lektionen, Marketing mit Memes … ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­
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Sprichst du schon ChatGPT?

KI-Modelle beeinflussen bereits den Sprachstil von Menschen – so lässt sich zumindest eine aktuelle Studie des Max-Planck-Instituts für Bildungsforschung deuten.

Für die Studie hatten die Forscher 280.000 YouTube-Videos verschiedener akademischer Institutionen in englischer Sprache analysiert. Bei der Auswertung lag ein Schwerpunkt auf Wörtern, die in vorherigen Studien als typisch für KI-Texte identifiziert wurden. Dazu gehören beispielsweise „delve” (ergründen), „realm” (Bereich), „meticulous” (akribisch) und „adept” (versiert).

Das Ergebnis ist laut den Forschern eindeutig: Die Verwendung dieser Wörter nahm nach dem Start von ChatGPT signifikant zu. In den ersten eineinhalb Jahren stieg die Nutzung dieser Begriffe um 35 bis 51 Prozent.

Für die Forscher ist das auch deshalb bemerkenswert, weil sie damit zeigen konnten, dass sich Menschen an Maschinen (KI-Modelle) anpassen. Bisher hieß es insbesondere im Hinblick auf KI-Sprachmodelle, dass die Anpassung andersherum verlaufe, d. h., die Maschine lerne vom Menschen.

Einen ersten Erklärungsansatz konnten die Wissenschaftler bereits mit einem Stichprobentest entkräften. Die Arbeitsthese lautete, dass die Sprecher in den Videos einen KI-generierten Text abgelesen haben könnten, was die erhöhte Anzahl der KI-Marker erklären würde. In 50 zufällig ausgewählten Videos mit einer signifikanten Häufung von KI-Markern gab es jedoch keine typischen Anzeichen für ein Ablesen.

Die Studienmacher folgern daraus, dass diese Wörter spontan genutzt wurden, weil sie sich im Wortschatz der Sprechenden etabliert haben.

Was bedeutet das jetzt für uns Contentschaffende?

Sprache war schon immer lebendig und somit verschiedenen Einflüssen ausgesetzt, die sie veränderten. Das war bislang ein natürlicher Vorgang, der einige Zeit in Anspruch nahm. Jetzt könnten maschinelle Sprachmodelle diesen Prozess künstlich beschleunigen. Ob dies langfristig positiv oder negativ für den gesellschaftlichen Wortschatz sein wird, lässt sich heute noch nicht absehen.

Wie auch immer diese Entwicklung weitergehen mag: Es kann nur von Vorteil sein, einen eigenen, sehr menschlichen Sprachstil zu entwickeln und zu pflegen, wenn wir Inhalte für andere Menschen kreieren.

- Falk Hedemann, UPLOAD Magazin

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Tipps für Sichtbarkeit in der KI-Welt

KI-Chatbots verändern die Suchmaschinenoptimierung und führen zu neuen Herausforderungen für Unternehmen. Während traditionelle SEO-Strategien weiterhin wichtig bleiben, müssen Marken nun zusätzlich darauf achten, dass ihre Inhalte auch für künstliche Intelligenz relevant sind, schreibt Alexander Hein auf AllFacebook. Unternehmen sollten regelmäßig analysieren, welche Quellen KI-Tools bevorzugt zitieren und ihre Kommunikationsstrategie entsprechend anpassen. Falls KI-Systeme häufig Presseartikel verwenden, sollten sie ihre PR-Arbeit verstärken, bei Social-Media-Inhalten die entsprechenden Aktivitäten dort ausbauen. Die eigentliche Herausforderung liegt jedoch darin, einen Spagat zwischen Sichtbarkeit und Monetarisierung zu bewältigen. KI-Anbieter nutzen oft öffentlich zugängliche Inhalte als Trainingsgrundlage, wodurch Unternehmen ihre wertvollen Inhalte möglicherweise ungewollt preisgeben. Marken müssen daher bewusst entscheiden, welche Inhalte sie öffentlich teilen und welche sie in exklusiven Bereichen oder hinter Bezahlschranken anbieten.

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Wie wichtig ist Optimierung für KI?

SEO-Expertin Luisa Dziki wiederum kritisiert den aktuellen Hype um Suchmaschinenoptimierung für KI-Tools und plädiert für eine realistische Einschätzung der Bedeutung. Die verschiedenen Buzzwords wie GEO, LLMO oder AIO beschreiben alle dasselbe Ziel: Sichtbarkeit in KI-gesteuerten Systemen erreichen, schreibt sie auf Seokratie. Dabei unterscheidet sie zwischen Sichtbarkeit in Chatbots wie ChatGPT und LLM-basierten Suchsystemen wie Google SGE. Die Relevanz dieser neuen Optimierungsformen sei jedoch überschätzt: Google verarbeitet täglich etwa 14 Billionen Suchanfragen, ChatGPT hingegen nur 37,5 Millionen suchbezogene Anfragen. KI-Tools machen in den meisten Projekten weniger als ein Prozent des Website-Traffics aus. Dziki warnt vor einem Bias in der Online-Marketing-Branche, da viele Menschen außerhalb dieser Blase ChatGPT kaum oder gar nicht nutzen. Ihre Analyse zeigt, dass KI-Systeme bei der Antwortgenerierung hauptsächlich auf klassische SEO-Faktoren wie organische Rankings, Bewertungen und Expertise zurückgreifen. Sie empfiehlt daher, zunächst traditionelle SEO-Grundlagen zu optimieren, da diese automatisch auch für KI-Systeme relevant seien.

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Zeit, eigene Plattformen zu stärken!

Christian Müller ruft dazu auf, eigene Kommunikationsplattformen zu stärken, da das offene Internet durch Social Media und KI nicht mehr menschenfreundlich sei. Er argumentiert in seinem Beitrag, dass die aktuellen Online-Medien drei grundlegende Probleme aufweisen: hohe Fragmentierung, wachsende Informationsmengen und die Priorisierung von Engagement durch Algorithmen, die negative Inhalte verstärken. Als eigene Plattformen nennt er Blogs, Podcasts mit RSS-Feed, E-Mail-Newsletter, Messenger-Newsletter auf Matrix-Protokoll-Basis, Fediverse-Dienste wie Mastodon und klassische Foren. Um diese Plattformen zu stärken, empfiehlt er fünf Schritte: strategische Voraussetzungen schaffen, technische Ressourcen bereitstellen, Content-Formate anpassen, den Aufbau als dauerhaften Prozess sehen und praktisch zu beginnen statt lange zu planen. Er ist zugleich überzeugt, dass Menschen auch künftig menschliche Inhalte lesen wollen, da KI bei komplexen, empathischen oder kreativen Texten überfordert sei.

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KI-Videogeneratoren im Vergleich: Welcher ist die beste Wahl?

2025 ist ein entscheidendes Jahr für künstliche Intelligenz in der Videoproduktion. Die Technologie steckt zwar noch in den Kinderschuhen, aber die Qualität von KI-generierten Videos hat sich stark verbessert. Die Frage lautet nicht mehr „Kann KI überhaupt Videos erstellen?“, sondern „Wie können KI-Videos unser Marketing unterstützen?“

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Bei so vielen neuen Optionen verlierst du leicht den Überblick. Dieser Guide gibt dir eine klare Übersicht der führenden Plattformen (Stand: Juni 2025). Du erfährst, was sie können, wo ihre Grenzen liegen und was sie kosten. So findest du das richtige Tool für dein Budget, deine Ziele und deine Qualitätsansprüche.

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Memes sind ein wesentlicher Teil der Internetkultur, aber auch eine große Herausforderung für Unternehmen und Marketer, wenn sie sich darüber als jung und frisch zeigen wollen: Zu schnell ist man hier ins Fettnäpfchen getreten. Ein wesentliches Problem ist die enorm kurze Halbwertszeit. Die wissenschaftliche Arbeit „Internet Meme Marketing over the Fad Cycle“ hat sich das genauer angesehen. Sie ist in der Fachzeitschrift „Journal of Interactive Marketing“ erschienen und wir fassen die wesentlichen Erkenntnisse in unserem neuesten UPLOAD Spezial zusammen.

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