Außerdem: Webinar KI und SEO, neuer Workshop „Content-Marketing entwickeln“, Barrierefreiheit als Wachstumsfaktor, Cookies reduzieren, Content Creation erklärt, CTAs gestalten, Alternativen zu Social Media, ChatGPT Deep Research im Marketing …
CONTENT BRIEFING 79
Warum deine Content-Strategie ein Update braucht
Die Rahmenbedingungen für die professionelle Arbeit mit Inhalten ändern sich derzeit so dynamisch wie das Wetter oder die Aktienkurse an der Börse. Die einzige Konstante ist der Wandel. Nichts bleibt, wie es war. Nichts ist lange im Voraus vorhersehbar. Und jetzt mal Butter bei die Fische: Wann hast du das letzte Mal deine Content-Strategie angepasst? Ohne jetzt eine repräsentative Umfrage zu diesem Thema gemacht zu haben oder eine solche zu kennen, glaube ich nicht, dass ich mich zu weit aus dem Fenster lehne, wenn ich vermute, dass das schon zu lange her ist. Wenn du dir nicht sicher bist, stelle deine Content-Strategie mit den folgenden Fragen auf den Prüfstand. Passen die Ziele noch? Früher waren Content-Strategien vor allem auf Verkaufsziele und direkte Conversions ausgerichtet. Das ist heute überholt. Viel effektiver ist es, die Ziele eng mit den Herausforderungen und Bedürfnissen der Zielgruppen zu verknüpfen. Nutzer suchen heute nach Lösungen für ihre Probleme und wollen Fragen beantwortet haben, bevor sie für Verkaufsbotschaften offen sind. Trifft die Zielgruppenbeschreibung noch zu? Technologische Entwicklungen, sozioökonomische Veränderungen und globale Ereignisse haben einen immer größeren Einfluss auf das Verhalten der Menschen. Diese Veränderungen müssen regelmäßig in die Content-Strategie einfließen, um erfolgreich zu sein. Ist die Distribution noch zeitgemäß? Die Suchmaschinen stehen vor der größten Anpassung ihrer langen Entwicklung. Gleichzeitig hat sich die Social-Media-Landschaft stark verändert. Twitter zum Beispiel ist für viele Nutzer ein No-Go. Und TikTok erfordert ganz andere Content-Formate. Das sind nur drei Beispiele, es gibt noch viele mehr. Die strategisch geplante Arbeit mit Inhalten ist in letzter Zeit sicher nicht einfacher geworden. Und sie wird auch in Zukunft nicht auf einen Schlag wieder einfacher werden. Wie reagiert man nun darauf? Du kannst resignieren und weitermachen wie bisher. Bis nichts mehr geht. Oder du erkennst, dass die zunehmende Komplexität auch eine Chance für dich ist. Wenn etwas einfach ist, kann es jeder. Erfordert etwas aber Strategie, Fachwissen und eine gehörige Portion Erfahrung, entstehen schnell entscheidende Unterschiede. Und jetzt ran an deine Content-Strategie …
- Falk Hedemann, UPLOAD Magazin
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Workshops
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Lesetipps
Wie Barrierefreiheit zum Wachstumsfaktor wird
Barrierefreiheit für digitale Angebote sieht so manches Unternehmen als lästige Pflicht an. Dabei hat sie jenseits ihres moralischen und ethischen Wertes ganz klare wirtschaftliche Vorteile. Daniel Ludes zeigt dir in diesem Beitrag anhand von Zahlen und Fakten, warum sie sich die Investition in Accessibility auszahlt. Dabei wird bald klar: Sie hilft deutlich mehr Menschen, als es bei einem flüchtigen Blick aufs Thema scheinen mag.
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Cookies reduzieren: Warum deine Website mit mehr Datenschutz besser performt
Cookies hängen Vielen zum Halse heraus – vor allem die leidigen Cookie-Banner. Dabei geht es auch besser, in dem Website-Admins einmal ganz gezielt hinterfragen, inwiefern die Cookieflut auf ihrer Seite tatsächlich notwendig ist. Philipp Roth erklärt dir in seinem Artikel, warum das eine gute Idee ist, wie das die Performance deiner Website verbessert und wie du es ganz praktisch angehst.
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Was ist steckt hinter dem Begriff Content Creation?
Content Creation umfasst mehr als nur die Erstellung von Inhalten für Marketing-Zwecke. Der Begriff bezeichnet den gesamten Prozess der Inhaltserstellung für verschiedene Plattformen und Formate. Das zeigt dir UPLOAD-Kolumnistin Stephanie Kowalski in ihrem umfassenden Beitrag. Content Creation hat dabei eine lange Geschichte: von John Deeres Zeitschrift „The Furrow" aus dem Jahr 1895 bis hin zu modernen digitalen Formaten. Heute dominieren kurze Videos auf TikTok, Instagram Reels und YouTube Shorts die Szene, während KI-Tools die Erstellung von Texten, Bildern und Videos unterstützen. Lies mehr über den Content-Creation-Prozess und wie deine Inhalte erfolgreicher werden:
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Überzeugende CTAs gestalten
Handlungsaufforderungen auf Websites sind entscheidend für deren Erfolg, betont UPLOAD-Kolumnist Jens Jacobsen in seinem neuesten Newsletter. Jede Webseite benötigt einen Call-to-Action (CTA), um Besuchern Orientierung zu bieten und den Erfolg der Seite messbar zu machen. Er empfiehlt, bei der Websitekonzeption zuerst den CTA zu definieren und erst dann den passenden Inhalt zu erstellen. Wirksame CTAs kommunizieren klar, was beim Klicken passiert, verwenden handlungsorientierte Sprache und heben sich optisch durch Kontrast ab. Bei mehreren CTAs auf einer Seite sollte eine visuelle Hierarchie die Wichtigkeit verdeutlichen. Häufige Fehler sind laut Jacobsen zu viele CTAs, unklare Formulierungen, mangelnder Kontrast und fehlende Relevanz zum Seitenkontext.
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Alternativen zu Social Media für Introvertierte
Introvertierte Unternehmer können auf vier alternative Content-Marketing-Kanäle statt Social Media setzen. Heike Friedrich beschreibt sie in ihrem Artikel. Als erste Alternative empfiehlt sie einen Blog, der introvertierten Menschen entgegenkommt, da sie wissenschaftlich belegt lieber schreiben und thematisch in die Tiefe gehen. Auch ein Podcast eignet sich gut, da hier keine Kameraauftritte nötig sind und langfristige Beziehungen zu treuen Hörern aufgebaut werden können. Die dritte Option ist ein Newsletter, der unabhängig von Algorithmen funktioniert und durch Storytelling Persönlichkeit zeigen kann. Als vierte Alternative nennt Friedrich Pinterest, das eher wie eine Suchmaschine funktioniert und als „Booster" für die anderen Kanäle dient, ohne ständige Präsenz zu erfordern. Die Autorin betont, dass es nicht um völligen Verzicht auf Social Media geht, sondern um einen bewussten Umgang mit der eigenen Introversion im Marketing.
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19 bewährte Social-Media-Praktiken für schnelleres Wachstum
Christina Newberry von Hootsuite präsentiert in ihrem aktuellen Beitrag nützliche Strategien im Bereich Social Media für alle Unternehmen. Ihre Empfehlungen reichen von gründlicher Zielgruppenforschung über die Nutzung der richtigen Plattformen bis hin zum Einsatz von KI für verbesserte Reaktionszeiten. Besonders wichtig sind demnach klare Markenrichtlinien, regelmäßige Tests zur Strategieverfeinerung und ein Verständnis für Algorithmen und Social SEO. Sie betont zudem die Bedeutung von Social Media als Kundenservice-Kanal und gibt spezifische Tipps für B2B-Unternehmen.
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smart Content Report
ChatGPT Deep Research im Marketing: Anwendungen und Tipps
Deep Research ist eines dieser Angebote, das du selbst ausprobieren musst, um es wirklich zu verstehen. Zumindest war das bei mir der Fall. Direkt nach meinem ersten Versuch war ich verblüfft und dachte: Das könnte meine Arbeit fast so stark verändern wie ChatGPT selbst. Dabei geht es hier nicht ums Schreiben mit KI oder die KI als Assistent für Aufgaben rund um die Planung und Veröffentlichung von Inhalten. Diesmal geht es um die Recherchephase selbst. In diesem Beitrag zeige ich dir, was Deep Research ist, wie es funktioniert, wie du es nutzen kannst, welche Schwächen es hat und welche Alternativen es gibt. Ich schreibe das alles aus meiner Perspektive als Journalist, Online-Publisher und Content-Marketer.
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Ausserdem bei uns
Aktualisierte Lektion: Bilder mit KI generieren
In dieser Lektion erklären wir dir, … - … welche grundsätzlichen Stärken und Schwächen KI-Tools für Bilder haben
- … wofür und wie du sie einsetzen kannst
- … welche rechtlichen und ethischen Fragen bei der Nutzung eine Rolle spielen
Diese Lektion vom Oktober 2023 haben wir komplett überarbeitet und aktualisiert.
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Die Macht negativer Bewertungen
Schon eine einzelne negative Bewertungen hat erhebliche Auswirkungen auf die Verkäufe eines bislang erfolgreichen Produkts. Das zeigen die Ergebnisse der wissenschaftlichen Studie „The Impact of Negative Reviews on Online Search and Purchase Decisions“ von Marton Varga und Paulo Albuquerque. Sie ist in der Fachzeitschrift „Journal of Marketing Research“ erschienen. Wir fassen die interessantesten Erkenntnisse daraus in diesem Spezial zusammen.
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