Mit einem modernen Smartphone lassen sich gute Produktfotos für den eigenen Onlineshop erstellen. Dabei gibt es einige Tipps und Tricks zu beachten, die Ihnen Freia Hartenbach hier vorstellt. Sie empfiehlt in diesem Beitrag nicht zuletzt Apps für die Bildaufnahme und die Bildbearbeitung.
Inhaltsverzeichnis
Einführung
Der Zeit- und Arbeitsaufwand, den Sie in Ihre Produktfotos stecken, wird sich langfristig auszahlen, denn Menschen nehmen Fotos bis zu 60.000 Mal schneller auf als Text. Ihre Produktfotos sind demnach das Erste, was Ihren Käufern auf der Website auffällt.
In der Vergangenheit war die professionelle Fotografie von Produkten eine Aufgabe, die nur ausgebildeten Fotografen mit kostspieliger Ausrüstung möglich war. Und auch wenn die weiterhin die erste Wahl sind, kann sich das nicht jede:r Händler:in leisten.
Die gute Nachricht: Mit einem aktuellen Smartphone, einigen Anwendungen zur Bildbearbeitung sowie entsprechend Zeit können auch Sie ansprechende Fotos erstellen. Die mögen nicht auf dem Niveau des Profis sein, aber mit ein wenig Geschick können Sie sich trotzdem positiv von Ihren Konkurrenten abheben.
Dieser Leitfaden führt Sie durch den gesamten Prozess, wie Sie mit Ihrem Smartphone und den richtigen Techniken qualitativ hochwertige sowie kaufanregende Produktfotos erstellen – von der Ausrüstung, die Sie benötigen, über die Einrichtung eines simplen Studios bis hin zur Postproduktion, also dem Bearbeiten Ihrer Bilder.
Das richtige Smartphone
Inzwischen gibt es zahlreiche Smartphones, die über hilfreiche Kamerafunktionen für die Produktfotografie verfügen und mit einer sehr guten Bildqualität glänzen. Das gilt vor allem für Fotos unter idealen Lichtbedingungen.
Da sich dieser Markt laufend rasant weiterentwickelt, geben wir hier keine konkrete Kaufempfehlung. Dabei gilt: Die Smartphone-Kameras haben sich in den letzten Jahren so stark verbessert, dass Sie nicht einmal zwingend zu einem der sündhaft teuren Topmodelle greifen müssen. Zugleich bieten diese aber weiterhin die besten Eckdaten und die größte Flexibilität.
Die richtigen Kameraeinstellungen
Die richtigen Kameraeinstellungen sind entscheidend, wenn es darum geht, gute Produktfotos mit Ihrem Handy zu machen. In den meisten Fällen ähnelt die Aufnahme mit Ihrem Telefon der Verwendung einer normalen Kamera. Das Geheimnis besteht darin, die Einstellungen zu optimieren, damit Sie das Beste aus Ihren Bildern herausholen können. Natürlich sollten Grundeinstellungen (wie eine saubere Linse!) Voraussetzung für die kommenden Tipps sein:
ISO-Einstellung
Lassen Sie uns zunächst über die kritischste Einstellung der Smartphone-Kamera sprechen: den ISO-Wert. Einfach ausgedrückt: Dieser Wert verändert die Lichtempfindlichkeit Ihrer Kamera. Mit ISO stellen Sie ein, wie Ihre Kamera auf das verfügbare Licht während der Aufnahme reagiert und es auf dem Foto darstellt. Je höher der Wert, desto mehr Licht fängt Ihr Telefon ein.
Verwenden Sie eine niedrigere ISO-Zahl, wenn Sie tagsüber im Freien fotografieren. Für eine dunklere Aufnahmeumgebung können Sie Ihren ISO-Wert erhöhen – aber achten Sie darauf, nicht zu hoch zu gehen. Denn die Verwendung hoher ISO-Werte erzeugt mehr Bildrauschen. Für sehr gute Ergebnisse ohne Bildrauschen sollten Sie versuchen bei einem ISO-Wert von 100 bleiben.
Deshalb gilt gerade für Produktfotos: Sorgen Sie lieber für eine ausreichende Beleuchtung!
Seitenverhältnis
Als Nächstes wählen Sie das Seitenverhältnis. Um herauszufinden, welche Ausrichtung Sie verwenden sollten, überprüfen Sie die Bilder Ihrer E-Commerce-Website. Sind sie quadratisch oder rechteckig? Sobald Sie herausgefunden haben, welche Option zu verwenden ist, wählen Sie die richtige Größe auf Ihrem Telefon aus.
Autofokus
Stellen Sie sicher, dass Sie den Autofokus Ihrer Kamera verwenden, um alle Bilder scharf zu halten. Tippen Sie einfach auf den Teil des Bildschirms, in dem sich Ihr Produkt befindet, und das Telefon stellt das Objektiv für Sie ein.
Rasterlinien
Um das perfekte Foto zu erhalten, ist es wichtig, aus einem geeigneten Winkel aufzunehmen. Die Rasterlinien sind hierbei hilfreich für die Komposition des Fotos, besonders wenn es um die „Drittelregel“ geht: Das Bild wird dabei gedanklich in horizontale und vertikale Drittel aufgeteilt. Eine allgemeine Empfehlung ist es, wichtige Objekte dort zu platzieren, wo sich diese Drittel-Linien treffen.
Lesetipp: Was es dabei noch zu beachten gibt, wird in diesem E-Book zur Smartphone-Fotografie ausführlicher erklärt.
Weißabgleich
Die Lichtverhältnisse, unter denen ein Objekt betrachtet wird, beeinflussen unsere Wahrnehmung von Farben. Unsere Augen und unser Gehirn können verschiedene Arten von Licht verarbeiten, sodass uns weiße Objekte bei jedem Lichteinfall weiß erscheinen – ob Sonnenlicht, bei bedecktem Himmel oder in Innenräumen.
Bei einer Digitalkamera ist das anders. Sie nimmt ein Objekt so auf, wie es ist, aber nicht so wie es uns erscheint. Unter bläulichem Kunstlicht wirkt es bläulich, unter gelblichem Sonnenlicht gelblich. Diesen Effekt wollen Sie bei der Produktfotografie allerdings in der Regel vermeiden – gerade wenn die Farbe des Produkts ein entscheidendes Merkmal ist. Um dem entgegenzuwirken gibt es den „Weißabgleich“. Das bedeutet: Die Kamera verändert die Farbgebung so, dass eine weiße Oberfläche auch weiß im Foto erscheint.
Heutzutage funktioniert dieser Weißabgleich recht gut automatisch. Profis verlassen sich darauf aber nicht, sondern nehmen ihn manuell vor. Weiter unten finden Sie Apps, die das und viele andere Funktionen bieten.
HDR
High Dynamic Range oder HDR erfasst mehr Details in kontrastreichen Szenen. Dies kann helfen, die Belichtung auszugleichen, wenn Ihre Kamera Schwierigkeiten hat, Details in hellen und dunklen Bereichen gleichzeitig einzufangen.
Der Trick dahinter: Wenn Sie die HDR-Einstellung in der Kamera-App verwenden, entsteht bei Betätigen des Auslösers eine Reihe von Fotos, wobei jedes Bild mit einer etwas anderen Belichtung aufgenommen wird. Einige sind dunkler und andere heller. Dann kombiniert die Kamera die Bilder zu einem einzigen Foto, bei dem alle Bildbereiche gut belichtet sind. Das Ergebnis weist sowohl in den Lichtern als auch in den Schatten Details auf.
Ist der HDR-Modus auf Automatik gestellt, entscheidet die Smartphone-Kamera selbst, ob ein Motiv mit oder ohne HDR aufgenommen werden soll. Bei vielen Smartphones können Sie in den Einstellungen wählen, ob zusätzlich zur HDR-Aufnahme auch die „normale“ Aufnahme gespeichert werden soll. So können Sie im Nachhinein beide Bilder miteinander vergleichen und das Foto auswählen, das am ehesten Ihren Vorstellungen entspricht.
Dos & Don’ts der Kameraeinstellung bei Smartphones
Dos:
- Verschiedene Winkel verwenden: Sie sollten dafür sorgen, dass die Menschen ein gutes Gefühl für Ihr Produkt bekommen, indem Sie Bilder aus verschiedenen Winkeln aufnehmen und bei Bedarf den Maßstab anzeigen. Sie können von vorne, von hinten, von der Seite usw. fotografieren. Achten Sie nur darauf, dass Sie Ihre Produkte einheitlich auf der Website darstellen.
- Maßstab setzen: Was den Maßstab betrifft, so können Sie ein vertrautes Objekt verwenden, um die Größe Ihres Produkts darzustellen. Wenn Sie z. B. Uhren verkaufen, sollten Sie das Bild eines Models miteinbeziehen, das die Uhr trägt.
- Linse reinigen: Staub, Schmutz und Fingerabdrücke werden auffallen, wenn Sie Produktaufnahmen machen. Sie sollten unbedingt Ihr Objektiv mit einem Tuch abwischen, z. B. mit einem Brillenreinigungstuch, bevor Sie mit der Aufnahme beginnen.
Don’ts:
- Digitalzoom: Der Digitalzoom ist nicht besonders gut für die Bildqualität geeignet, jedoch ist es bei vielen Handys die einzige Art von Zoom, die verfügbar ist. Wenn Sie eine Nahaufnahme benötigen, gehen Sie einfach so nah wie möglich an Ihr Produkt heran oder kaufen Sie eine Zusatz-Linse für Ihr Smartphone. So erhalten Sie ein viel besseres Foto des fertigen Produkts als beim Heranzoomen.
- Blitz: Der Blitz von Handys ist nicht so gut geeignet. Das Licht ist sehr harsch. Sorgen Sie für die richtige Beleuchtung, nutzen Sie entweder künstliches oder natürliches Licht.
- Filter: Die meisten Kamera-Apps ermöglichen es, schon beim Fotografieren Filter auf ein Bild zu legen und ihnen so einen bestimmten Look zu verleihen. Diese Filter lassen sich nach dem Fotografieren allerdings nicht mehr entfernen.
Das richtige Equipment für Fotografie mit dem Smartphone
Leider können Sie selbst mit der hochwertigsten Smartphone-Kamera Ihr Produkt nicht einfach auf einen Tisch stellen und ablichten. Um die geringere Qualität der Kamera im Vergleich zu einer professionellen Kamera auszugleichen, sollten Sie sich die Zeit nehmen, ein kleines funktionsfähiges Fotostudio mit guten Lichtverhältnissen, passenden Hintergründen und einem Stativ aufzubauen.
Die gute Nachricht: Es ist nicht so schwierig oder teuer, wie es sich anhört. Sie können viele Teile leicht mit Haushaltsgegenständen nachbauen.
Hintergrund
Ein einfacher weißer Hintergrund ist für die meisten Ihrer Produktaufnahmen am besten geeignet. So steht Ihr Produkt im Rampenlicht und der Betrachter wird nicht abgelenkt.
Sie können das Bild auch mit kontextbezogenen Aufnahmen in Szene setzen, die Ihre Produkte in ihrer Umgebung zeigen. Bei Kochutensilien würden Sie in der Küche fotografieren, Campingausrüstung im Freien und Accessoires an einem Model.
Wofür auch immer Sie sich entscheiden, stellen Sie sicher, dass der Hintergrund für das Produkt und Ihre Zielgruppe funktioniert. Vermeiden Sie Ablenkungen und achten Sie darauf, dass jede Szenerie den Fokus auf das Produkt verstärkt, anstatt ihn zu vernachlässigen.
Tripod / Stativ
Die beste Investition ist die in ein Stativ. Diese kleine Anschaffung wird einen großen Unterschied machen. Es hält die Kamera für mehrere Aufnahmen in demselben Winkel am selben Platz, um sicherzustellen, dass jedes Bild identisch gerahmt ist. Darüber hinaus verringert es das Risiko von verwackelten Bildern, da es eine ruhige Position beibehält. Die meisten Smartphone-Stative sind relativ preiswert. Sie kosten zwischen 15 und 40 Euro.
Fernauslöser
Bei starren Objekten ist eine Fernbedienung nicht unbedingt notwendig. Handelt es sich jedoch um Produkte, die beweglich sind oder an einem Model – vielleicht sogar an Ihnen selbst – abgelichtet werden müssen, lohnt sich die Investition in eine Fernbedienung.
Licht
Es gibt viele Möglichkeiten für eine gute Beleuchtung, aber die einfachste und budgetfreundlichste Option ist natürliches Fensterlicht. Natürliche Beleuchtung ist kostenlos und viel arbeitsfreundlicher als künstliches Licht.
Wenn Sie in Innenräumen fotografieren, richten Sie Ihr Studio mit weißem Hintergrund vor oder zwischen mehreren Fenstern ein. Das Ziel ist es, Ihr Produkt gleichmäßig und schattenfrei auszuleuchten.
Wenn natürliche Lichtverhältnisse schwer zu erreichen sind, versuchen Sie es mit größeren Lampen oder mieten Sie ein Beleuchtungsset, je nachdem, wie groß Ihr Objekt ist.
Linsen
Wenn Sie näher an Ihr Produkt heranzoomen und z. B. ein Makro-Produktbild erstellen möchten, benötigen Sie ein Makro- oder Teleobjektiv, da Ihr Smartphone nur aus einer bestimmten Entfernung zu Ihrem Produkt wirklich scharf stellen kann. Das gibt es in guter Qualität als Anstecklinsen für viele Smartphone-Modelle.
Nützliche Apps
Entweder nutzen Sie die App, die sich bereits auf Ihrem Handy befindet, oder Sie laden sich eine spezielle Foto-App herunter. Der Vorteil von einigen Foto-Apps: Sie können die Einstellungen speichern und wieder darauf zurückgreifen.
Welche App Sie letztendlich benutzen, ist abhängig von Ihren Bedürfnissen. Für nähere Informationen zu einzelnen Apps gibt es schon eine Reihe an Artikeln, welche dieses Thema wunderbar aufgreifen. Hier haben wir nur einige Apps für Sie zusammengefasst, welche sehr nützlich in der Produktfotografie mit Ihrem Smartphone sein könnten:
Open Camera
Open Camera soll Ihnen helfen, die Funktionalität Ihrer Kamera voll auszuschöpfen. Sie bietet Unterstützung für Fokus, Weißabgleich, ISO und Zoom sowie zusätzliche Raster zum Zentrieren und Ausrichten Ihrer Fotos. Die App ist kostenlos für Android erhältlich, verfügt jedoch nur über eingeschränkte Bearbeitungsmöglichkeiten.
VSCO
VSCO ist eine beliebte (kostenfreie) Kamera-App für Android und iPhones/iPads, mit der Sie auf Ihrem Smartphone Fotos im Rohformat statt im JPEG-Format aufnehmen können. Sie können Verschlusszeit, Weißabgleich, ISO und Fokus steuern. Darüber hinaus ist sie mit einer mobilen Bearbeitungsfunktion ausgestattet und ermöglicht es Ihnen, Filter hinzuzufügen und Ihre Bilder in der Postproduktion zu optimieren.
ProCamera
ProCamera verleiht Ihrer iPhone-Kamera viele Funktionen einer digitalen Profikamera. Sie können damit in verschiedenen Formaten aufnehmen, einschließlich RAW, TIFF und HEIF, und Sie können manuelle Einstellungen wie Weißabgleich, ISO und Verschlusszeit anpassen.
Camera+ 2
Wie VSCO ermöglicht Ihnen Camera+ 2 die manuelle Steuerung der Kameraeinstellungen Ihres iPhones oder iPads, einschließlich Weißabgleich, Verschlusszeit, ISO und Fokus. Außerdem enthält sie einige Voreinstellungen für spezielle Bilder, z. B. Action-Aufnahmen, sowie eine integrierte Bearbeitungsfunktion, damit Ihre Fotos perfekt aussehen.
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Bearbeiten der Fotos
Auch wenn Sie alle Tipps bei der Fotoaufnahme beachten, entspricht dennoch nicht jedes entstandene Bild genau den eigenen Vorstellungen. Das Gute ist: Mit Ihrem Smartphone können Sie nicht nur Produktfotos machen, sondern auch zahlreiche Fotobearbeitungs-Apps herunterladen, um Ihre Bilder zu verbessern. Sehen wir uns ein paar Fotobearbeitungsanwendungen für das Smartphone an, um Ihnen den Einstieg zu erleichtern:
Programme/Apps
Open Camera, VSCO, ProCamera & Camera+ 2
Alle oben genannten Apps eignen sich auch hervorragend für die Fotobearbeitung im Nachhinein geeignet. Haben Sie sich also für eine der obigen Apps für das Fotografieren entschieden, lohnt es sich, auch einen Blick auf die integrierten Bearbeitungsfunktionen zu werfen.
Adobe Lightroom Mobile
Adobe Lightroom Mobile ist eine der bevorzugten mobilen Anwendungen für die Bearbeitung von Bildern. Es ist kostenlos für iPhones, iPads sowie Android erhältlich und lässt sich auch auf Ihrem Desktop-Computer mit Lightroom synchronisieren. Die Desktop-Version ist zwar robuster, aber bei der Fotobearbeitung auf Ihrem Smartphone können Sie fast genauso viel tun. Verschiedene Filter zaubern tolle Effekte. Farbe, Tonwert und Kontrast lassen sich jederzeit anpassen. Die Bearbeitungen können Sie auch von einem Bild auf andere übertragen, sodass ein einheitlicher Look ohne viel Aufwand möglich wird.
Carbon
Wenn Sie Schwarz-Weiß-Inhalte erstellen möchten, ist Carbon ein nützliches Werkzeug für iPhones/iPads. Seine Filter werden in Zusammenarbeit mit Fotografen entwickelt, sodass Sie mit wenigen Handgriffen eindrucksvolle Schwarz-Weiß-Bilder veröffentlichen können. Jedoch eignen sich schwarz-weiße Fotos weniger gut für Produktfotos und sollten eher als ergänzendes „mood“ Bild eingesetzt werden.
Weitere Tipps zur Nachbearbeitung der Fotos
- Kontrast anpassen: Für ein knackigeres Foto erhöhen Sie den Kontrast Ihres Bildes.
- Schärfe erhöhen: Sind die Linien ein wenig zu weich und Sie möchten, dass sich das Produkt stärker abhebt, geben Sie dem Foto etwas mehr Schärfe. Jedoch sollten Sie mit der Schärfeeinstellung sowie mit dem Kontrast sparsam umgehen. Es kann schnell das Objekt unrealistisch erscheinen lassen und die Bildqualität leidet in den meisten Fällen auch darunter.
- Bilder zuschneiden / drehen: Drehen Sie Bilder mithilfe der Gradanzeige unterhalb des Bildes, um beispielsweise den Horizont zu begradigen. Rotieren Sie Bilder um 90 Grad. Schneiden Sie Bilder zu, indem Sie auf die Ecken eines Fotos tippen und diese entsprechend zurechtziehen.
- Farb- und Helligkeitsanpassungen: Wenn Sie in der App Ihrer Wahl auf „Licht“, „Farbe“ oder „S/W“ tippen, können Sie die jeweiligen Werte über einen Schieberegler grob anpassen. Auch hier der Hinweis: Weniger ist manchmal mehr!
- Schatten: Mit der Erhöhung der Funktion „Schatten“ können Sie mehr Details in den dunkleren Bereichen des Fotos gewinnen.
Lesetipp
Weitere Tipps zur korrekten Kameraeinstellung und Nachbearbeitung der Fotos sowie Experteninfos zur Smartphone-Fotografie finden Sie hier: Smartphone-Fotos E-Book der kartenmacherei.
Dieser Artikel gehört zu: UPLOAD Magazin 89
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Freia ist als Content Marketing Managerin bei Peak Ace für die Koordination kreativer Content-Kampagnen verantwortlich. Hier plant und erstellt sie die verschiedensten Formate vom Expertenartikel bis zur interaktiven Grafik. Hauptfokus liegt auf dem Erstellen von Beiträgen im Bereich Wirtschaft, Bildung und Reisen. Privat baut sie ehrenamtlichen den online Auftritt der NGO Taste of Malawi e.V. auf. Eine von Studenten gegründete NGO, die Frauen eine Schneiderausbildung in Malawi bietet und somit den Weg in die Unabhängigkeit ermöglicht.