Viele Unternehmen glauben, sie seien bereits auf Kommunikation in der Krise vorbereitet – bis ihnen der Ernstfall das Gegenteil beweist. Sylvia Eberl und Sebastian Riedel geben in diesem Beitrag die wichtigsten Ratschläge weiter, damit Ihnen das nicht passiert. Sie erklären, wie Sie sich in sieben Schritten auf den Fall der Fälle vorbereiten und wie Sie in einer Krisensituation gezielt vorgehen.
Online-PR
Online-PR ist ein Sammelbegriff für die Öffentlichkeits- und Pressearbeit im Internet. Einerseits greift sie auf bewährte Methoden und Mittel zurück. Andererseits muss sie auf neue Gegebenheiten durch die Digitalisierung reagieren. So verbreiten sich Informationen so schnell wie nie und Journalisten sind nicht mehr die alleinigen Torwächter, die sie einst waren. Sie teilen sich diese Aufgabe mit Bloggern, Instagramern, YouTubern und vielen anderen. PR-Erfolge und PR-Probleme können heutzutage rund um die Uhr an vielen Stellen im Netz entstehen. Das Internet bietet Firmen und Institutionen dabei aber auch ganz neue Möglichkeiten, ihre Botschaften direkt zur gewünschten Zielgruppe zu bringen.
Kommunikationszentrale „Newsroom“: Alles was Sie wissen müssen
Die meisten nennen ihn Newsroom, andere sprechen von der „Content Factory“ oder vom „Contentboard“ und alle wollen damit das Gleiche: die integrierte Kommunikation in ihrer Organisation sicherstellen. Aber es gibt Unterschiede. Die einen sehen darin eher ein Raumkonzept mit Stehtisch, Open Space und Big Screen. Andere wollen damit die Herausforderung der Digitalisierung mit einer Vielzahl von Kanälen in den Griff bekommen und effizienter arbeiten. Marie-Christine Schindler zeigt, was Sie für einen Newsroom brauchen und welche Fragen für den Aufbau zu klären sind.
Fast Actions in der PR: Pressearbeit beschleunigen und aktuelle Themen besetzen
Schnelle Reaktionszeiten sind nicht nur im Journalismus gefordert, sondern auch von der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Denn mit zielgerichteter PR-Arbeit lässt sich in Form einer gelungenen Fast Action erfolgreich auf der Newswelle reiten. Oliver Salzberger und Philipp Hühne von der Münchner Kommunikationsagentur Maisberger erklären, was eine Fast Action ist, welchen Stellenwert sie in der heutigen Pressearbeit einnimmt, welche Voraussetzungen für die erfolgreiche Umsetzung erfüllt sein müssen und wo Stolperfallen liegen.
9 Erfolgsfaktoren für zeitgemäße Pressearbeit
Mit den digitalen Medien haben sich einige Aspekte einer erfolgreichen Pressearbeit enorm gewandelt. Zugleich aber sind erstaunlich viele Grundprinzipien gleich geblieben. In diesem Beitrag geht Dr. Kerstin Hoffmann kurz auf die Veränderungen ein und gibt Tipps für eine zeitgemäße Pressearbeit. Diese stützt sich sowohl auf handwerkliche Stärken als auch auf aktuelle technische Entwicklungen.
Expertenbefragung zu digitaler PR: Die wichtigsten Trends
Wie hat sich die Pressearbeit in letzten Jahren verändert? Auf welchen Hype sollte man setzen, welcher ist es nicht wert? Wir haben sechs Experten befragt und sehr unterschiedliche Antworten bekommen. Bei einem Punkt aber gibt es eine einhellige Meinung: Gerade wegen der zahlreichen digitalen Möglichkeiten ist es wichtig, dass man durch die Pressearbeit Relevanz schafft – ansonsten geht man im Rauschen der Kanäle unter.
Digitale Pressearbeit: Kontakte finden, aufbauen und pflegen
Digitalisierung, neue Kommunikationswege, neue Arten der Zusammenarbeit: Die rasanten Veränderungen der letzten Jahre machen auch vor dem Berufsfeld der PR nicht halt. Blogger Relations, Social Media Management und ein immer aktueller Überblick über die neuesten Tools der digitalen Zusammenarbeit – vor wenigen Jahren waren das noch Randgebiete des PR-Geschäfts. Aber: Wer heute Pressearbeit macht, muss längst immer auch schon online denken. Es stellt sich also die Frage: Alles neu in der PR? Mitnichten. Dieser Artikel von Gerdt Fehrle und Carla Jung zeigt: Es gibt Konstanten, klassische Handwerkszeuge von PR-Leuten, die in einer digitalen Welt zunehmend an Stellenwert gewinnen.
Workaround für die Online-PR: Medienkontakte mit Spreadsheet verwalten
Die Blogszene ist voll mit hochwertigen Tipps, wie man sein Webprojekt oder sein Startup richtig pitcht und welche Tech-Medien und Journalisten die richtigen Ansprechpartner sind. Hinweise, wie man seine Medienkontakte dabei praktisch organisiert und nachverfolgt, findet man dagegen nur selten, auch weil es für solche Aufgaben – bis auf wenige Ausnahmen – nur teure spezialisierte Enterprise-Lösungen auf dem Markt gibt. Experimentiert man jedoch mit Google Spreadsheet als Alternative, stellt man schnell fest: Die profane Tabelle eignet sich garnicht so schlecht.