Um es gleich aufzuklären: Das Design eines Blogs ist unwichtig. Ausnahmen gibt es, aber das sind spezielle Fälle. Obwohl ich mich selbst für schön gestaltete Seiten sehr begeistern kann, schreibe ich hier ein Plädoyer dafür, beim Bloggen die Optik ganz nach hinten zu stellen.
Für WordPress gibt es bergeweise vorgefertigte Layouts, die (eigentlich) schnell umgesetzt sind. Runterladen, hochladen, umschalten – fertig. So die Theorie. In der Praxis funktioniert dann doch nicht immer alles auf Anhieb oder Dinge, die vorher gut aussahen, sehen im neuen Layout seltsam aus usw. Je nachdem, wie stark man sein Blog vorher schon individualisiert hat und damit vom Standard abgewichen ist, zieht ein neues Layout einen entsprechend langen Rattenschwanz an weiteren Arbeiten nach sich.
Das kostet Zeit, die man ins Bloggen investieren könnte oder in andere Dinge, die einem Spaß machen. Am Design herumzufrickeln ist ein immenser Zeitfresser.
Hinzu kommt, dass die Leser diese Arbeit oft nicht zu schätzen wissen – ganz im Gegenteil. Das ist auch kein Wunder: Wer die Seite nicht per RSS-Feed liest, sondern sie ganz klassisch besucht, muss sich immer wieder umstellen. Denn ein neues Design ist nicht einfach nur ein neues Outfit fürs Blog, es kann die Anmutung komplett ändern. Eben noch seriös, jetzt zwielichtig. Eben noch privat, jetzt business-like. Eben noch übersichtlich, jetzt chaotisch. Noch schlimmer: Elemente sehen anders aus, stehen an einem anderen Platz, heißen anders oder fallen weg: Eine Katastrophe für die Leser. Ein Berater in Sachen Usability für Webseiten ging mal soweit zu sagen (Quelle habe ich leider nicht mehr zur Hand): Der beste Relaunch ist kein Relaunch. Denn Untersuchungen haben ergeben, dass durch eine Änderung an der Optik bspw. eines Online-Shops immer auch Kunden verloren gehen, die sich nicht mehr zurechtfinden und sich entnervt abwenden. Ich sage nur: „verschlimmbessern“. Das trifft bei neuen Layouts gar nicht selten zu.
Okay: Ein Blog ist kein Shop (meistens). Man ist auf der Seite wegen der Texte. Aber muss man es seinen Lesern denn unbedingt so schwer machen?
Was für die Leser wirklich zählt, sind die Inhalte. Sie interessieren sich dafür, was Du mitzuteilen hast und nicht dafür, welches vorgefertigte WordPress-Layout Du diesmal entdeckt hast – wenn das nicht zufällig gerade Dein Thema ist ;-)
Natürlich gibt es Blogs, bei denen die Optik eine zentrale Rolle spielt, weil es zur Thematik gehört. Will man mit seinem Blog hoch hinaus, ist ein durchdachtes und gutes Layout ebenfalls eine wichtige Grundlage. Aber auch in diesen Fällen ist es eben nichts, womit man sich mehrmals die Woche beschäftigt.
Wenn eine Seite komplett unübersichtlich ist oder einfach nur zum Davonlaufen aussieht, dann kann man sich auch mal mit dem Layout beschäftigen. Obwohl viele Leute die Texte eh per RSS verfolgen werden und des Design nicht zu sehen bekommen. Im Prinzip ist es also sogar dann egal.
Meine persönliche (und streng subjektive Reihenfolge) für die wichtigen Dinge beim Bloggen:
- 1. Spaß an der Sache haben.
- 2. Etwas mitteilen wollen.
- 3. siehe 1.
- 4. siehe 1.
- 5. Feintuning an der Seite.
Ich lasse also nur eine Ausnahme gelten: Es macht Dir verdammt viel Spaß, am Weblog rumzubasteln. Und, pssst: Das kann ich gut verstehen. Aber bitte nicht weitersagen.
So und jetzt packe ich den erhobenen Oberlehrer-Zeigefinger wieder ein und freue mich auf Eure Meinungen dazu :-)
Jan hat mehr als 20 Jahre Berufserfahrung als Online-Journalist und Digitalpublizist. 2006 hat er das UPLOAD Magazin aus der Taufe gehoben. Seit 2015 hilft er als CONTENTMEISTER® Unternehmen, mit Inhalten die richtigen Kunden zu begeistern. Und gemeinsam mit Falk Hedemann bietet er bei UPLOAD Publishing Leistungen entlang der gesamten Content-Marketing-Prozesskette an. Der gebürtige Hamburger lebt in Santa Fe, New Mexico.
Dazu gibt es eigentlich nichts mehr zu sagen :)
Für mich persönlich ist das Design schon wichtig, das (mein) Auge isst schliesslich mit. Bei manchen merkt man dann auch das sie Spass an der Bastelei haben. Bei manchen wünscht man das sie ihr Theme überdenken/überarbeiten.
Puh, das beruhigt mich jetzt aber. Und trotzdem: Seit Ende 2006 schleppe ich nun schon mein K2 mit mir herum. Auch wenn sicher die meisten den Feedreader benutzen, so verirrt sich zum Glück der eine oder andere Leser auf die Seite, z. B. um dort einen Kommentar zu hinterlassen (so wie ich das jetzt hier tue). Und in diesen Moment ist es eben doch ganz schön, wenn das Design nicht allzu abschreckend ist (sieht hier ja auch ganz nett aus).
So ein Blog ist vielleicht ein bißchen wie das Zuhause im Netz. Die erste Wohnung ist vielleicht noch spärlich mit Apfelsinenkisten eingerichtet, aber irgendwann möchte man vielleicht auch mal ein Ikea-Regal haben. Muss ja nicht immer gleich Interlübke sein.
Genau. Dafür sieht’s hier allerdings viel zu aufgeräumt aus ;-)
„Das kostet Zeit, die man ins Bloggen investieren könnte oder in andere Dinge, die einem Spaß machen. Am Design herumzufrickeln ist ein immenser Zeitfresser.“
RICHTigggg
„So ein Blog ist vielleicht ein bißchen wie das Zuhause im Netz.“
RICHTigggg
Dennoch muss ich sagen, das der erste Eindruck eines blogs dennoch wichtig ist, das heist nicht das ich dadurch auf die Werbepltz verteilung schau (man ist meistens eh Werbeblind). Dennoch zeigt ein Template auch etwas vom Karakter des Bloggers, deshalb doch wichtig. Auch wenn es ein vorhandenes Design ist was ein wenig verändert wurde, es wirkt dennoch wesentlich persönlicher.
Ich finde, es kommt auf den Blog an!
Speziell Blogs zum Thema Web 2.0 und SEO werden ohnehin besonders oft über den Feedreader gelesen (und deshalb ohne Blog-Design angezeigt).
Im Gegensatz dazu finde ich das Design bei z.B. pixelgraphix sehr passend und inspirierend. Dort unterstreicht es den Content und bietet einen echten Mehrwert gegenüber dem Feed-Reader.
Schön provokativ :-)
An sich kann ich mich deiner Meinung anschliessen. Nur dort, wo das Layout die Usability (und auch die Accessibility) stört sollte man wohl auf alle Fälle nachbessern.
Stell dir vor, du besuchst über Jahre hinweg eine Seite, nie ändert sich was, die Navigation ist Oben der Content links und die Beitragsinfos rechts.
Irgendwann wird es doch langweilig oder? Mit einem sehr guten Blog Layout kann man auch diverse Besucher gewinnen. Wenn man eine geniale Farbkombination mischt, dann ein schönes Header Bild entwirft, wird eventuell auch verlinkt unter dem Ästhetischen Aspekt, du gewinnst halt Besucher. Ich selber empfinde Designs als wichtig, wechsele selber auf meiner privaten Seite ( http://www.ritman.de ) mehrmals im Jahr.
Für private Webseiten, würde ich die Betrachtungsweise einer kreativen Spielwiese mehr fördern, als eine „der User ist träge“-Veränder-Ja-Nichts-Strategie. Es ist ja immerhin dein Blog, jeder Mensch verändert sich, dann darf sich auch das Blog Design verändern. ^^ ;)
Was das verlieren von Lesern angeht kann ich nur zustimmen. Habe meinen ersten Blog grad eingestellt und mit neuer Adresse in neuem Design begonnen. Leider kann ich nicht sagen, dass die Erfahrungen bisher sehr positiv waren…
Kann in meinem Fall aber auch daran liegen, dass ich eine extreme Umstellung von zwei Spalten Design auf „Magazin Layout“ vorgenommen habe. Irgendwie habe ich den Eindruck, dass das nicht so richtig gut ankommt…
Wobei dieser Eindruck auch täuschen kann und ich eindeutig sagen muss, dass meine Aktivität auf dem Blog sehr zurück gegangen ist. Kann also auch der Grund sein…
An sich gebe ich Dir fast unumschränkt recht. Das Design sollte hinten anstehen. Aber: Ich bastle gerne (wenn ich die Zeit finde) und ich probiere gerne neues aus (wenn ich die Zeit finde). Und my Blog is my Castle ;-) . Und auch da gibt es ab und an mal Veränderungen ;)
Nö, andere Meinung. Gutes Design hat für mich sehr viel mit Usability zu tun. Und die ist mir enorm wichtig im Web. Blogs mit deren Optik ich mich unwohl fühle, schließe ich und besuche sie nie wieder. Augenkrebs muss ich nicht habn.
Wie heißt es doch so schön? Das Internet verändert sich von Tag zu Tag. Besonders verändern sich jetzt in der Blogosphäre die Designs zu den oben angesprochenen Magazin Themes. Viele unerfahrene Blog Leser kommen mit dieser neuen Formen des Publizierens nicht zurecht und greifen so auf Alternativ – Blogs im typischen, ihnen bekannten Design zurück.
Dass sich ein Relaunch aber durchaus positiv auswirken kann, vermag ich aus eigener Erfahrung zu berichten. Frische Farben, passende Grafiken und eine klare Struktur spiegeln jetzt ganz klar die Struktur und den Sinn meines Blogs wieder. Mit einem Design kann man viel erreichen und vor allem den Blog an sich noch unterschreichen!
Vielen Dank für Eure interessanten Ergänzungen. :-) Es verbergen sich übrigens einige echt schöne Blogs hinter Euren Namen :-D Ich glaube, ich mache mal eine Wahl zum schönsten Blog ;-)
Zentrale Punkte sollten sein:
neutrales layout
Übersichtliche semantische auszeichnung und prägnante Texte – man lese gelegentlich Jakob Nielsen, setze das um und fertig optimiert.
Blog-Elemente günstig platzieren. Perun schreibt dazu nette Artikel und vorträge.
Und als letztes: SCHREIBEN SCHREIBEN SCHREIBEN!
bei der vielzahl von blogs die heutzutage im internet unterwegs sind, finde ich es persönlich schon wichtiges dabei ein ansprechendes design vorzulegen wenn man sich entscheidet einen blog zu führen.
Ansprechend vor allem um einen Wiedererkennungswert zu haben!!!
Ich finde die Anmutung muß passen. Derzeit gibt es ja den Trend, dass ganz private Blogs zum Business- bzw. Magazine-Layout wechseln. Das finde ich oft extrem schade. Dann würde mich sehr interessieren, was Du mit „hoch hinaus“ meinst? Du schreibst: „Will man mit seinem Blog hoch hinaus, ist ein durchdachtes und gutes Layout ebenfalls eine wichtige Grundlage.“ Man hat was zu sagen und möchte möglichst viele Menschen mit seinen Gedanken erreichen oder man möchte sein Blog maximal Monetarisieren? Oder, oder… Wie definierst Du in diesem Zusammenhang „hoch hinaus?“ Es gibt doch unendlich viele Beweggründe für´s Bloggen. Aber Spaß zu haben, scheint mir persönlich der Wichtigste Grund zu sein. :-)
Bloggen soll Spaß machen!
Spaß macht was gefällt und dazu gehört nicht nur der Inhalt sondern auch die Verpackung.
Ich lese viele Blogs und erfreue mich immer wieder am Design – wie ober schon erwähnt: das Auge isst mit!
Blogs die mir optisch nicht gefallen, unaufgeräumt erscheinen, man den Text nicht lesen kann wegen des zu dunkel gewählten Hintergrunds etc. fallen bei mir durch.
Wenn der Inhalt passt, ist mir das Design egal. Schön ist ein ansprechendes Design aber natürlich immer.
Optik ist schon wichtig. Oder fährt jemand freiwillig Trabant oder hat dreckige Hosen an?
Wenn es ein gesundes Mittelding ist umso besser. Wenn bloggen und designen gleichermaßen Spaß macht, dann ist das meine persönliche Freude.
Es gibt nichts langweiligeres als die schnöden und immer wieder gleichen Web 2.0 Blogs. Da nützt auch der beste Inhalt nichts. Eine eigene Duftmarke hat noch nie geschadet.
„Das kostet Zeit, die man ins Bloggen investieren könnte oder in andere Dinge, die einem Spaß machen. Am Design herumzufrickeln ist ein immenser Zeitfresser.“
Die Aussage finde ich persönlich quatsch.
Und letztendlich ist es immer Geschmackssache. Daher kann man es nicht über einen Kamm scheren.
Vielen Dank für Eure interessanten Rückmeldungen und die lebhafte Diskussion. Klasse :-)
Eigentlich ging’s mir aber hauptsächlich darum, das Design nicht immer wieder zu ändern. Sich zu Beginn einmal um ein nettes Layout zu kümmern, ist ja soweit in Ordnung. Obwohl ich selbst da sagen würde: Mach erstmal.
Würdet Ihr eher ein Weblog mit spannenden und exklusiven Inhalten verfolgen oder eins mit hübschem Design? Mir persönlich ist wichtiger, ob die Inhalte für mich interessant sind. Eine eigene Optik hilft, klar. Schaue ich mir gerne an. Aber danach bewerte ich Blogs erst in allerletzter Linie. Gut: Das Standard-Theme „Kubrick“ sollte es vielleicht auch nicht gerade sein, dann ist man arg gesichtslos…
Ähnlich könnte man übrigens über Podcasts diskutieren: Wie wichtig ist eine gute Aufnahmetechnik oder wie wichtig sind eigene Jingles etc.? Oder kommt es auch hier auf die Inhalte an? Ich höre beispielsweise dieser Tage neuerdings den Dosenfischer-Podcast. Der ist total „raw“ – einfach aufgenommen und ins Netz gestellt. Keine Erkennungsmelodie, keine feste Struktur, (wohl) keine Schnitte. Aber die beiden Macher haben Spaß an der Sache, sind total engagiert und auch wenn ich nicht alles verstehe (kenne mich mit Geocaching eben noch nicht so aus) macht es trotzdem Freude, ihnen zuzuhören. Da verzichte ich gern aufs Drumherum. Andererseits gibt es Leute, die unheimlich viel Zeit ins Styling investieren, rumoptimieren und sich teuerste Technik anschaffen und dann nach drei Ausgaben wieder aufhören, weil es ihnen doch nichts bringt – oder die weitermachen und trotzdem langweilig sind.
Oder würdet Ihr sagen, dass eine gute Aufmachung Pflicht ist, um überhaupt in irgendeiner Form ernstgenommen zu werden? Wahrscheinlich kommt es auch darauf an, wie exklusiv das ist, was man zu erzählen hat. Wenn man einen Bereich beackert, auf dem es eh wenig „Konkurrenz“ gibt, kann man sicher etwas sorgloser mit Optik und Technik sein.
Nein es ist keine Pflicht.
Aber ich denke, dass man sich im Wust der Milliarden Seiten vielleicht doch ein wenig Mühe geben sollte. Denn wozu ist man im Netz mit einer Seite vertreten? Um sich oder sein Produkt zu zeigen. Und wenn ich das suboptimal mache, dann will es auch nicht wirklich jeder sehen. Natürlich finde ich schlichte Seiten auch klasse aber die müssen das gewisse Etwas haben. Tagesspiegel.de z.B. ist so ein Beispiel.
Andersherum finde ich gerade bei persönlichen Blogs, sollte auch das dabei sein, eben die persönliche Note.
Und mir kann keiner erzählen das alle gleichgeschaltete Geschmäcker haben und weiß/grün oder blau/weiß oder schwarz/weiß als das non plus ultra ansehen. Sicher im Moment hipp und Standard und Web 2.0 Aber eben auch nur Mode.
Das ist so wie mit den Tattoos oder Priecings. Die Leute sagen sie wollen individuell sein sich von der Masse abheben und jeder 3 hat ein Ar–geweih oder ein Nasen/Bauchnabelpiercing. Sehr individuell… :-)
Aber: Ich gehe ja auch mit der „Mode“ Magazin Stil mit leichten Vintage-Anleihen.
Also alles im Lot… :-)
Zum Podcast. Das sehe ich es ein wenig anders. Weil man nichts sieht muss man das Gehörte nehmen. Und eine „Schrammelsendung“ kann durchaus auch klasse sein. Wobei ich manchmal die cleanen und durchgestylten Podcasts/caste (was ist eigentlich die Mehrzahl?) schon wieder öde finde.
ich sehe das ein wenig differenzierter. meiner meinung nach gibt es unterschiede zwischen der klassischen one-man-show und sogenannten teamblogs. in letzteren wird zumindest einem „teammitglied“ oftmals die rolle des hausmeisters zuteil. d.h. er kuemmert sich um die technik und/oder auch die optik.
wenn ich da mal aus der erfahrung heraus sprechen darf, haben wir bei schwerin-schwerin.de in den letzten jahren staendig auch an der optik optimiert. dazu gehoerten u.a. der lesekomfort (zeichenbreite, laufweite u.a.), die darstellung von links und weiterer „kleinkram“. groessere optische veraenderungen (z.b. im header) sind aber ebenfalls passiert. genau wie auch an der platzierung von anzeigenplaetzen gearbeitet wurde.
ich halte die staendige arbeit an der optik fuer einen wichtigen punkt, den man alleine aber oftmals nicht in der lage ist, zu leisten.
dennoch gebe ich natuerlich jene recht, die den fokus auf den inhalt legen. aber: das kommt stark auf die zielgruppe an. waehrend bei o.g. blog die zahl der blogleser die der feedleser bei weitem um ein vielfaches uebersteigt, ist die optik der seite schon sehr wichtig.
andere blogs, die ich betreibe, sind da anders: dort passiert eine menge mehr feed und weniger blog – demzufolge ist die optik dort auch nicht so wichtig.
fazit: verallgemeinern sollte man nicht. die optik ist wichtig. die zielgruppe entscheidet.
;-)
Wichtiger als das Design ist vor allem noch die Typographie. Stimmt die, reicht ein minimalistisches Design und die Seite wirkt harmonisch.
Und dies gilt nicht nur für Blogs, sondern für alle Websites.
Dann will ich auch noch eben meinen Senf dazugeben: Am wichtigsten ist meiner Meinung nach natürlich die Aktualität, also immer schön regelmäßig schreiben. Außerdem sollte der Blog übersichtlich sein, eine gut erkennbare Kommentarfunktion zu jedem Artikel haben usw. Dann kann eigentlich nix mehr schiefgehen…
Im Großen und Ganzen hast du natürlich Recht. Aber ich persönlich achte schon immer ein wenig auf das Design. Ich finde es zum Beispiel gar nicht, wenn zig Seiten die gleichen Designs haben. Dann suche ich mir lieber eins aus, was nicht so viele nutzen. Man will sich ja auch ein wenig von der Masse abheben, und das geht mit eigenen Designs schon mal ganz gut.
Kann mich nur anschließen… etwas Desingn ist nicht schlecht , aber das wichtigste ist der Spass und die daraus resultierenden (hoffentlich) guten Artikel…;-)
Ich erfreue mich jedes Mal an dem gelungenen Design von upload. Das ist mir sehr wichtig. Aber du hast Recht, letztendlich zählen die Inhalte.
Für mich ist das Layout eines Blogs sehr wichtig. Ich könnte nie einen Blog verfolgen, bei dem Das Design nicht stimmt. Man muss einen Blog unkompliziert lesen können, d.h. keine Farben, die sich gegenseitig stechen. Und zu langweilig sollte es aber auch nicht aussehen. Als gutes Beispiel kann zb. dein Blog-Layout gewertet werden *einschleim*
Eher negativ sehe ich da zb. http://wirres.net/. Bei diesem Blog ist eigentlich kein Design vorhanden. Nur schwarzer Text auf weißem Hintergrund. Da macht das lesen keinen Spass…
Gruß Peter
So schlimm ist das Design doch nicht… schlimmer sind die Blogs die einen schwarzen Hintergrund haben und dann grüne Schrift…davon bekomm ich immer Augenschmerzen ;-)
Also ich finde auch dass man gerade am Anfang mit einem Template bei WordPress gut bedient ist.
Jedoch kenne ich auch einen Blog, der gerade wegen seiner ständigen Layout wechsel zahlreiche Besucher hinzugewinnen konnte. In dem Fall hat es aber auch gut gepasst, da der Blog zu einer Seite gehört die Grafiken und Layouts zum Download anbietet…
Vielen Dank für Eure spannenden Ergänzungen :-) Macht richtig Spaß, die verschiedenen Meinungen zu verfolgen. Wenn Ihr positive Beispiele habt, dann verlinkt die hier gern. Welche Blogs gefallen Euch optisch besonders gut?
Ich finde schon, dass ein schön gestalteter Blog durchaus für sich punkten kann. Manchmal bin ich der Meinung, dass er auch etwas über die Person, die dahinter steckt, verrät. So ein schnörkeliges Blümchendesign ist wohl doch eher typisch für Frauen, die eine romantische Ader haben.
Na dann fange ich mal an mit den Links. Als Inspiration immer wieder zu empfehlen:
http://www.csszengarden.com/
Dort kann man sich auf der rechten Seite durch die Designs klicken.
Die Designs sind zwar nicht speziell für Blogs, würden denen aber sicher auch gut stehen.
Das meiste ist halt wirklich mal was anderes und hebt sich von konventionellen Designs stark ab.
Hi zusammen,
also ich finde das Design eines Blogs ist wichtig aber für die meisten Blogger ist ja nicht gerade leicht das Design anzupassen. Man kann „babyeinfach“ einen Blog runterladen und installieren aber das Design anpassen?! Das ist nicht mal so gemacht. Aber es gibt echt geile Blogs,d ie sich viel Mühe geben und dann auch inhaltlich echt stark sind.
Manchmal hab ich das Gefühl manche Blogs wissen nichtmal was ein Design ist ! :)
Klar zählen für einen erfolgreichen blog in erster Linie die Inhalte. Meines Erachtens ist aber auch das Design zu vernachlässigen. Einen Blog, der einem optisch gefällt, hat in jedem Fall ein dickes Plus gegenüber 0815 blogs.
Ich habe schon viele Design ausprobiert und man darf es nicht ständig ändern, das vergrault die Leser.
Die meisten Leser kommen ja wieder und sind an das Design gewöhnt.
Mein Blog hat seit Anfang an einen Zeitungsstil, denn ich schreibe ja oft über News und deshalb fand ich das Design am besten für mein Blog
Vielen Dank für Eure Ergänzungen! Auf den häufigen Wechsel des Designs habe ich auch hauptsächlich abgezielt. Man kann sich nämlich wunderbar mit solchen Dingen die Zeit und die Leser vertreiben ;-)