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Startup CoachHub: Mit einem Business Coach die nächsten Ziele erreichen

Wer gezielt vorankommen und sich weiterentwickeln will, wird bald über einen Coach nachdenken. Das Berliner Startup CoachHub vermittelt sie und das komplett online. Im Startup-Steckbrief erklären die Macher, wie Ihnen nicht zuletzt die Coronakrise einen Schub verliehen hat und wie sie ihre Idee inzwischen in viele Länder ausgeweitet haben.

Yannis und Matti Niebelschütz
Die CoachHub-Gründer Yannis und Matti Niebelschütz.

Steckbrief

  • Name des Startups: CoachHub
  • Website/URL: https://coachhub.io/de/
  • Gründungsdatum und Ort: Sommer 2018 in Berlin
  • Gründungsteam: Yannis und Matti Niebelschütz

Das Startup erklärt – was es leistet, für wen und wie:

Über unsere Plattform bringen wir Führungskräfte und High Potentials mit Top Business Coaches zusammen. Das Coaching findet komplett digital per Video-Telefonie statt – entweder per Smartphone oder am Rechner. E-Learning-Aufgaben zwischen den Sessions ergänzen das digitale Coaching. Eine digitale Tool-Box mit verschiedenen Coaching-Instrumenten hilft dem Coachee, sich persönlich aber auch sein Team weiterzuentwickeln. Ein Journal hält Erfolge und Coaching-Verläufe fest. Der persönliche Coach ist jederzeit per integriertem Chat erreichbar.

Fragebogen

Der wichtigste nächste Meilenstein?

Durch die Corona-Krise machen wir viel größere Sprünge. Denn Vor-Ort-Coachings sind im Moment nicht möglich. Daher haben wir derzeit eine hohe Nachfrage nach digitalem Coaching bei Neukunden, aber auch Bestandskunden erhöhen ihr Kontingent an Coaching-Sessions. Hinzu kommen viele Bewerbungen von Coaches, die jetzt nicht zu Kunden reisen können. So bauen wir unser Netzwerk von derzeit 600 Coaches noch viel schneller aus – in wenigen Monaten werden es 1000 sein.

Wir wollen mit unserer Lösung Coaching allen zugänglich machen und somit demokratisieren.

Wie sehen die Finanzierung und das Geschäftsmodell aus?

Unternehmen buchen bei uns für ihre Mitarbeiter ein Coaching-Programm und laden diese dann zu den Coachings ein. Über ein Dashboard behalten unsere Kunden im Blick, wer wie lange ein Coaching erhielt und wie er sich dadurch entwickelt hat. Wir wollen durch das digitale Coaching ermöglichen, dass nicht nur das obere C-Level-Management einen Business Coach an seiner Seite hat – wir wollen mit unserer Lösung Coaching allen zugänglich machen und somit demokratisieren. Für unsere Idee konnten wir bereits 21 Mio. Dollar von namhaften Investoren wie HV Holtzbrinck Ventures, Partech, Speedinvest oder Signals VC einsammeln.

Die Coaching-Sessions laufen rein virtuell ab.

Wie kommen Sie an Ihre Kunden?

Wir betreuen hauptsächlich große Unternehmen wie Bosch, Generali oder Braun, die international aufgestellt sind. Da wir mittlerweile Coachings in über 30 Sprachen auf sechs Kontinenten anbieten, können Firmen auch Teams an ausländischen Firmenstandorten in gleicher Qualität weiterbilden. Zu unseren Kunden gehören aber auch erfolgreiche Marken wie SoundCloud oder HelloFresh. Viel Marketing müssen wir eigentlich nicht mehr betreiben: Durch die Krise erleben digitale Lösungen wie unsere einen richtigen Run. Die Empfehlungen unserer Kunden helfen uns dabei natürlich weiter.

Wie organisiert sich das Team (Tools, Prozesse…)?

Wir nutzen gängige Tools wie Chat-Tools oder Video-Telefonie-Programme zur internen Kommunikation. Da sich alle 120 Kollegen im Homeoffice befinden und das noch viel stärker als vor Corona. Darüber hinaus organisieren wir uns in verschiedenen Länder-Teams. Wir expandieren nach ganz Europa und haben für jeden Markt auch Muttersprachler, die sowohl die Unternehmen, als auch die Coaches im jeweiligen Land betreuen. Das schafft Vertrauen und baut Hürden ab. Und es sorgt für eine interessante Pluralität von Kulturen in unserem Headquarter in Berlin.

Die Tools, Dienste, Geräte etc., auf die dieses Startup nicht verzichten möchte und warum:

Ohne Laptop und Smartphone können wir uns ein Arbeiten kaum noch vorstellen. Slack und Zoom nutzen wir zur Kommunikation. Google Drive für den Datenaustausch. Wir nutzen aber auch unsere eigene Plattform zum Austausch mit unseren Kunden und Coaches.


Dieser Artikel gehört zu: UPLOAD Magazin 83

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