Nach jahrelangem Anlauf möchte Instagram nun auch zur Video-Plattform werden: Für das nagelneue „IGTV“ setzt das schnell wachsende Social Network vor allem auf seine Heerscharen an „Influencern“ und „Creators“ als Basis. Und das könnte im Kampf mit dem übermächtig scheinenden YouTube sogar funktionieren. Wir schauen uns in diesem Beitrag an, wie IGTV in den Medienmix von Unternehmen passen könnte und was Sie dazu wissen und beachten sollten.
UPLOAD Magazin 61
Einerseits haben Unternehmen heute so viele Möglichkeiten wie noch nie, um ihre Marken-Storys zu erzählen. Andererseits haben sie enorm an Einfluss verloren, denn Kunden selbst spielen hier eine immer größere Rolle oder auch die eigenen Mitarbeiter. In dieser Ausgabe erfahren Sie, wie sich „Thought Leadership“ fürs Branding einsetzen lässt, wie Sie LinkedIn für Ihr ganz persönliches Marketing nutzen, was erfolgreiches Employer Branding ausmacht und wie Markenführung im Social Web funktioniert. Plus: Was Unternehmen jetzt über Instagrams YouTube-Konkurrenten „IGTV“ wissen sollten.
Markenführung im Social Web am Beispiel Instagram: Authentisch statt „Fakestagram“
„Markenführung“ im klassischen Sinne ist in der dynamischen Welt des Social Webs kaum noch möglich, wie Marian Wurm in diesem Beitrag anhand des Beispiels Instagram aufzeigt. Es braucht deshalb ein neues Verständnis dafür, welche Rolle eine Marke spielen kann und es braucht neue Ideen für gelungene Erlebnisse. Laufen Sie dabei aber nicht in die „Fakestagram“-Falle, wenn Sie alles zu gut, zu schön und einfach zu perfekt machen wollen.
Was erfolgreiches Employer Branding ausmacht
Der Begriff Employer Branding meint im eigentlichen Wortsinn nichts anderes, als einem Arbeitgeber ein entsprechendes Image zu geben – eine Arbeitgebermarke aufzubauen. Es existiert mittlerweile eine regelrechte Employer-Branding-Industrie, angefangen von Consultingunternehmen mit Schwerpunkt Markenaufbau, Werbeagenturen, Personalmarketing-Dienstleistern über Online-Plattformen, Social Media Netzwerke bis hin zu Apps. Trotzdem scheinen viele der bisherigen Ansätze zum Employer Branding gescheitert zu sein. Die Ursachen dafür sind vielfältig. Genauso wie die Lösungsmöglichkeiten.
LinkedIn fürs Eigenmarketing nutzen
Business-Netzwerken wie LinkedIn hängt bisweilen ein verstaubtes Image an – zu Unrecht, wie Stephan Koß in diesem Beitrag aufzeigt. Gerade fürs Marketing in eigener Sache gibt es hier viele Möglichkeiten.
Thought Leadership als Branding-Strategie
„Thought Leadership“ ist zwar im Prinzip keine neue Idee, bekommt aber durch die vielfältigen Möglichkeiten des Social Web neuen Schwung. Außerdem ist es angesichts zunehmender Werbemüdigkeit ein wichtiges Mittel, die erhoffte Zielgruppe doch noch zu erreichen und eine Marke zu etablieren. Falk Hedemann erklärt in diesem Beitrag, welche Rolle Thought Leadership heute spielen kann und wie es sich umsetzen lässt.