Eigentlich legen Politiker sehr viel Wert auf ihre Reputation. Sie wissen in der Regel genau, wie es um ihre jeweiligen Umfragewerte bestellt ist. Diese können sich sehr konkret auf politische Karrieren auswirken. Nicht zuletzt die Abgesänge auf unseren ehemaligen Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg sowie auf unseren Ex-Bundespräsidenten Christian Wulff haben dieses deutlich gemacht. Nur in der Social Media Welt tun sich die meisten etablierten Parteipolitiker noch immer schwer. Eine dialogorientierte Welt scheint nicht die ihre zu sein.
Natürlich sind die meisten von ihnen längst in Social Media aktiv, zeigen sie sich auf Facebook und Twitter. Doch wirklich eloquent zum Ausbau ihrer Online-Reputation nutzen bislang nur wenige Bundespolitiker die Social Media Plattformen und verzichten damit auf die enormen Chancen des Personal Brandings.
Sahra Wagenknecht, die Spitzenpolitikerin der Linkspartei, verkauft sich laut Focus wie kaum ein anderer deutscher Politiker geschickt selbst. Sie schreibt Bücher und ist gern gesehener Gast in zahlreichen Talkshows. Doch auf Twitter folgen nur rund 8.000 Follower ihrem Account @swagenknecht, weil sie eher dröge und wenig persönlich ihr Selfmarketing betreibt. Nicht anders sieht es auf Facebook aus. Sie ist das Paradebeispiel der politischen Klasse, die mit Pushmöglichkeiten Social Media nutzen wollen, aber in der Ansprache völlig auf den Dialog mit ihren Wählern und der Öffentlichkeit verzichten.
Inhaltsverzeichnis
Die Piratenpartei zeigt, wie es geht
Aufgrund der ersten politischen Erfolge der Piratenpartei in den Jahren 2011 und 2012 und ihrem zeitweisen Umfragenhöhenflug auf bis zu zwölf Prozent fühlten sich die Politiker aller etablierten Parteien herausgefordert, sich ebenfalls stärker auf die digitale Kommunikation einzulassen.
Bei den Piraten fiel die ehemalige politische Geschäftsführerin der Piraten Marina Weisband besonders positiv auf, weil sie in der Aufbruchsphase der Piraten auf allen medialen Kanälen aktiv war und sich geschickt inszeniert hat. Die damals 24-jährige Psychologie-Studentin bloggte und hat auf Twitter unter @afelia rund 40.000 Follower. Im Unterschied zu vielen anderen Politikern der etablierten Parteien scheute sie sich in Social Media vor keiner politischen Debatte. Gleichzeitig glänzte sie aber auch auf dem herkömmlichen politischen Parkett: In klassischen Interviews, Talkshows, Medienberichten machte sie eine gute Figur.
Einzelne Parteipolitiker haben daraus gelernt und lagerübergreifend Social Media als große Chance für sich entdeckt. Sie zelebrieren die neue digitale Dialogbereitschaft auf Twitter, Google+ und Facebook. In jeder Partei gibt es heute aktive Twitterer, die ihr digitales Handwerk verstehen und zeigen, wie sich eine digitale Nähe zum Bürger herstellen lässt. Doch noch sind das Ausnahmen von der politischen Regel.
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Inzwischen setzen Politiker aller Parteien auf die direkte Kommunikation per Social Media mit den Wählern, Journalisten und anderen Politikern. Die neuen Kommunikationsinstrumente werden für das aktive Agenda Setting genutzt. Zudem kommunizieren die Parteienvertreter vermehrt über Twitter, Facebook und Youtube und nutzen das für eine authentischere Form der Selbstdarstellung und zur Selbstvermarktung.
Der Politikberater und Blogger Martin Fuchs hat Anfang des Jahres 2013 untersucht, wie viele Bundestagsabgeordnete inzwischen in den Social Networks unterwegs sind:
- Von den 620 Abgeordneten sind das immerhin 76 Prozent, also 471 bei Facebook angemeldet, 348 kommunizieren dort über ein persönliches Profil, 226 nutzen (nur oder auch) eine Fanseite.
- Einen Twitter-Account haben die Hälfte aller Abgeordneten, einen Account bei Youtube immerhin noch 41 Prozent, 155 Abgeordnete besitzen ein Xing-Profil und 100 von ihnen ein Google+-Profil.
Das sind auf den ersten Blick recht beeindruckende Zahlen, allerdings relativiert eine großangelegte Studie an der Universität St.Gallen „Politiker im Netz. Der Social Media Activity Index 2011 des 17. Deutschen Bundestags“ diese maßgeblich. In einem Zwischenbericht zur Studie heißt es, dass unter den Bundestagsabgeordneten in Sozialen Netzwerken neben einem Drittel Inaktiver und 57 Prozent wenig Aktiven nur 8 Prozent sind, die aktiv bzw. sehr aktiv dort unterwegs sind. Allein 1 Prozent spielt professionell auf allen Klaviaturen der verschiedenen Kanäle.
Wenige Politiker nutzen Social Media zum Dialog
Natürlich sind Aktivitäten in den Sozialen Netzwerken nicht nur quantitativ, sondern auch qualitativ zu betrachten. So werden viele Präsenzen auf Facebook oder Twitter als reine Verlautbarungspräsenzen bzw. als Informationsverbreitungskanal genutzt, mit denen Links zu Bundestagsreden, Pressemitteilungen oder Zeitungs- oder Fernsehinterviews „verteilt“ werden. Wirkliche Kommunikation auf Augenhöhe, also Reaktionen auf Kommentare auf Facebook oder Retweets auf Twitter sind eher die Ausnahme. Das wird besonders deutlich auf allen offiziellen Präsenzen der Parteien auf Facebook und Twitter, aber bei vielen Abgeordneten und Politikern. Doch es gibt auch Politiker, die sehr aktiv und kommunikativ die neuen Möglichkeiten der Sozialen Netzwerke nutzen, quer durch alle Parteien und Altersgruppen.
Peter Altmaier, Bundesminister für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit von der CDU agiert z.B. seit 2011 sehr aktiv auf Twitter, verfasste bisher mehr als 7000 Kurznachrichten für seine inzwischen über 45.000 Follower und nutzt das Medium nicht nur als Informationskanal, sondern reagiert auch immer wieder auf Tweets seiner Follower. Wenn Peter Altmaier ein Diskussionspodium verlässt, kann es durchaus passieren, dass er – wie bei einer WWF-Veranstaltung geschehen – als erstes einen Blick auf sein Handy wirft, um das Twitter-Feedback zu lesen. Im Gegensatz zu vielen seiner Kollegen lebt er Social Media wirklich. Er scheut sich auch nicht vor öffentlichen Twitter-Auseinandersetzungen mit NGOs wie Greenpeace.
Klassische Medien greifen immer wieder einmal Altmeiers Twitterbeiträge und die von ihm auf der Mikrobloggingplattform geführten Diskussionen auf, was seiner Reputation sicher nicht abträglich ist. So sehr der Umweltminister Twitter liebt, so wenig konsequent verhält er sich auf anderen Plattformen wie Facebook, die er seit Oktober 2012 vernachlässigt.
Auch der Bundestagsabgeordnete Volker Beck von den Grünen ist ein aktiver Twitter-Nutzer und mit seinem Account vom September 2008 dabei. Damit ist er einer der dienstältesten Twitterer unter deutschen Parlamentariern. Knapp 22.000 Nachrichten für derzeit etwa 34.000 Follower zeigen Beck sehr dialogorientiert. Er führt viele Diskussionen mit seinen Lesern und nutzt Twitter häufig, um ihm wichtige politische Themen auf die Tagesordnung zu setzen. Im April 2012 wählte ihn heise.de zum „Twitterkönig“. Auch auf Facebook ist Volker Beck aktiv, mit rund 10.000 Kontakten auf seinem Profil und seiner Fanpage. Er reagiert ab und zu persönlich auf Kommentare. Viele der Nachrichten kommen nach eigener Aussage von ihm selbst, die seines Teams sind extra gekennzeichnet. Das merkt man den Seiten positiv an. Daneben betreibt der Grüne einen Blog und einen Youtube-Kanal, auf dem vor allem Bundestagsreden anzuschauen sind.
Die Grünen und ihr #Candystorm
Welchen Einfluss einzelne Politiker durch Social Media haben können, zeigte sich unter anderem an einer Urwahl der Grünen, bei der Claudia Roth mit großem Abstand gegen Jürgen Trittin und Karin Göring-Eckardt verloren hatte. Als unklar war, ob die Spitzengrüne weiterhin für ihr altes Amt kandidieren wird, haben einige in der Grünen Partei massiv auf Twitter um und für sie geworben. In einem Anti-Shitstorm meldeten sich zahlreiche Sympathisanten, die verhindern wollten, dass sie politisch aufgibt. Roth erhielt Hunderte von positive E-Mails sowie im Social Web zahlreiche Lobesbekundungen für ihre Arbeit. So sind allein an einem Wochenende mehr als 1000 Twitterbeiträge mit #claudia2moreyears oder #claudiamussbleiben veröffentlicht worden.
Das blieb nicht ohne Wirkung. Claudia Roth gab kurz darauf ihre erneute Kandidatur für den Parteivorsitz bekannt. Bei ihrer Begründung verwies sie in einer Pressekonferenz auf die Twitter-Kampagne: „Besonders berührt hat mich etwas was ich bisher nicht kannte : ein #Candystorm. Einige ihrer Parteifreunde hatten sich am Sonntag massiv auf der Microblogging-Plattform für die Parteichefin eingesetzt. Der Parlamentarische Geschäftsführer Volker Beck stellte seinen damals rund 26.000 Twitter-Followern die Frage: „Wie nennt man das Gegenteil eines Shitstorms?“ Dabei entschied sich Beck schnell für den #candystorm als Alternative zu einem #lovestorm oder #flauschstorm. Der Candystorm zeigt nach Ansicht von Volker Beck auf, wie Politiker Twitter konstruktiv nutzen können. Gegenüber der Nachrichtenagentur dapd ist er sich sicher: „Wir haben ein bisschen Twittergeschichte geschrieben und machen gleichzeitig Parteigeschichte.“
Sigmar Gabriel, Bundestagsabgeordneter und Parteivorsitzender der SPD, ist erst seit knapp einem Jahr auf Twitter aktiv und zählt bereits knapp 31.000 Follower, mit denen er etwas über 1780 Tweets teilte, viele davon Antworten auf Nachrichten seiner Leser. Im Juli 2012 nutzte er Twitter für ein Interview zur Bankenkrise, das sogenannte Twitterview fand Eingang in alle großen Medien. Seine Facebookfanseite mit rund 17.000 Fans dagegen pflegt das Willy Brandt Haus, deutlich unter dem Foto ausgewiesen.
Wie man Soziale Netzwerke gründlich missverstehen kann, zeigt die Linken-Politikerin und Parteivorsitzende Katja Kipping, die Twitter fast nur als Sprachrohr benutzt. Hatte sie sich bereits sehr früh, nämlich schon im April 2009 angemeldet, twittert sie jedoch erst seit September 2010 regelmäßig für ihre inzwischen knapp 8700 Follower durchschnittlich zwei Nachrichten pro Tag. Davon sind knapp 5 Prozent Retweets, also Reaktionen auf die Nachrichten ihrer Follower – die Möglichkeiten von Twitter zur Kommunikation mit den Followern wird kaum genutzt. Kippings Facebookfanpage hat knapp 11.800 Fans, die die Links zu bestimmten Themen und andere Verlautbarungen eifrig kommentieren, allerdings reagiert auch die Linke kaum darauf.
Parteipolitiker nutzen Social Media Potential zuwenig
Ähnliche Beispiele lassen sich auf Twitter auch in anderen Parteien finden, zum Beispiel bei Jürgen Trittin von den Grünen, der viel kommentiert, aber wenig kommuniziert oder die NRW-Minsterpräsidentin Hannelore Kraft von der SPD, die mit Twitter vor allem im Wahlkampf auf Aktionen und Veranstaltungen hinwies und danach seit Mitte 2012 kaum noch auf Twitter präsent ist. Damit ist sie für viele Politiker beispielhaft, die in Wahlkampfzeiten Social Media für sich entdecken, um es danach wieder zu vernachlässigen.
Natürlich gibt es auch Politiker, die von ihrer Prominenz profitieren, wie zum Beispiel die Bundeskanzlerin Angela Merkel, die beim St.Gallener Index in den Social Networks nach zwei sozialdemokratischen Bundestagsabgeordneten immerhin den dritten Platz belegt. Im Zwischenbericht der Studie der Universität St.Gallen heißt es dazu: „Massenmedial stark präsente Politiker könnten offenbar auch ohne überdurchschnittliche kommunikative Regsamkeit einen erheblichen Vernetzungseffekt auf verschiedenen Social-Media-Plattformen erzielen. Von einer neuen Dimension der Bürgerpartizipation könne bei ihnen aber nicht gesprochen werden.“
Wenn mit „kommunikativer Regsamkeit“ die persönliche und direkte Reaktion auf die Leser der einzelnen Netzwerke gemeint ist, kann man dieser Aussage in Bezug auf die Bundeskanzlerin sicher zustimmen. Dennoch sind Angela Merkel und ihr Stab in ihrem Umgang mit den Social Networks aktiver und auch innovativer als viele andere Politiker.
Die Bundeskanzlerin ist besonders auf Facebook und Youtube sowie mit einem Videopodcast auf ihrer Webseite präsent, wobei der Ostergruß vom Handy wohl eher eine Ausnahme darstellt und die Fanseite mit 339.000 Fans ganz sicher vollständig vom Kanzleramt betreut wird. Aber der „persönliche“ Ostergruß zeigt, dass die Bundeskanzlerin mit Social Media vertraut ist. Er erhielt immerhin 2770 Kommentare. Politische Statements bekommen durchschnittlich zwischen 1500 und 2000 Likes und immer Hunderte bis hin zu 2000 Kommentaren. Das widerspricht interessanterweise der Beobachtung der Studie der Münchener Universität, „dass im Medium Facebook eine Bevorzugung persönlicher Nachrichten über sachliche politische Kommunikation stattfindet. Besonders „gemocht“ werden – auch und gerade bei Spitzenpolitikern – Nachrichten, die emotionalen und privaten Inhalts sind und auf „den Menschen“ hinter der Amtsrolle verweisen.“
Die Bundeskanzlerin profitiert von ihrer Reputation auch in Social Media
Angela Merkel und ihre Berater sind recht experimentierfreudig, was die neuen Sozialen Medien betrifft. So gibt es von ihr seit Juni 2006 den bereits erwähnten wöchentlichen Podcast auf der Webseite Bundeskanzlerin.de, in denen sie zu aktuellen Themen und Ereignissen Stellung nimmt. „Es sei einfach eine neue Möglichkeit, sich an die Menschen zu wenden, und sie nutze diese Möglichkeiten sehr gerne“, sagte sie anlässlich ihres 250. Video-Podcasts 2012. Diese Podcastreihe lässt sich über RSS-Feed abonnieren, es gibt eine Audio- sowie eine Textversion und auch eine Videoversion mit Untertiteln für Gehörlose zum Herunterladen.
Angela Merkel ist zudem mit einer eigenen Playlist bei CDU.TV auf Youtube vertreten. Hier finden sich insgesamt 113 Videos mit der Bundeskanzlerin zu verschiedensten Themen seit 2007, die zwischen 360 Mal und fast 100.000 Mal aufgerufen wurden, die meisten allerdings im Bereich zwischen 1500 Mal und 5000 Mal. Youtube ist jedoch kaum zur Kommunikation genutzt worden, d.h. die Videos werden selten kommentiert.
Im April 2013 Angela Merkel lud interessierte Bürger dazu ein, ihr Fragen zu einer Online-Diskussion am 19. April 2013 zu stellen. In einem Google+ Hangout hat die Bundeskanzlerin mit sechs ausgewählten Personen über das Thema Integration diskutiert. Einen offenen Online-Diskurs wagte sie dennoch nicht. Stattdessen mussten einzelne Fragen zuvor eingereicht werden. Damit bleiben die partizipativen Elemente auf der symbolischen Ebene und erzeugen keine wirkliche Nähe zum Bürger.
Die Abrufzahlen und Reaktionen hielten sich bisher jedoch bei allen Online-Aktivitäten der Bundeskanzlerin in Grenzen, vergleicht man das mit den Erfolgen in der klassischen Kommunikation. Aber immerhin erreicht die Bundesregierung darüber ihre Influencer: In der Regel nutzen Journalisten die Video-Informationen der Regierungschefin gerne als Quellen für ihre Berichterstattung.
Der eigentliche Star der Regierung in Sachen Online-Kommunikation ist Steffen Seibert, Sprecher der Bundesregierung und Chef des Bundespresseamtes. Seit Anfang 2011 ist er auf Twitter @regsprecher aktiv und erreicht mit seinen Aktivitäten mittlerweile rund 109.000 Follower. Darunter sind neben den Journalisten auch zahlreiche Bürger, mit denen er hin und wieder direkt kommuniziert. Als Regierungssprecher zeigt er deutlich, dass er auch etwas von Social Media Kommunikation insgesamt versteht.
Medial bestimmen wenige Parteipolitiker vor allem via Twitter die Online-Agenda. Die Kommunikation einzelner kann aber nicht verbergen, dass die meisten nur ihren politischen Alltag abbilden, indem Sie mitteilen wo sie sind und was sie machen. Auf politische Debatten lassen sich nur wenige Bundestagsabgeordnete ein. Bislang wird Social Media von vielen noch immer als reine Pushkommunikation missverstanden. Einen Social Media Wahlkampf haben wir deshalb auch 2013 nicht gesehen.
Dieser Artikel gehört zu: UPLOAD Magazin 2
Passend zur Bundestagswahl drehen sich zwei der fünf Artikel um Politik, genauer um Politiker im Social Web. Dazu: Portfolio-Seite mit Statamic erstellen, Anbieter für Minimalvideos auf einen Blick und das Interspecies Internet.
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Er ist Geschäftsführer und Gründer der Eck Consulting Group. Seit mittlerweile mehr als 15 Jahren berät und unterstützt er Unternehmen bei der Digitalisierung ihrer Unternehmens-, Marketing- und Kommunikationsprozesse. Dazu gehört auch die Optimierung ihrer Online Reputation oder ihres Social-Media-Engagements. Seit 2004 gibt er den PR-Blogger heraus. Es ist eines der meistgelesenen deutschen Blogs zu den Themen Reputation Management, Social Media Strategien und Online-Kommunikation.