Die eigenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter können als Corporate Influencer die besten Botschafter fürs Unternehmen sein, gerade wenn es ums Thema Personalsuche geht. Dr. Kerstin Hoffmann erklärt in ihrem Beitrag, welche Punkte hier zu beachten sind, und stellt zwei besonders gelungene Beispiele vor.
Influencer
Als Influencer werden Personen bezeichnet, die in einem bestimmten Themenbereich oder einer Branche eine hohe Reichweite und Glaubwürdigkeit haben. Man kann sie auch als Meinungsführer oder Multiplikator ansehen. Besonders interessant sind Influencer, seitdem sie über das Social Web teils erheblichen Einfluss auf Meinungen und Kaufentscheidungen bekommen haben.
Bisweilen wird zwischen „Influencer Relations“ und „Influencer Marketing“ unterschieden. Mit den Influencer Relations ist gemeint, dass man zu solchen Personen einen Kontakt aufbaut und eine Beziehung pflegt – ähnlich wie es Unternehmen z.B. auch mit (Fach-)Journalisten halten. Hier fließt aber kein Geld. Beim Influencer Marketing hingegen wird eine bezahlte Werbekampagne geschaltet.
Besonders viel diskutiert wird das Thema Influencer, wenn es um Endverbraucher geht (B2C). Aber auch im Marketing und der Kommunikation mit Unternehmen (B2B) kann es sinnvoll und wichtig sein.
Negativ wird das Thema oftmals dann angesehen, wenn Influencer ihren Status zum Beruf machen. Auch die Grenze zur Schleichwerbung wird immer mal wieder überschritten.
Micro-Influencer: Wenn weniger Reichweite die bessere Wahl ist
Micro-Influencer sind zwar nicht die glamourösen Stars der Szene, aber sie können für viele Unternehmen die bessere Wahl fürs Marketing sein. Davon sind Eduard Andrae und Philipp Rodewald überzeugt. Erfahren Sie in diesem Beitrag, warum Reichweite allein als Auswahlkriterium im Influencer-Marketing nicht gut funktioniert und wie Sie die passenden Influencer für sich finden.
Influencer-Relations: Mit 5 Tipps und einer Reise zur erfolgreichen B2B-Kampagne
Im B2B-Bereich tut sich so manches Unternehmen noch mit dem Thema Influencer schwer. Dieser Artikel zeigt anhand eines praktischen Beispiels, wie Influencer Relations in diesem Fall aussehen können und was dabei zu beachten ist. Verena Krebs und Janine Herbst geben dazu Einblicke in die #DiscoverHydropower Tour.
Den richtigen Influencer für eine Kampagne auswählen
Eine wesentliche Hürde beim Influencer-Marketing ist es, die richtigen Partner für eine Kampagnenidee zu finden. Philip Papendieck erklärt in diesem Beitrag die drei Schritte, nach denen er in seinem Unternehmen vorgeht. Dabei geht es einerseits um die nackten Daten, aber auch um den menschlichen Faktor. Denn noch mehr als bei anderen Formen des Marketings zählt hier, dass Botschafter und Produkt gut zusammenpassen.
Trend unter der Lupe: Influencer-Relations im B2B-Marketing
Im B2C-Bereich hat sich das Influencer-Marketing einen Platz im Werkzeugkasten vieler Unternehmen und Agenturen gesichert. Im B2B-Bereich ist das längst noch nicht im gleichen Maß der Fall. Da die Entscheidungswege hier so anders sind, scheint Influencer-Marketing dort weniger angebracht. Wie Katja Genz von Meltwater in diesem Beitrag zeigt, kann es aber auch hier sehr viel Sinn ergeben – wenn man einige grundlegende Ratschläge befolgt.
Erfolge im Influencer-Marketing messen
Auch die Ergebnisse von Influencer-Marketing-Aktionen lassen sich auswerten. Wie das geht, erklärt Miriam Rupp in diesem Beitrag. Im ersten Schritt legen Sie dazu Ihre Ziele fest und wählen dann im nächsten Schritt das richtige Werkzeug aus.
Influencer-Marketing & Recht: Kennzeichnungsrichtlinien für Influencer, Agenturen und Unternehmen
Wie gerade die Drogeriekette Rossmann feststellen musste: Kennzeichnungspflichten im Influencer-Marketing gehen auch den Auftraggeber an. Rechtsanwalt Carsten Ulbricht erklärt, wann und wie Beiträge gekennzeichnet werden müssen und wie man als Unternehmen oder Agentur vorgeht.
Influencer Marketing II: Zielsetzungen und korrekte Ansprache
Nachdem im ersten Teil bereits erklärt wurde, was Influencer eigentlich ausmacht, welche Typen es gibt, wie man sie identifiziert und warum sie für Unternehmen so interessant sind, geht es im abschließenden zweiten Teil um konkrete Ziele im Influencer Marketing und um Tipps zur korrekten Ansprache von Bloggern und Meinungsführern.