"Musik ist eine Frage des Lebens, nicht des Geldes"

Die Berliner Band „ORIENTATION“ hat das junge Label des Musikportals akuma für ihr drittes Album gewählt. Warum sie sich auf dieses Experiment einlassen, wo sie doch durch die Filmmusik zu „Gegen die Wand“ viel Bekanntheit erlangt haben, erklärt Bassist und Co-Producer Andreas Advocado im UPLOAD-Interview. Außerdem: Welche Rolle das Internet für sie spielt, welche Tipps und Erfahrungen sie weitergeben möchten, ob das Netz die Vielfalt oder die Einfalt fördert und wie es eigentlich künftig mit dem Geld verdienen für Musiker aussieht – auch darum geht es. Andreas Advocado gibt sich da keinen Illusionen hin: „Wer Geld verdienen will, soll Zahnarzt werden. Jeder Musiker weiß, worauf er sich einlässt.“

Bandfoto Orientation
Die Band ORIENTATION. Links: Andreas Advocado. „Musik ist unser Leben.“

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Experiment: Welche Chancen haben neue Musiker im Internet? (2/2)

Im ersten Teil dieses Artikels berichtete ich darüber, wie ich 2008 vorging, mein kostenloses Album Toolz zu vermarkten. Ich wollte herausfinden, ob es möglich sei den Cashflow so zu verändern, dass man als Neuling bereits Geld aus der Musik schlagen kann. Der Musikbranche geht es nicht gut und da ist gerade Ideenreichtum und Experimentierfreude gefragt. Es sollten Blogger animiert werden über Toolz zu schreiben, gleichzeitig fand ein Gewinnspiel statt und wurden jede Menge Kommentare und Mailings verschickt.
Zettt

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Experiment: Welche Chancen haben neue Musiker im Internet? (1/2)

Andreas Zeitler alias Zettt hat das Experiment gewagt: Was kann man als neuer Musiker heute ohne Plattenlabel erreichen, allein mit den Mitteln des Internets? Was bringt es, seine Musik frei und kostenlos zu verbreiten? In zwei Teilen veröffentlicht er hier auf UPLOAD seine Erlebnisse. Heute: Wie kam es zu dem Experiment und was hat Zettt überhaupt alles probiert?

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Yannick Eckl: "Ich hätte vielleicht über eBay verkaufen sollen"

Im Hype um den Verkauf von Basic Thinking gerät komplett in Vergessenheit, dass es bereits im August einen spektakulären Blogverkauf gab, der für viele teils hitzige Diskussionen sorgte: Blogschrott von Yannick Eckl. Ich konnte ihn per Skype-Chat dazu befragen. Er erzählt, wie das für ihn war, was er heute anders machen würde, was er von Robert Basics Schritt hält und was er eigentlich mit dem Verkaufspreis von Blogschrott angestellt hat.

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5 Fragen an tredition, den "Netzwerk-Verlag"

Mit diesem Beitrag startet eine neue Interviewserie mit Newcomern aus der Publishing-Szene. Den Auftakt macht tredition, ein junger „Netzwerkverlag“ aus Hamburg, der seit Anfang 2007 im Netz die Idee des freien Publizierens verfolgt. Neben der weitestgehend eigenständigen Publikationsmöglichkeit für Autoren bietet der Verlag eine eigene Community, in der sich alle Partner um ein Buchprojekt versammeln und virtuell zusammenarbeiten können. Gesprächspartner des Mail-Interviews war Sönke Schulz, einer der vier Gründer des Projekts.

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Loïc Le Meur: Frankreichs schillernder Wiederholungsgründer

Loïc Le Meurs Karriere in Sachen Web-Startups sah bislang so aus: Gründen, Aufbauen, Verkaufen, Gründen, Aufbauen, Verkaufen, Gründen, Aufbauen, Verkaufen, Gründen, Aufbauen, Verkaufen, Leiten, Gründen, Aufbauen. Mitgezählt? Sein aktuelles Startup Seesmic ist das fünfte, an dem er als Gründer beteiligt ist. Und dabei ist Loïc Le Meur gerade einmal 36 Jahre alt. Was mag da in den nächsten Jahren noch alles kommen? Ein Blick auf Frankreichs umtriebigen und bisweilen umstrittenen Wiederholungsgründer.

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Blogpatenschaften: "Brücken zwischen Online- und Offline-Aktivisten schlagen"

Die Seite Blogpatenschaften.de möchte Online-Profis motivieren, sozial engagierten Menschen zu helfen. Es geht darum, sein Blog für Gastautoren zu öffnen, bei der Einrichtung eines Blogs zu helfen oder auch längerfristig Pate eines Projekts zu werden. Wie die Idee enstand, was genau dahintersteckt und wie die ersten Reaktionen waren, habe ich Ina Müller-Schmoß von Blogpatenschaften.de gefragt. Hier ihre Antworten.

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Samuli Torssonen, Finnlands faszinierender Selfmade-Filmproduzent

Als Samuli Torssonen 1992 an seinem Homecomputer eine vierminütige Science-Fiction-Parodie bastelte, war das der Startschuss zu einer interessanten Karriere. Heute ist er Inhaber einer Filmproduktionsfirma, hat mit „Star Wreck – In the Pirkinning“ einen der erfolgreichsten finnischen Filme aller Zeiten geschaffen und arbeitet mit seinem Team am nächsten Projekt: „Iron Sky“. Ihr Hauptantrieb ist Leidenschaft und sie wollen zugleich zeigen, dass es nicht immer nur ums Geld geht. Ein Werkzeug ist für sie dabei absolut unverzichtbar: das Internet.

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