Mit seinem „Cardboard“-Projekt hat Google eher aus Versehen einen Hit gelandet. Für wenig Geld wird damit das eigene Smartphone zur Virtual-Reality-Brille. Immer mehr Modelle kommen auf den Markt und die Zahl der Anwendungen steigt. Der Spaß hat allerdings auch seine Grenzen.
Extended Reality
Extended Reality (XR) ist ein Oberbegriff für Technologien wie Augmented Reality (AR), Mixed Reality (MR) und Virtual Reality (VR). Alle drei lassen sich als neue Wege ansehen, um mit Informationen, Anwendungen und Services zu interagieren. Anstatt sie auf einem Display abzubilden, werden sie Teil unserer natürlichen Umgebung (AR, MR) oder Teil einer komplett künstlichen Umgebung (VR). Sie können damit neue Nutzungserlebnisse schaffen. Bisweilen werden sie auch als nächste Entwicklungsstufe des Computing angesehen, bei dem Informationen, Anwendungen und Services nicht mehr auf ein Display beschränkt sind.
Die Begriffe sind dabei heute nicht eindeutig definiert und werden nicht einheitlich verwendet. Augmented Reality und Mixed Reality werden von manchen als Synonyme angesehen. Andere sehen Mixed Reality als eine aufwändiger umgesetzte Form der Augmented Reality. Und bisweilen wird auch Mixed Reality als Oberbegriff genutzt statt Extended Reality.
Die Übergänge zwischen den Techniken sind zudem nicht immer klar abgegrenzt. Manche Experten sehen es sogar als wahrscheinlich an, dass alle XR-Varianten letztlich zusammenfließen werden. Zum heutigen Stand der Dinge, sind AR und MR einerseits sowie VR andererseits in der Regel getrennt voneinander. Sie benötigen sowohl unterschiedliche Hardware als auch Software.
Über 20 Beispiele für das Potenzial von Virtual Reality – jenseits von Spielen
Filmemacher, Journalisten, Künstler, Werbetreibende, Ärzte, Lehrer und viele weitere sehen Virtual Reality als neues, weites Feld mit vielen Chancen. Wir versammeln hier konkrete Beispiele für Erlebnisse und Anwendungen in virtuellen Welten jenseits von Computerspielen – was es heute schon gibt und woran für die Zukunft gearbeitet wird.
Virtuelle Welten: Ein Blick hinter den Hype
„Virtual Reality“, „Augmented Reality“ und viele weitere ähnliche Begriffe entfachen aktuell die Phantasie. Wie so oft schießt die Begeisterung in schwindelerregende Höhen und zieht die Erwartungen mit sich. Wie so oft, wird es auch hier wieder zu Enttäuschungen kommen. Wir klären in diesem Artikel auf, was sich hinter den Begriffen verbirgt, woher der Hype kommt und welches Potenzial das Thema nüchtern betrachtet tatsächlich hat.
Das Comeback der Virtuellen Realität (und was sie fürs Netz bedeutet)
Das Virtual-Reality-Headset Oculus Rift wurde gerade im Dezember 2013 mit weiteren 75 Millionen US-Dollar Investorengeldern beschenkt. Die Hauptzielgruppe des Projekts sind im ersten Schritt Gamer. Sein Potenzial aber reicht viel weiter. Verknüpft mit weiteren Technologien und dem Web könnte es viele Bereiche des digitalen Lebens bereichern, auf den Kopf stellen oder erst erschaffen.
Alles über Augmented Reality fürs digitale Publizieren
Augmented Reality (AR), zu Deutsch erweiterte Realität – das klingt nach Drogenkonsum oder Science Fiction oder beidem. Vereinfacht gesagt geht es darum, ein Abbild der Wirklichkeit um Daten zu erweitern. Oftmals stammen diese aus dem Internet und können Informationen wie Erklärungen, Zahlen oder auch Bilder und Videos sein.