Content Marketing ist alles andere als ein Selbstläufer – das hat sich mittlerweile hoffentlich ausreichend herumgesprochen. Aber selbst wenn sich Unternehmen für die Umsetzung Hilfe von außen holen, weil sie nicht das nötige Wissen besitzen oder die zeitlichen Ressourcen nicht ausreichen, gibt es noch genügend Fallstricke, in die man sich verheddern kann. Das gilt unter anderem auch für die Zusammenarbeit mit Freelancern. Der folgende Leitfaden von Falk Hedemann für die Zusammenarbeit im Content Marketing soll Ihnen einerseits eine Orientierung bieten und anderseits aufzeigen, wie sich Projekte aus der Perspektive von Freelancern darstellen.
Content
Was unter „Content“ (zu Deutsch: Inhalte) zu verstehen ist, wird durchaus unterschiedlich definiert. Dazu gezählt werden auf jeden Fall Dinge wie Posts in einem Blog, Artikelbeschreibungen im Onlineshop, Videos auf der eigenen Website und andernorts, Downloads wie Whitepaper und E-Books und einiges mehr. Die umfassendere Definition von Content sieht alles als Inhalt an, was der Interaktion mit dem Nutzer oder Kunden dient. Dann gehört zum Content beispielsweise auch, wie die Navigationspunkte benannt sind. Selbst die Struktur der Website ist in dem Sinne dann Content. Und die möglichen Fehlermeldungen eines Formulars sind ebenfalls Content und sollten entsprechend gut durchdacht sein.
Das Feld der Content-Strategie in seiner umfassenden Definition sieht sich deshalb auch an der Schnittstelle von Marketing, User Experience, Content Management und Informationsarchitektur. Die Content-Strategie legt nach dieser Sichtweise die Grundlagen für Entscheidungen in diesen angrenzenden Feldern.
Das ist nicht zu verwechseln mit Content-Marketing, das ein Werkzeug im Rahmen des Online-Marketings ist und das wir in einem eigenen Schwerpunkt behandelt haben.
Anleitung Content Audit: Die Basis für langfristigen Online-Erfolg
In so mancher Organisation wird der Schwerpunkt auf neue Inhalte gelegt, während der bereits vorhandene Content kaum beachtet wird. Dabei liegt hier oftmals enormes Potenzial verborgen. Dr. Beatrice Eiring erklärt Ihnen in diesem Artikel, wie Sie Ihre Inhalte Schritt für Schritt analysieren. Ein solcher Content Audit dient dann nicht nur als Grundlage, um bestehende Inhalte zu verbessern. Aus ihm lässt sich außerdem viel für künftige Inhalte lernen.
Business-Canvas für die Content-Marketing-Strategie
Content Marketing ist bloß so gut, wie die Strategie dahinter. Trotzdem wird häufig mit keinen oder unzureichenden strategischen Grundlagen gearbeitet. Und selbst wenn eine Strategie vorhanden ist: Es ist vielfach schwierig zu sehen, ob man alle Aspekte ausreichend bedacht hat. Als Hilfsmittel kann hier der Business-Canvas für Content-Marketing-Strategien dienen. Er umfasst 27 Fragen zu den Themen, die den Inhalt einer Content-Marketing-Strategie bilden. Die Fragen basieren auf Erfahrungen aus eigenen Projekten des Artikelautors Thomas Mauch, und sind unter anderem durch das Strategie-Framework von Mirko Lange inspiriert.
SEO-Evolution: Themen statt Keywords mit Topic-Clustern
Eine neue SEO-Strategie auf der Basis von Topic-Clustern, die sich auf Themen statt Keywords stützt, birgt großes Potenzial für Top-Rankings. Hand in Hand mit einer durchdachten Content-Strategie können Marketer und SEO-Spezialisten auf diese Weise das Beste beider Welten vereinen und Content entwickeln, der nicht nur überzeugt, sondern auch nachweislich für mehr Sichtbarkeit sorgt. Inken Kuhlmann erklärt in diesem Beitrag, was es damit auf sich hat und zeigt ein Beispiel aus ihrer eigenen Praxis.
Content-Marketing allein ist noch kein Erfolgsrezept
Content-Marketing, Social Selling und Employee Advocacy gehören seit einiger Zeit zu den Buzzwords des digitalen Marketings. Thomas Mauch von tinkla erklärt in seinem Beitrag, warum diese Konzepte zusammen gedacht werden müssen, welche Probleme sie haben und warum es manchen Unternehmen so schwer fällt, sie zu implementieren.
Grundlagen für erfolgreiches Content Marketing
Erfahren Sie in diesem Beitrag, wie Sie ein Content-Marketing-Team aufbauen, die Ressourcen und das Budget richtig planen und typische Organisationshürden überwinden. Außerdem führt er in den Content-Marketing-Prozess ein.
Der richtige Content zur richtigen Zeit: Mit Inbound-Marketing Kunden gewinnen
Um die beste Wirkung zu entfalten, müssen Inhalte im Content-Marketing sowohl zu den potenziellen Kunden passen als auch zum jeweiligen Informationsbedürfnis des Nutzers. In ihrem Beitrag erklärt Inken Kuhlmann von HubSpot, wie Sie mit „Buyer Personas“, der „Buyer’s Journey“ und der Inbound-Marketing-Methodik gezielt an das Thema herangehen.
Was Content Marketing wirklich ist: Hype oder existenzielle Strategie?
Die einen haben darin ihren heiligen Gral gefunden, die anderen sind nur noch genervt und wieder andere sind der Meinung: Das gab es doch eh schon immer. Über Content Marketing gibt es nicht nur sehr unterschiedliche Meinungen und Ansichten, sondern auch sehr unterschiedliche Definitionen. Warum das so ist, ob der Hype dennoch gerechtfertigt ist und wie gutes Content Marketing in der Praxis aussieht, möchte Falk Hedemann in diesem Beitrag zeigen.