Shop-Systeme gibt es wie Sand am Meer. Die Spannweite reicht dabei vom kostenlosen „SUPR Shop“, Kauf- und Mietshops, wie den „1&1-eShop“ oder „JTL-Shop3“ als Lösung von der Stange, über individuell anpassbare Open-Source-Shops (Magento, OXID eShop, Shopware und andere) bis hin zu komplexen Fullservice-E-Commerce-Lösungen mit einem siebenstelligen Investitionsvolumen. Dass die letztgenannte Variante allein wegen der initialen Kosten für Ihr E-Commerce-Projekt nicht in Frage kommt, ist unbestritten. Die beiden anderen Lösungen (Miet-/ Kaufshops beziehungsweise Open-Source-Systeme) nehmen wir hier dagegen etwas genauer unter die Lupe.
E-Commerce
E-Commerce steht für „electronic commerce“ und ist ein Oberbegriff für den digitalen Handel. Waren und Dienstleistungen werden hier also auf einem elektronischen Weg angeboten und gekauft. Onlineshops sind ein Beispiel dafür. Außerdem fallen darunter Dinge wie Shopping-Apps, Plattformen und Marktplätze, aber auch Shop-Funktionen innerhalb anderer Angebote wie beispielsweise auf Instagram.
Manche Anbieter setzen rein auf E-Commerce, während andere zusätzlich Ladengeschäfte haben. Der umgekehrte Weg ist ebenfalls verbreitet: Einst auf physische Filialen spezialisierte Unternehmen steigen dann zusätzlich auch in den E-Commerce ein.
Wer braucht eigentlich noch einen Onlineshop?
Unser Gastautor Alexander Graf kann vor Euphorie nur warnen, wenn es ums Gründen eines Onlineshops geht. Tatsächlich stünden die Chancen und Risiken kaum noch in einem ökonomisch sinnvollen Verhältnis zueinander. Sein Beitrag soll aber nicht entmutigen, sondern zum Nachdenken anregen. Damit man auf die von ihm genannten „extrem guten Ideen“ kommt, muss man schließlich erst einmal wissen, worauf man sich mit dem „Abenteuer E-Commerce“ eigentlich einlässt.
Neues Spezial: Crashkurs Magento
Passend zu unserem kommenden Schwerpunkt „Onlineshop starten“ dreht sich unser brandneues UPLOAD Spezial um Magento. Genauer gesagt: Hier bekommt man einen Crashkurs mit den wichtigsten Informationen zum Frontend und dem Adminbereich. Das Spezial besteht aus dem dritten Kapitel des Buchs „Online-Shops mit Magento“ aus dem O’Reilly Verlag, geschrieben von Rico Neitzel und Roman Zenner.
SoLoMo im Einzelhandel: Mehr Kunden für stationäre Händler
Social, Local und Mobile: Das sind die drei Dimensionen des SoLoMo-Prinzips. Alle drei begleiten uns heute mithilfe des Smartphones durch unseren Alltag. Social reicht dabei von Facebook über WhatsApp bis Twitter. Local nutzen wir bei Google Maps, Foursquare und Yelp. Mobile ist natürlich das Gerät an sich, aber auch Tablets und Wearables spielen inzwischen eine große Rolle. Gerade die zweite Dimension, der Standortbezug, kann dem stationären Handel im Kampf gegen reine E-Commerce-Riesen helfen. Denn Location-based Services (LBS) machen sich die aktuellen Standort-Informationen des jeweiligen Gerätes, die per GPS-Sensor und mit anderen Verfahren ermittelt werden, zunutze. Dies können Bewertungen über die nächsten Restaurants sein, aktuelle Sonderangebote in Geschäften oder auch Fakten über Sehenswürdigkeiten für Touristen in der näheren Umgebung.
Mobile Payment in der Shopping Experience von morgen
Das Smartphone dringt mit rapider Geschwindigkeit in die unterschiedlichsten Lebensbereiche ein und verändert den Umgang mit der „realen Welt“. Dies gilt insbesondere auch für den Handel, selbst wenn ein aktueller Blick auf die deutsche Landschaft des Omnichannel Commerce, E-Commerce und stationären Handels dies noch nicht widerspiegelt.
Fünf Trends fürs Shopping von morgen
Der Einzelhandel ist eigentlich eine krisenfeste Branche, denn viele Waren und Konsumgüter werden unabhängig von der wirtschaftlichen Entwicklung gebraucht und entsprechend gekauft. Doch die Branche ist mehr denn je im Umbruch begriffen. Neue Trends und Technologien werden ihre Spuren hinterlassen und das Shopping von morgen für immer grundlegend verändern.
Die Macht der Daten im Onlinehandel
Zwar haben Onlineshops schon heute eine Vielzahl an Informationen über ihre Kunden parat, aber bislang werden sie kaum genutzt. In Zukunft könnten wir nicht nur passende Produkte empfohlen bekommen, sondern auch auf genau die Art und Weise angesprochen werden, die am besten zu uns passt. In Deutschland ist der E-Commerce hier aber noch sehr zurückhaltend.