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E-Book-Reader: Buchregal und Kiosk in der Jackentasche

Mit einem Regal voller Bücher in der Tasche in den Urlaub, zur Universität oder zur Arbeit – diese Vision bringt seit Jahren immer wieder neue Lesegeräte für elektronische Bücher hervor. Diese Idee konnte sich am Markt aber bisher nicht durchsetzen. Eine neue Generation solcher „E-Book-Reader“ könnte das nun ändern. Amazon hat offenbar seit November 2007 immerhin 240.000 Stück seines „Kindle“ verkaufen können. Im Herbst kommt er möglicherweise nach Deutschland. Richtig spannend ist außerdem der Readius – er ist Dank seines rollbaren Displays extrem kompakt. Zudem sind elektronische Bücher nur ein denkbarer Einsatzzweck dieser Geräte. Ein anderer: Artikel aus Zeitungen und Blogs überall und direkt aus dem Netz auf einem papierartigen Display lesen.

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Wir aggregieren uns zu Tode

Lifestreaming ist die Zukunft des Bloggens las ich diese Woche. In endlosen Strömen ziehen bei Diensten wie FriendFeed die Inhalte an mir vorbei: große Brocken, kleine Dinge, Schnippsel, Traktate, Filme, Schnappschüsse… Man selbst sitzt je nach Temperament und Ressourcen im Kanu, auf einem Floß oder einem Tretboot im reißenden Strom. Manche schwimmen direkt in den Fluten, rudern heftig mit den Armen, gehen unter.

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"Garfield Minus Garfield": Buch statt Abmahnung

Mit einer schlichten wie genialen Idee sorgt der Ire Dan Walsh für Aufsehen: Er entfernt aus den Garfield-Comicstrips den scheinbaren Hauptdarsteller und alle Nebenfiguren – nur Jon Arbuckle bleibt übrig. Damit verwandelt sich die Serie in einen absurden, abwegigen und auf vollkommen neue Art komischen Comic. Wird Walsh nun vom Rechte-Inhaber abgemahnt? Nein. Stattdessen wird seine Idee jetzt als Buch gedruckt – mit dem offiziellen Segen der Garfield-Macher. Ein Modell mit Zukunft?

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"Dem Radio der Zukunft näher kommen" (2)

Nachstehend der zweite und letzte Teil des Interviews, das ich mit Dietmar Timm zum Thema Hörfunk, Journalismus und Digitalisierung geführt habe. Timm ist seit 1989 beim Deutschlandfunk bzw. später Deutschlandradio tätig. Er leitet die Stabsstelle Zentrale Aufgaben/Multimedia. Dazu gehört unter anderem die Verantwortung für das Online-Angebot des Senders.

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5 Fragen an Markus Gogolin (DESIGNSPOTTER.com)

Schöne, seltsame und inspirierende Design-Ideen zeigt täglich neu DESIGNSPOTTER.com – ein englischsprachiges, internationales Design-Magazin. Für die Inhalte verantwortlich ist Markus Gogolin. Er sitzt in Köln und ist von den Möglichkeiten des Internets begeistert: „Es spiegelt und beeinflusst wie kein zweites Medium die Welt, die wir gestalten, in einer Rasanz, die ihresgleichen sucht.“ Er hat mir fünf Fragen zur Seite beantwortet.

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"Dem Radio der Zukunft näher kommen" (1)

„Warum ich Radio nicht mehr mag“, hieß es kürzlich hier in einem Beitrag von Jan Tißler. Und es ist bestimmt ein spannendes Thema, wenn man sich überlegt, wie sich das Radio in den kommenden Jahren entwickeln wird. Wird immer mehr über das Internet gehört? Wird es innovative neue Sendungen geben? Und überhaupt, wie wird sich der Hörfunk behaupten inmitten der Medienlandschaft? Und was wird aus den Plänen rund um das Digital Radio (DAB)? Zu diesen Themen rund um den Hörfunk aber auch zu Fragen zur Lage des Journalismus und den Herausforderungen der Digitalisierung habe ich ein Interview mit Dietmar Timm geführt, der seit 1989 beim Deutschlandfunk bzw. später Deutschlandradio tätig ist.

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"Wir müssen weg von der Klickschinderei"

Christiane Schulzki-Haddouti ist eine neue Stimme im deutschsprachigen Internet, die in den vergangenen Wochen viel Aufmerksamkeit für ihr KoopTech-Blog bekommen hat. Die IT- und Medien-Journalistin sieht große Chancen für Blogs und ähnliche neue Publikations-Medien. „Die Entwicklung wird weggehen von den Newsportalen und hingehen zu sehr kleinen, spezialisierten Seiten“, prognostiziert sie. Umso unverständlicher sei es, dass Journalisten aber auch Werbetreibende „wie erstarrt“ die aktuellen Umwälzungen verfolgen.

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Die Muppets erobern YouTube

Die Muppets kommen zurück und wie es sich für 2008 gehört: Sie tun das über YouTube. Ein neuer Kinofilm ist in der Mache und auffällig zufällig tauchen neue Muppet-Videos auf dem Portal auf. Ein Versuch in viralem Marketing? Vielleicht. Eigentlich sogar: sehr wahrscheinlich. Denn so richtig große Mühe hat man sich mit der Tarnung nicht gemacht.

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