Ob sich Content Marketing an andere Unternehmen (B2B) oder direkt an Endverbraucher (B2C) richtet, scheint auf den ersten Blick nur eine Frage der Zielgruppe zu sein. Tatsächlich sind die Unterschiede zwischen B2B und B2C in der praktischen Umsetzung komplexer. Neben Gemeinsamkeiten und Unterschiede gibt es auch Dinge, die B2B noch vom B2C lernen könnte, wie Falk Hedemann in seinem Beitrag erläutert.
Content
Was unter „Content“ (zu Deutsch: Inhalte) zu verstehen ist, wird durchaus unterschiedlich definiert. Dazu gezählt werden auf jeden Fall Dinge wie Posts in einem Blog, Artikelbeschreibungen im Onlineshop, Videos auf der eigenen Website und andernorts, Downloads wie Whitepaper und E-Books und einiges mehr. Die umfassendere Definition von Content sieht alles als Inhalt an, was der Interaktion mit dem Nutzer oder Kunden dient. Dann gehört zum Content beispielsweise auch, wie die Navigationspunkte benannt sind. Selbst die Struktur der Website ist in dem Sinne dann Content. Und die möglichen Fehlermeldungen eines Formulars sind ebenfalls Content und sollten entsprechend gut durchdacht sein.
Das Feld der Content-Strategie in seiner umfassenden Definition sieht sich deshalb auch an der Schnittstelle von Marketing, User Experience, Content Management und Informationsarchitektur. Die Content-Strategie legt nach dieser Sichtweise die Grundlagen für Entscheidungen in diesen angrenzenden Feldern.
Das ist nicht zu verwechseln mit Content-Marketing, das ein Werkzeug im Rahmen des Online-Marketings ist und das wir in einem eigenen Schwerpunkt behandelt haben.
Wie sich Content Marketing positiv auf den Vertrieb auswirkt
Content Marketing wird vor allem dann zur Erfolgsgeschichte für Unternehmen, wenn die Inhalte in einem direkten Zusammenhang zu den Produkten und Diensten stehen. Klingt zunächst logisch, aber es ist oft verführerisch, etwa Themen nur deshalb in den Redaktionsplan aufzunehmen, weil sie gerade angesagt sind. Oder Contentformate und Plattformen werden allein deshalb gewählt, weil man sich hier die größte Reichweite erhofft. Abrufe und Likes allein erhöhen allerdings nicht die Umsätze. Wie die Verbindung zwischen Content Marketing und Vertrieb stattdessen funktioniert, erklärt dir David Schneider in seinem Artikel.
Customer Journey Maps als Hilfsmittel für die Content-Arbeit
Mit einer Customer Journey Map hältst du nicht nur den Weg fest, den eine bis dato unbekannte Person auf dem Weg zum Neukunden zurücklegt. Du hältst außerdem fest, welche Hürden ihr im Weg stehen, von wem sie beeinflusst wird oder welche Unsicherheiten, Fragen und Gedanken ihr im Kopf herumschwirren. Und das ist geradezu perfekt für die Inhalteplanung geeignet, wie dir Jan Tißler in diesem Beitrag aufzeigt.
Menschlichere Inhalte und ihre Bedeutung für das Content Marketing
Mit der rasanten Entwicklung der Generativen KI ist es heute so einfach, schnell und kostengünstig wie nie zuvor, Inhalte zu produzieren. Wir stehen vor einer weiteren gigantischen Welle der Content-Schwemme, die das Internet seit Jahren überflutet. Um mit den eigenen Inhalten nicht unterzugehen, braucht es eine Alternative zur keywordoptimierten Massenware: Menschlichere Inhalte könnten ein Ausweg aus dem Dilemma sein. Falk Hedemann erklärt in diesem Artikel, warum menschlichere Inhalte den Unterschied machen können und was genau sie ausmacht.
Kolumne: 7 haarsträubende Content-Ratschläge
Sie gehören zu den erfolgreichsten Inhalten im Internet: Listen mit hilfreichen Tipps zu einem bestimmten Thema, mit dem sich idealerweise möglichst viele Menschen beschäftigen. Kurios dabei: Listen-Inhalte, die Tipps für erfolgreiche Inhalte geben, stehen hier sehr weit oben. Dabei ist der beste Tipp gar nicht dabei, findet Falk Hedemann und rät in seiner Kolumne: Ignoriert die häufigsten Content-Tipps, denn sie sind haarsträubend.
Content Manager:in: Das Berufsbild und seine Rolle im Content Marketing
„Content Manager:in“ ist heute vielseitiger als noch vor einigen Jahren. Es geht nicht nur um das reine Verwalten von Inhalten. Die Tätigkeit ragt auch in andere Aufgabenfelder hinein. Stephanie Kowalski erklärt, wie der Beruf inzwischen aussieht und welche Fähigkeiten vor allem gefragt sind.
Content-Marketing & Augmented Reality: Liebe auf den zweiten Blick
Augmented Reality (AR) und Virtual Reality (VR) stehen seit vielen Jahren „kurz vor dem Durchbruch“. Nun deutet aber einiges darauf hin, dass die lange erwartete Revolution tatsächlich passieren könnte. Warum das so ist, erklärt Gerhard Schröder in diesem Beitrag. Er zeigt dir aktuelle Beispiele und geht darauf ein, was das alles mit Content-Marketing zu tun hat.
Content Hub: Corporate Blog, Magazin und offene Modelle im Vergleich
Welche Rolle spielt ein Corporate Blog heute noch? Ist es nicht besser, eine professionelle Redaktion einzusetzen und ein Kundenmagazin zu produzieren? Oder welche anderen Möglichkeiten gibt es? Jan Tißler geht in seinem Artikel auf diese Fragen ein und erklärt dir, was es mit dem Begriff „Content Hub“ auf sich hat.